Peking

Peking (chin. 北京, Běijīng, W.-G. Pei-ching, /?, däilwiis au im Dütsche: Beijing) isch d Hauptstadt vo dr Volksrepublik China und cha uf e Gschicht vo mee as dreiduusig Joor zrugluege. Dr Naame bedütet Nördligi Hauptstadt (vgl. Nanking für Südligi Hauptstadt). Peking isch hüte e regierigsummiddelbari Stadt, das häisst, si isch diräkt dr staatlige Zentralregierig understellt und eso uf dr gliiche Stuefe wie Browinze, autonomi Gebiet und Sonderverwaltigszoone.

北京市
Běijīng Shì
Peking
Peking (China)
Peking (China)
Peking
Peking
Peking
Koordinate, 116° 24′ O39° 55′ N, 116° 24′ O
Basisdate
StaatChina

Regierigsummiddelbari Stadt

Peking
Höchi63 m
Flechi16.807,8 km²
Iiwooner19.612.000 (2011)
Dichti1.166,8 Ew./km²
Websitewww.ebeijing.gov.cn
Politik
BurgermeischterWang Anshun (kommissarisch)
Sustigs
Gliiderig uf Kreisebeni:14 Stadtbezirk, 2 Kräis
Gliiderig uf Gmäindiebeni:144 Groossgmäinde, 140 Stroossekwardier, 33 Gmäinde, 5 Nazionalidäätegmäinde
Bostläitzaale:100000–102600
Zitzoone:China Standard Time (UTC+8)Vorlage:Infobox Ort/Wartung/Anmerkung

S Verwaltigsgebiet vo Peking isch 16'807 Quadratkilometer grooss und het 17,6 Millioone Iiiwohner (am Ändi vom Joor 2009). Es isch nid e zämmehängends Stadtgebiet, die dominierendi Siidligsstruktur isch ländlig und cha mit ere Browinz vergliiche wärde.[1] Vo dr Gsamtbevölkerig si 11,8 Millioone registrierti Bewooner mit ständigem Woonsitz (戶口 / , hùkǒu) und 3,7 Millioone temporäri Iiwooner (流動人口 / 流动人口, liúdòng rénkǒu) mit ere befristete Ufenthaltsgenäämigung (居住證 / 暂住证, zànzhùzhèng). Wemm mä d Kärnstadt mit iirer hooche Bebauigsdichdi und gschlossene Ortsform as Grundlaag nimmt, häi 7,7 Millioone Lüt iire Hauptwoonsitz z Peking (2007).[2] Dr Balligsruum, wo d Vorort iischliesst, het 11,8 Millioone Iiwooner (2007).[3]

Peking isch as d Hauptstadt s politische Zentrum vo China. Wäge siner lange Gschicht het d Stadt en imposants Kultuurerb. Seenswärt si dr Tiananmen-Blatz (chinesisch Blatz vom Door vom himmlische Friide), die Verboteni Stadt mit em ehemoolige Kaiserbalast, wo 1987 vo dr UNESCO zum Wältkultuurerb erkläärt worden isch, dr nöiji und dr alti Summerbalast und verschiideni Tämpel, wie z. B. dr Himmelstämpel, dr Lamatämpel und dr Konfuziustämpel. Im Joor 2008 si z Peking die Olümpische Sümmerspiil abghalte worde.

Litratuur

  • Xiaoli Cui: Gegenwärtige soziale Versorgung in der VR China, am Beispiel der Stadt Beijing. Südwind-Buchwelt, Wien 1997, ISBN 3-900592-29-2
  • Alexander Nadler: Peking und Umgebung. Iwanowski, Dormagen 2005, ISBN 3-923975-48-1
  • Diana Preston: Rebellion in Peking. Die Geschichte des Boxeraufstands. Deutsche Verlags-Anstalt, München-Stuttgart 2001, ISBN 3-421-05407-X
  • Thomas Reichenbach: Die Demokratiebewegung in China 1989. Die Mobilisierung durch Studentenorganisationen in Beijing. Institut für Asienkunde, Hamburg 1994, ISBN 3-88910-128-3
  • Uwe Richter: Die Kulturrevolution an der Universität Beijing: Vorgeschichte, Ablauf und Bewältigung. Institut für Asienkunde, Hamburg 1988, ISBN 3-88910-053-8
  • Eva Sternfeld: Beijing, Stadtentwicklung und Wasserwirtschaft. Sozioökonomische und ökologische Aspekte der Wasserkrise und Handlungsperspektiven. Technische Universität, Berlin 1997, ISBN 3-7983-1760-7
  • Kai Strittmatter: Atmen einstellen bitte! Pekinger Himmelsstürze. Picus, Wien 2001, ISBN 3-85452-742-X
  • Jie Fan, Wolfgang Taubmann: Beijing - Chinas Regierungssitz auf dem Weg zur Weltstadt. Geographische Rundschau 56(4), S. 47 - 54 (2004), ISSN 0016-7460

Fuessnoote

Weblingg

 Commons: Peking – Sammlig vo Multimediadateie
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