Brunsbek
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | , 10° 16′ O53° 36′ N, 10° 16′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Stormarn | |
Amt: | Siek | |
Höhe: | 62 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,42 km2 | |
Einwohner: | 1765 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 122 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 22946 | |
Vorwahl: | 04107 | |
Kfz-Kennzeichen: | OD | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 62 088 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hauptstraße 49 22962 Siek | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Olaf Beber (ABW) | |
Lage der Gemeinde Brunsbek im Kreis Stormarn | ||
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Brunsbek (niederdeutsch Bruunsbeek) ist eine Gemeinde im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein.
Geographie
Quelltext bearbeitenGeographische Lage
Quelltext bearbeitenDas Gebiet der Gemeinde Brunsbek erstreckt sich im Westen des Naturraums Lauenburger Geest[2] (Haupteinheit Nr. 696)[3] am östliche Rande der Metropole Hamburg.[4] Im Gemeindegebiet fließt der Brunsbach zur Bille, sowie der Langeloher Graben in Richtung der Glinder Au.[5]
Ortsteile
Quelltext bearbeitenDie Häusergruppe Hahnenkaten, sowie die Ortsteile Kronshorst, Langelohe und Papendorf sind amtlich registrierte Wohnplätze in der Gemeinde Brunsbek.[6]
Nachbargemeinden
Quelltext bearbeitenDas Gemeindegebiet von Brunsbek wird umschlossen von jenen der Gemeinden:[4]
Braak | Siek | Großensee |
![]() | Rausdorf | |
Barsbüttel | Reinbek, Witzhave |
Geschichte
Quelltext bearbeitenBrunsbek entstand am 1. Januar 1974 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Kronshorst, Langelohe und Papendorf.[7] Der Name leitet sich aus der plattdeutschen Bezeichnung für den Brunsbach ab, der alle drei Dörfer durchfließt.
Sehenswürdigkeiten
Quelltext bearbeitenDie Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Brunsbek, die Bodendenkmale in der Liste der Bodendenkmale in Brunsbek aufgeführt.
Politik
Quelltext bearbeitenGemeindevertretung
Quelltext bearbeitenVon den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft ABW seit der Kommunalwahl 2013 acht und die CDU fünf Sitze. Die Wählergemeinschaft FBB, welche zuvor nach der Kommunalwahl 2008 noch drei Sitze innehatte, trat nicht mehr an.
Wappen
Quelltext bearbeitenBlasonierung: „Durch einen beiderseits eingeschweiften silbernen Balken von Blau und Rot geteilt. Oben ein silberner Kranich im Flug, unten ein kreisrundes silbernes Kirchenfenster mit schwarzen, eine sechsteilige Rosette bildenden Stegen.“[8]
Das Wappen von Brunsbek ist eine bildliche Darstellung der drei Ortsteile. Der Kranich steht dabei für den Ortsteil Kronshorst (Kron ist die plattdeutsche Bezeichnung für Kranich), der lange Balken für Langelohe und das Kirchenfenster für Papendorf, das als Gründung des Hamburger Domkapitels entstanden war.
Bildung
Quelltext bearbeitenDie Fahrbücherei im Kreis Stormarn hält im Drei-Wochen-Rhythmus an drei Haltepunkten in Brunsbek.[9]
Literatur
Quelltext bearbeiten- Susanne Meise: Brunsbek Ein Dorf vor den Toren der Großstadt. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 136–138.