Meiringe

Meiringe isch ä Gmeind und dr Houptort vom vormalige Amtsbezirk Oberhasli, jetzt Täil vom Verwaltigschräis Interlache-Oberhasli im Kanton Bärn in dr Schwyz.

Meiringe
Wappe vo Meiringe
Wappe vo Meiringe
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Bärn (BE)
Verwautigschreis:Interlache-Oberhasliw
BFS-Nr.:0785i1f3f4
Poschtleitzahl:3860
UN/LOCODE:CH MEI
Koordinate: / 17553946° 43′ 43″ N, 8° 11′ 11″ O; CH1903: 657158 / 175539
Höchi:595 m ü. M.
Flächi:40,7 km²
Iiwohner:4653 (31. Dezämber 2021)[1]
Website:www.meiringen.ch
Bahnhofstrass
Bahnhofstrass

Bahnhofstrass

Charte
Charte vo MeiringeBrienzerseeEngstlenseeGelmerseeGöscheneralpseeGrimselseeLago del SabbioneLungererseeOberaarseeOeschinenseeRäterichsbodenseeSarnerseeThunerseeItalienKanton LuzernKanton NidwaldenKanton ObwaldenKanton ObwaldenKanton TessinKanton UriKanton WallisEmmental (Verwaltungskreis)Verwaltungskreis Frutigen-NiedersimmentalBern-Mittelland (Verwaltungskreis)Thun (Verwaltungskreis)BeatenbergBönigenBrienz BEBrienzwilerBrienzwilerDärligenGadmenGrindelwaldGsteigwilerGündlischwandGuttannenHabkernHaslibergHofstetten bei BrienzInnertkirchenInterlakenIseltwaldLauterbrunnenLeissigenLütschentalMatten bei InterlakenMeiringenNiederried bei InterlakenOberried am BrienzerseeRinggenberg BESaxetenSchattenhalbSchwanden bei BrienzUnterseenWilderswil
Charte vo Meiringe
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Name

Dr Namä Meiringe wird erschtmals 1201 erwähnt, wo von eme Petrus de Megeringen d Red isch. Dr Namä sälber cha nid genau erchlärt wärde, är chönnt us em altalemannische Personenamä Megiher u dr Ortsnamenendig -ingun bildet si, was «bi de Lüt vo Megiher» würd bedütä.

Geografii

Meiringe lit im Haslital, am Fuess vo de Ferieregion Haslibäärg und de Richebachfäll, wo wäge de Gschicht über de Sherlock Holmes bekannt sind. S Dorf isch am Nordendi vo de Aareschlucht und erstreckt sich vom Brünigpass bis zur Schwarzwaldalp. D Gmeindsflächi bsteit us 44,3 % langwirtschaftlecher Flächi, 32,8 % Waud, 6,7 % Sidligsflächi u 16,2 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Hasliberg, Innerkirchen u Schattenhalb im Oschte, Brienzwiler, Briens u Grindelwald im Weschten u Lungere im Kanton Obwaude im Norde.

Gschicht

Meiringe isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1234 aus Magiringin. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Oberhasli ghört.

Ywohner

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr18501860187018801888190019101920
Ywohner23582514278628072838307731732996
Jahr19301941195019601970198019902000
Ywohner31033285364037493759407243464803

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 14,2 % gläge.[2]

Religion

67,9 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 17,3 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Politik

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 16,0 %, CVP 1,1 %, EVP 1,8 %, FDP 8,5 %. GLP 3,6 %, GP 8,6 %, SP 19,6 %, SVP 36,5 %, Suschtigi 4,3 %.

Gmeindspresidänt vo Meiringe isch dr Hans Jakob Walther (Stang 2013).

Wirtschaft

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,6 % gläge.[2]

Vercheer

Dur Meiringe fahrt d Zentralbahn, di ehemolig Brünigbahn, wo früener di einzig Schmalspur- und Zahnradbahn vo de SBB gsi isch. Si verbindet Luzern mit Interlake. Vo Meiringe us gits Strosseverbindige an Brienzersee und öber de Brünig is Gebiet vom Kanton Obwalde. Im Summer, wänn d Alpepäss offe sind, fahred Postauto ab Meiringe öber de Suschte uf Wassen is Urnerland, aber au öber de Grimsel is Goms, Kanton Wallis.

Uf em Gmeindsgebiet vo Meiringen isch au en Militärflugplatz.

Sprach u Dialäkt

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 4803 Ywohner 88,7 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,9 % Französisch u 1,3 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Meiringe ghört zum Höchstalemannisch.

Weblink

 Commons: Meiringe – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote