Benutzer:Allion/LuxRender

LuxRender
Basisdaten

EntwicklerTerrence Vergauwen, Jean-Francois Romang, David Bucciarelli, Jean-Philippe Grimaldi, Ricardo Lipas Augusto, Asbjorn Heid und andere [1]
Aktuelle Version0.5
(22. Juni 2008)
Aktuelle Vorabversion0.6 RC3
(11. Mai 2009)
BetriebssystemWindows, Linux, Mac OS X
KategorieComputergrafik
LizenzGPLv3
[1]

Hier habe ich einen Artikel über LuxRender (englisch) übersetzt und ein wenig bearbeitet. Inzwischen wurde der Artikel schon nach LuxRender kopiert.


LuxRender ist eine freie Renderengine, die physikalisch korrekte Bilder erstellen kann. Es existieren Exporter für Blender, Cinema 4D, Softimage bzw. XSI und Maya.

Überblick

LuxRender ist ein alleinstehender 3D-Renderer und bringt daher nicht die Möglichkeit mit, Szenen im Programm selbst zu erstellen. Zu rendernde Inhalte werden mit anderen 3D-Grafikprogrammen erstellt und dann mit einem der verfügbaren Exporter [2] in das LuxRender-Format umgewandelt.

Entstehung

LuxRender gründet sich auf PBRT, einem physikbasiertem Raytracing-Programm. Trotz seiner großen Fähigkeiten und guten Struktur ist PBRT auf akademischen Einsatz ausgerichtet und daher nicht leicht für die Erstellung digitaler Kunst zugänglich. Da PBRT unter der GPL lizensiert ist, war es möglich, ein eigenes Projekt mit dem Code von PBRT als Ausgangsbasis zu starten. Mit dem Segen der ursprünglichen Autoren unternahm eine kleine Gruppe von Programmierern im September 2007 diesen Schritt. Das neue Programm wurde LuxRender genannt und sollte für den künstlerischen Gebrauch geschrieben sein. Seit seiner Anfangsphase hat es das Interesse verschiedener Programmierer weltweit auf sich gezogen.

Funktionalität

Einige der Merkmale von LuxRender sind [3]:

  • biased und unbiased rendering: Benutzer können zwischen physikalischer Genauigkeit (unbiased) und Rendergeschwindigkeit (biased) wählen.
  • Unterstützung des vollen Lichtspektrums: Anstatt des RGB-Farbraums wird intern mit Wellenlängen gerechnet, was verschiedene Vorteile mit sich bringt.
  • hierarchisches prozedurales und bildbasiertes Texturensystem, in dem beide Texturtypen auf vielfältige Weise kombiniert werden können um komplexe Materialien zu erstellen.
  • Subdivision Surfaces und Displacement Mapping: Ausgehend von prozeduralen oder Bildtexturen können Oberflächen verändert bzw. verfeinert werden.
  • Netzwerk-Rendering: Die Renderzeit kann durch Parallelnutzung verschieder Computer verringert werden.
  • drei verschiedene Kameratypen
  • HDR Ausgabe: Renderergebnisse können in verschiedenen Dateiformaten gespeichert werden, darunter .png, .tga und .exr.

Weblinks

Quellen