Castor (Kerntechnik)

Castor isch d Abchürzig (Akronym) für „cask for storage and transport of radioactive material“, also „Behälter für d Lagerig und dr Dransport vo radioaktivem Material“. D Castor-Behälter si spezielli Behälter, wo radioaktivs Material din glageret und dransportiert wärde. Zu dene Materialie ghöre zum Bispil atomari Brennelemänt oder die hochradioaktive Abfallbrodukt us Atomchraftwärk, wo noch dr Widerufarbeitig übrig bliibe und sicher müesse glageret wärde.

Castor-Behälter

Castor isch en international gschützte Markename vo dr GNS «Gesellschaft für Nuklear-Service mbH». Im allgemeine Sprochgebruuch wird s Wort aber au as Synonym für Brennelemäntbehälter oder für Behälter für hochradioaktivi Abfäll brucht.

Dr Dransport vo Castor Behälter dur Europa wird vor allem z Dütschland jedes Mol vo groosse Protestbewegige begleitet.

Literatur

  • N. Paech/E. Spoo/R. Butenschön (Hrsg.): Demokratie-wo und wie? VSA-Verlag, Hamburg 2002.
  • Auf dem Weg in den Atomstaat. Komitee für Grundrechte und Demokratie e. V., Köln 2003.
  • Thomas Oelschläger, Kerstin Enning, Bernd Drücke (Hrsg.): Ahaus. Das Buch zum Castor. Verlag Klemm & Oelschläger, Ulm 1999, ISBN 3-932577-16-7.
  • Genehmigung des Standortzwischenlagers Brunsbüttel vom BFS (PDF-Datei). (1,28 MB)

Weblingg

 Commons: Castor (Kerntechnik) – Sammlig vo Multimediadateie
Date
Kritik
  • www.bi-ahaus.de Ahauser Bürgerinitiative gege Castor-Transport
  • randbild.de: Umfangriichi Pressfotodatebank zum Thema: Castor/Gorleben/Widerstand