Benutzer:Adam Aboudou/Entwürfe für Texte

Vorwort für Neulinge

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Jefferson Davis

Memoiren

Joseph E. Johnston (Fotographie von Mathew B. Brady, zwischen 1861-1865).

1881 veröffentlichte Davis sein Buch „The Rise and Fall of the Confederate Government“ in zwei Bände, die zusammen fast 1500 Seiten lang waren. Laut William Cooper lese sich vieles aus dem ersten Band wie eine Abhandlung der Verfassung, insbesondere der verfassungsrechtlichen Legitimität der Sezession. Dazu kämen ausführliche Abhandlungen, meistens über seine Reden vor dem Krieg, die seinen Standpunkt verdeutlichen sollten. Die Sklavereifrage als Grund für die Sezession, den er vorher als zentral ansah, spielte er herunter. Dazu war es für Davis nicht nur falsch vom Norden die verfassungskonforme Sezession abzulehnen, sondern auch einen Krieg zu verfolgen. Über seine Mitstreiter war Davis zwiespältig: Während er das „Heldentum“ von Robert. E. Lee und Stonewall Jackson lobte und auch den kontroversen Braxton Bragg unterstützte, ging er hingegen mit verfeindeten Generälen etwas subtiler um. Er kritisierte P.G.T. Beauregard und Joseph E: Johnston zwar nicht direkt, machte sie aber für militärische Desaster verantwortlich.[1] Insbesondere Johnston bekam die Abneigung von Davis zu spüren.[2] Diese Abneigung ging so weit, dass Davis eine Veranstaltung absagte, als er erfuhr, das Johnston auch da sein wird.[3] Über das Werk schrieb die Südstaatenzeitung „Historical Society Papers“, das es ein Werk von großem „Interesse“ und “roher Kraft“ sei. Die „Atlantic Monthly” schrieb, das er wenigstens ein klares Statement zu seiner Sicht der „state rights“ gemacht hat. Es gab aber auch andere Stimmen: Die Interpretation der Verfassung und die Darstellung des Nordens als Aggressor wurde von anderen Rezensionen angefochten. Sie stellten ihn als Mann der Vergangenheit dar, der nicht in die Welt von 1881 reinpasste. Trotzdem verkaufte sich sein Buch gut und wurde ein finanzieller Erfolg.[4]