BeschreibungAlpenrelief Bregenzerwaldgebirge und Lechquellengebirge.png | Deutsch: Relief des Bregenzerwaldgebirges und des Lechquellengebirges (S); mit im Ausschnitt auch der Westflügel der Allgäuer Alpen mit den Allgäuer Nagelfluh-Schichtkämmen (NO).
VerwaltungsgrenzenDie Verwaltungsgrewnzen sind hierarchisch jeweils im Faktor 1,4 bzw. 0,7 zueinander strukturiert: - Staatsgrenzen, z. B. am Bodensee (links oben) zwischen Lindau und Bregenz, in der Dicke 0,8 px
- Grenzen zwischen deutschen Bundesländern, z. B. die Grenze Bayerns zu Baden-Württemberg westlich und nördlich von Lindau, in 0,56 px
- Grenzen zwischen Regierungsbezirken in D, Kantonen in CH (Westen) und Ländern in A (Grenze zwischen Vorarlberg und Tirol im östlichen Süden) in 0,4 px
- Kreisgrenzen in D und Bezirksgrenzen in A (in Bodenseenähe z. B. zwischen Bregenz und Dornbirn) in 0,28 px
Städte und GemeindenKreisstädte und kreisfreie Städte in D sowie Bezirkshauptstädte in A und Kantonshauptstädte in CH sind unterstrichen. Die Gemeinden sind je nach Verdreifachung der Einwohnerzahlen im Faktor 1,25 bzw. 0,8 strukturiert, siehe z. B.: - Lindau, Bregenz sowie, an der Iller, Sonthofen, haben mehr als 15.000 Einwohner und Schriftgröße 2,5 (und sind als Kreisstädte unterstrichen)
- Oberstdorf im Osten und südlich von Sonthofen hat mehr als 5.000 Einwohner und Schriftgröße 2
- Fischen zwischen Oberstdorf und Sonthofen hat mehr als 1.500 Einwohner und Schriftgröße 1,6
Die Einwohnerzahlen beziehen sich dabei auf geschlossene Besiedlungen, nicht auf nominelle Verwaltungsgemeinschaften. NaturräumeAlpenrandgrenze und Naturraumhauptgrenzen nach Hansjörg Dongus 1991/1993 (Blatt 187 Lindau) in Grün; "landläufige" Gebirgsgruppengrenzen (AVE und SOIUSA), die von Naturraumgrenzen abweichen, sind gestrichelt eingezeichnet. Die grünen Zahlen stehen für (vgl. Naturräumliche Feingliederung nach Hormann und Dongus): - 91...: Teile der Östlichen Zentralalpen
- 931 Allgäuer Kalkalpen (auf Blatt 187 Lindau noch Nr. 930)
- 932 Lechtaler Alpen
- 940 Vorarlberger und Westallgäuer Flyschalpen
- 950 Vorarlberg-Allgäuer Quintner- und Schrattenkalkgewölbe
- 960 Allgäuer Nagelfluh-Schichtkämme
BerghöhenDie eingezeichneten Berghöhen sind die von (nach Höhe absteigend; nachgestellte Naturraumnummern nach Dongus, vgl. naturräumliche Feingliederung nach Hormann und Dongus): - 2912: Pfunspitzen, Verwall
- 2836: Hochkarspitze, Verwall
- 2809: Valluga, 932.3
- 2769: Vallesinspitze, 932.3
- 2753: Untere Wildgrubenspitze, Lechquellengebirge
- 2704: Rote Wand, Lechquellengebirge
- 2679: Spuller Schafberg, Lechquellengebirge
- 2665: Wasenspitze, Lechquellengebirge
- 2651: Hohes Licht, 931.4 (Blatt Lindau: 930.2, nachträglich korrigiert)
- 2649: Braunarlspitze, Lechquellengebirge
- 2643: Zimba, Vandanser Steinwand, Zimba-Gruppe, Rätikon
- 2599: Biberkopf, 931.4 (Blatt Lindau: 930.2, nachträglich korrigiert)
- 2573: (Westlicher) Johanneskopf, Lechquellengebirge
- 2542: Mohnenfluh, Lechquellengebirge
- 2539: Pöngertlekopf (und südöstlich davon Pfaffeneck), Lechquellengebirge
- 2533: Großer Widderstein, 931.1 (Blatt Lindau: 930.1, nachträglich korrigiert)
- 2494: Schwarzer Kranz, 932
- 2472: Hohe Rappenspitze, 932
- 2416: Karhorn, Lechquellengebirge
- 2413: Formarin-Schafberg, Lechquellengebirge
- 2403: Zitterklapfen, 931.1 (Blatt Lindau: 930.1, nachträglich korrigiert) bzw. Lechquellengebirge
- 2401: Fundelkopf, Fundelkopf-Gruppe, Rätikon
- 2397: Hochkünzelspitze, 931.1 (Blatt Lindau: 930.1, nachträglich korrigiert) bzw. Lechquellengebirge
- 2387: Elferkopf, 931.1 (Blatt Lindau: 930.1, nachträglich korrigiert)
- 2329: Fensterlewand, Lechquellengebirge
- 2286: Ochsenkopf, Galina-Gruppe, Rätikon
