Versuchsanstalt

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Versuchsanstalt ist eine meist technische oder gewerbliche Forschungseinrichtung. Als Lehr- und Versuchsanstalt (kurz LVA) ist sie meist einer höheren Schule oder Hochschule assoziiert oder eine private Organisation mit Lehrauftrag.

DeutschlandQuelltext bearbeiten

Als Lehr- und Versuchsanstalt werden in Deutschland die folgenden privaten oder öffentlichen Einrichtung bezeichnet:

ÖsterreichQuelltext bearbeiten

In Österreich sind die Versuchsanstalten mit den Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) und vereinzelt anderen höheren Schulen angegliederte Forschungs- und Lehreinrichtungen, außerdem gibt es mehrere mit den Technischen Universitäten assoziierte Versuchsanstalten. Sie sind im Besonderen neben der Ausbildung im Sektor Normungswesen, Begutachtungs- und Sachverständigenwesen u. ä. aktiv, und sind aus den Polytechnika (als gesamttechnische Institutionen) des 19. Jahrhunderts erwachsen. Zur Zeit der Monarchie gab es 40 Versuchsanstalten, viele davon aber in den anderen Nachfolgestaaten.[1]

Versuchsanstalten an UniversitätenQuelltext bearbeiten

  • Universität Innsbruck
    • Technische Versuchs- und Forschungsanstalt der Universität Innsbruck (TVFA)
  • TU Wien
  • TU Graz:
    • Institut für Papier-, Zellstoff- und Fasertechnik – Versuchsanstalt (IPZ)[2]
    • Versuchsanstalt für Hochspannungstechnik Graz (HSPT, Institut für Hochspannungstechnik und Systemmanagement/Nikola Tesla Labor, heute als GmbH geführt)[3]

Versuchsanstalten an technischen LehranstaltenQuelltext bearbeiten

An HTLs werden als HTBLVA bzw. HTBLuVA folgende Versuchsanstalten geführt:[4]

Alle diese Institute verfügen über Teilrechtsfähigkeit.

Andere schulische VersuchsanstaltenQuelltext bearbeiten

Weitere VersuchsanstaltenQuelltext bearbeiten

LiteraturQuelltext bearbeiten

  • Herbert Conrad: Das Technische Versuchs- und Materialprüfungswesen. In: Wilhelm Exner (Hrsg.): 10 Jahre Wiederaufbau. D. staatl., kultur. u. wirtsch. Entw. d. Rep. Österreich 1918 - 1928. Wien 1928.

EinzelnachweiseQuelltext bearbeiten

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