„Königreich Asturien“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Location of the Kingdom of Asturias.PNG|mini|400px|Ausdehnung des Königreichs auf dem Höhepunkt seiner Macht, spätes 9./frühes 10. Jahrhundert]]
 
Das '''Königreich Asturien''' ([[Latein|lateinisch]] ''Asturorum regnum'') war der erste [[Christentum|christliche]] Staat [[Westgoten|gotisch]]-[[Romanen|romanischer]] Prägung, der nach der [[Al-Andalus|muslimischen Eroberung]] der [[Iberische Halbinsel|Iberischen Halbinsel]] (711–719) von einheimischen Rebellen geschaffen wurde. Es entstand aus dem zunächst winzigen Machtbereich des erfolgreich gegen die Muslime kämpfenden westgotischen Adligen [[Pelayo]] (* um 685; † 737, lateinisch ''Pelagius''). [[Alfons I. (Asturien)|Alfons I.]] (* 693, ♛ 739, † 750) und schuf die territoriale Grundlage für das Überleben und die weitere Expansion des Staates. Den Höhepunkt seiner Macht erlangte das Königreich unter [[Alfons III. (Asturien)|Alfons III.]] (* 848, ♛ 866–910, † 910). Er verlegte die Hauptstadt von [[Oviedo]] nach [[León]] und stellte damit die Weichen für die Entstehung des [[Königreich León|Königreichs León]]. Nach seiner Entmachtung im Jahr 910 wurde das asturische Königreich in drei Teilreiche (León, Galicien und Asturien) aufgeteilt. Nach der Wiedervereinigung im Jahr 924 bestand es unter der Bezeichnung Königreich León fort.
 
== Geschichte ==