- 2230: Hoher Ifen, 950.2
- 2211: Gamsfreiheit, Lechquellengebirge
- 2198: Galinakopf, Galina-Gruppe, Rätikon
- 2177: Alpgundkopf, 931.1 (Blatt Lindau: 930.1, nachträglich korrigiert)
- 2135: Üntschenspitze, 940.11
- 2133: Glatthorn, 940.12
- 2123: Kuegrat, Drei-Schwestern-Kette, Rätikon
- 2107: Zafershorn, 940.12
- 2095: Dalmülser Mittagsspitze, 950.4
- 2090: Diedamskopf, 950.3
- 2089: Itonskopf, Verwall
- 2081: Breithorn, Lechquellengebirge
- 2044: Kanisfluh, 950.4
- 2037: Fellhorn, 940.10
- 2004: Hoher Freschen, 950.6
- 2001: Tälispitze (Walserkamm), 940.12
- 1979: Hoher Fraßen, Lechquellengebirge
- 1949: Pfrondhorn, 940.12
- 1877: Winterstaude, 950.5
- 1834: Hochgrat, 960.1
- 1834: Hirschberg, 950.5
- 1830: Mörzelspitze (und, unmittelbar nordöstlich, Leuenkopf, 950.6
- 1821: Rindalphorn, 960.1
- 1793: Hoher Kasten, Alpsteingruppe
- 1791: Himmelschrofen, von 931.4 (Blatt Lindau: 930.2, nachträglich korrigiert) nachträglich zu 931.3 (nachträglich geschaffene Einheit)
- 1787: Riedberger Horn, 940.00
- 1746: Siplinger Kopf, 960.2
- 1702: Luguntenkopf, 950.5
- 1679: Besler, 950.1
- 1656: Vorderhörnle, 940.6
- 1645: Feuerstätterkopf, 940.01
- 1637: Mittagsfluh, 950.3
- 1616: Rangiswanger Horn, 940.00
- 1566: Hochhäderich, 960.1
- 1537: Koppachstein, 960.2
- 1532: Schöner Mann, 950.6
- 1491: Eckhalde (Muttner Höhe), 960.00
- 1489: Immenstädter Horn, 960.00
- 1463: Hochälpele, 940.03
- 1451: Mittagberg, 960.1
- 1391: Fluh, 960.01
- 1367: Weißenfluh, 950.6
- 1328: Hittisberg, 960.3
- 1316: Gopf, 950.5
- 1254: Salmeser Höhe, 022'.3
- 1244: Hauchenberg, 022'.2
- 1198: Geißkopf|, 940.03
- 1182: Brüggelekopf, 940.03
- 1126: Ochsenberg, 022*.3 (aber auf Kamm von 022*.2)
- 1123: Anhöhe bei St. Anton, Gäbris-Schichtkämme
- 1115: Rottachberg, 024'.0
- 1095: Hirschberg, 020'.0
- 1095: Stangstattkopf, 960.4
- 1066: Riedholzer Kugel, 022*.0
- 1062: Pfänder, 020'.0
- 1042: Staufner Berg, 021'.7 (aber auf Kamm von 022'.3)
- 1041: Sulzberg, 021'.2
- 1035: Kühberg, 022'.4
- 998: Kapf, 021'.7 (aber auf Kamm von 022'.3)
- 994: Rotenberg, 021'.5
- 971: Schneiderkopf, 021'.1
- 921: Balzerberg, 021'.08 (aber auf dem Kamm von 022'.0)
- 919: Laubenberg, 022*.0
GewässerhöhenVon den Fließgewässern sind die wichtigsten beschriftet, die Standgewässer können über ihre Höhe über dem Meeresspiegel identifiziert werden. Ferner sind ein paar Mündungshöhen eingezeichnet: - (2047): Rappensee, 931.4 (Blatt Lindau: 930.2, nachträglich korrigiert)
- (1826): Spullersee, Lechquellengebirge
- (1793): Formarinsee, Lechquellengebirge
- (1573): Zusammenfluss von Spullerbach und Formarinbach zum Lech, Lechquellengebirge
- (1165): Vilsalpsee, 930.04
- (1124): Haldensee, 930.04
- (973): Eibsee, 930.250 (Nordwesten von 933)
- (783): Zusammenfluss von Breitach, Stillach und Trettach zur Iller, 901.00
- (724): Großer Alpsee, 022'.5
- (703): Niedersonthofener See, 035.04
- (574): Mündung der Alfenz in die Ill, Illtal zwischen Rätikon und Lechquellengebirge
- (429): Mündung der Ill| in den Rhein, Rheintal
- (395): Bodensee, 030.000
WasserscheidenDie wichtigsten Wasserscheiden sind in Hellblau und gestrichelt eingezeichnet; sie sind jeweils im Faktor 1,4 bzw. 0,7 strukturiert: - Die europäische Hauptwasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer bzw. zwischen Rhein und Donau, z. B. im Nordosten, am Alpenrand östlich von Oberstaufen, ist 0,3 px breit.
- Wasserscheiden zwischen Hauptflüssen, z. B. zwischen Iller und Lech an der südlich des äußersten Ostens, haben 0,21 px.
- Weniger wichtigere Wasserscheiden, z. B. zwischen Argen und Schussen (am Bodensee im äußersten Nordwesten beginnend), haben 0,15 px.
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