Syntax

S Wort Syntax kunnt vum griechische σύνταξις ['syntaksis] un bedittet Zämmenstellig; uf Alemannisch: Satzboi. In dr Syntax gohts drum, wiä Werter zu greßere Eiheite zämmegstelt wäre – also zu Teilsätz, Sätz, Satzgfiäg (das sin zwee oder meh Sätz, wu vunenender abhängig sin).

In verschiidene Sproche gits do gwaltigi Unterschiid. Zum Biispiil sin d tirkisch un d alemannisch Syntax grundverschiide. S folgt e alemannische Satz, dr glich Satz uf tirkisch und drno wird d Reihefolg im Tirkische uf alemannisch nogmacht. Grammatischi Ändige, wus im Ditsche nit git, sin mit ... kännzeichnet.

  • Sälle Büür, wu geschtert go z Acker fahre gange isch un vermisst wore isch, hän si hit gfunde.
  • Dün tarla sürmeye gidip kayboldugu köylü bügün bulundu.
  • Geschtert (dün) Acker fahre (tarla sürmeye) gang... (gidip) vermisst-wore-sig... (kayboldugu) Büür (köylü) hit (bugün) gfunde-wore-isch (bulundu).

Dr alemannisch Satzboi isch mit em hochditsche verwandt un wird wäge däm viilmol durenander brocht. Lueg im äxtra Artikel.

In dr Informatik redet mer ebefals vu Syntax, in Programmiärsproche wäre mit dr Syntax erlaübti Konstruktione festglegt und unerlaübti üsgschlosse.