Weltmeister wird derjenige Fahrer beziehungsweise der Hersteller, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens berücksichtigt. Die fünfzehn erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:
Zur Saison 2016 neu im Rennkalender ist die Veranstaltung in Deutschland auf dem Lausitzring. Für Ende Juli war außerdem eine Veranstaltung im italienischenMonza vorgesehen. Da der hierfür erforderliche Rennstreckenumbau nicht erledigt war, wurde nach einem Ersatz gesucht. Da es zu keiner Einigung kam, wurde dieser Lauf komplett abgesagt.[1][2]
Nicht mehr dabei sind die Rennen in Portugal (Portimão).
Der zweite Lauf in Aragón war das 700. Rennen in der Geschichte der Superbike-Weltmeisterschaft.[3]
Da sich Josh Hook bei einem Test in Australien verletzte, sollte ihn der TürkeToprak Razgatlıoğlu vertreten. Dieser stürzte jedoch seinerseits im zweiten Freien Training beim Saisonauftakt in Australien. Da er sich dabei einen Knöchelbruch zuzog, kam es zu keinem Renneinsatz.[5][6] Der Thailänder Suhastchai Kaewjaturaporn war in seinem Heimatland der Ersatzfahrer für Hook.[7]
Auch Fabio Menghi verletzte sich bei den Tests in Australien. Unter anderem erlitt er einen Beckenbruch. Für die Rennen in Australien wurde kein Ersatzfahrer eingesetzt. In Thailand, Aragón, Assen und Imola wurde er durch den Italiener Matteo Baiocco vertreten.[8]
Für die Rennen in Sepang und Donington wurde Fabio Menghi durch den Italiener Luca Scassa vertreten.[9] Nach dem Menghi die Rennen in Misano bestritt, wurde er vom Rennarzt für die Rennen auf dem Laguna Seca Raceway für unfit erklärt.[10]
Der Franzose Sylvain Barrier wurde von seinem Landsmann Lucas Mahias in Assen ersetzt. Da sich Barrier beim zweiten Lauf in Aragón verletzte.[11]
Da sich Lucas Mahias bei einem Sturz in Imola verletzte, startete der AustralierAnthony West als Ersatzfahrer für Sylvain Barrier in Sepang und Donington.[12]
Alex De Angelis brach sich im Warm-up, vor dem zweiten Lauf in Assen, bei einer Kollision mit Josh Hook den kleinen Finger. Am Rennen nahm er deswegen nicht teil.[13]
Nach einem Highsider in Imola konnte der Franzose Sylvain Guintoli dort nicht an den Rennen teilnehmen. In Donington wurde er von dem US-amerikaner Cameron Beaubier vertreten.[14] Bei den Rennen in Misano und Laguna Seca wurde Guintoli durch den Italiener Niccolò Canepa ersetzt.
Alex Lowes hat sich nach einem Sturz in Sepang am Schlüsselbein verletzt. Am ersten freien Training in Donington nahm er teil. Doch die Verletzungen waren noch nicht weit genug verheilt, sodass er an den Rennen nicht teilnehmen konnte.[15]
Chaz Davies und Javier Forés traten als Gaststarter im Audi Sport TT Cup auf dem Hungaroring an. Die beiden Rennen fanden am 24. und 25. September 2016 statt. Forés belegte am Ende die Plätze 13 und 15. Davies schied bei beiden Rennen aus.[17]
Bei der letzten Veranstaltung der Saison in Katar war der BriteLeon Haslam der Ersatzfahrer für Sylvain Barrier.[18]
Durch den zweiten Platz beim ersten Lauf in Losail wurde Jonathan Rea zum zweiten Mal Superbike-Weltmeister.
Die Auflistung der Teams und Fahrer entspricht der offiziellen Starterliste. Gast-, Ersatz und Wildcard-Fahrer sind in dieser Übersicht gesondert gekennzeichnet.