Vietnam

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Vietnam (vietnamesisch: Việt Nam, Bedütig: Viet im Süden amtlig Sozialistischi Republik Vietnam, vietnamesisch: Cộng hoà Xã hội Chủ nghĩa) isch ä Schdaat in Südostasie. Er gränzt an China, Laos, Kambodscha und s Südchinesische Meer.

Cộng hoà Xã hội chủ nghĩa Việt Nam

Sozialistische Republik Vietnam

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Wahlspruch: Độc lập, Tự do, Hạnh phúc (Unabhängigkeit, Freiheit, Glück)
AmtsspraachVietnamesisch
HauptstadtHà Nội
StaatsoberhauptVõ Thị Ánh Xuân
RegierigschefPhạm Minh Chính
Flächi331.210 km²
Iiwohnerzahl85,1 Mio.[1]
Bevölkerigsdichti257,8 Iiwohner pro km²
Brutto­inlands­produkt pro Iiwohner620 US-$ (2004)
WährigĐồng
Unabhängigkeitvo Frankriich am 2. September 1945 erklärt, 1954 anerkannt
Nationalfiirtig2. September
ZitzoneUTC+7
Kfz-KennzeicheVN
Internet-TLD.vn
Vorwahl+84

Ho Chi Minh Stadt isch die grösst Stadt im Land.

Bevölkerig

Chinder in Mittel-Vietnam
Typische Schtroossemärt
Abau vo Nassriis
Pflüege vom Riisfeld mit Wasserbüffel und Holzpflueg

D Bevölkerigszahl vo Vietnam wird uf öbbe 85,5 Millione Mensche gschetzt. D Bevölkerig isch im Schnitt sehr jung: Landeswiit si öbbe 30 % vo de Mensche under 14 Johr alt, und nume öbbe 5 % si über 65. S Bevölkerigswachstum wird uf 1,3 % bis 1,4 % gschetzt. Tendenziell sinkt d Geburteroote, währed wäge de verbesserete medizinische Bedingige d Dodesroote au sinkt. D Läbenserwartig lit momentan bi 64 Johr für d Manne und 68 Johr für d Fraue.

D Mehrheit vo der Bevölkerig läbt in de dicht besiidlete Gebiet vo de Mündigsdelta vom Rote Fluss und vom Mekong, in wele d Landwirtschaft vorherrscht. Trotz dr agrarische Brägig läbe scho rund 25 % vo de Vietnamese in de urbane Regione vo de groosse Schdedt, und d Zuewanderig us de wirtschaftlig wenig entwicklete ländlige Gebiet nimmt schdändig zue.

Öbbe 88 % vo dr Bevölkerig si ethnischi Vietnamese (Việt oder Kinh). Drnäbe si 53 ethnischi Minderheitegruppe anerkennt. Die gröschte drvo si d „Uslandschinese“ (vietnam.: Hoa), ihri Zahl wird uf öbbe 1,2 Millione gschetzt. D Mehrzahl vonenä si Nachfahre vo Iiwanderer, wo 1644, noch em Zsämmebruch vo der Ming-Dynaschdii, ins Land cho si. Wiiteri Volksgruppe si d Thai, Khmer (vor allem im Süde, dr Region vom Mekong-Delta, wo über Johrhundert zu Kambodscha ghört het) und d „Bärgvölker“ (Montagnards), ä Sammelbezeichnig für d Bewohner vo de Bärgregione. D Montagnards gälte as die ursprünglige Bewohner vom kontinentale Südoschtasie. Si si im Lauf vo dr Gschicht z Vietnam, Thailand, Myanmar und Laos vo de zuegewanderete Mehrheitsvölker us de fruchtbarere Regione vo de Flussebene und Küschte in die unzuegänglige Bärgregione verdrängt worde. Die Völker si bis hüt vo dr wirtschaftlige Entwicklig vo dene Länder wiitgehend abgschnitte und läbe in relativer Armuet. Kultur und Schbrooche vo de Minderheite unterscheide sich meischtens sehr schtark vo dene vo de Vietnamese.

Wil Aghörigi vo de „Bärgvölker“ im Indochinachrieg uf dr Siite vo Frankriich und im Vietnamchrieg uf dere vo der USA kämpft hai, het s noch dr Wiidervereinigung vo Vietnam Repressione gege die Völker ge und si si in der Gsellschaft deils nit guet aagseh; aber au Minderheitevölker, wo uf dr kommunistische Siite kämpft hai, finde kuum positivi Beachtig.

Quälle

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Vietnam“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.