wegkapelle, sog. Engelwirts-Kapelle, kleiner gemauerter Rechteckbau mit Halbrundapsis, Gesimsgliederung und Schweifgiebel, 2. Hälfte 18. Jh., 1848 instand gesetzt, mit Ausstattung
Vorgeschichtliche Abschnittsbefestigung, Siedlung des Neolithikums, der Frühbronze-, Bronze- und Urnenfelderzeit, der Hallstatt- und der Latènezeit sowie der römischen Kaiserzeit. Gräber der Frühbronzezeit. Burg bzw. Schloss
Siedlung und Gräber der frühen Bronzezeit, Gräber der Hallstattzeit, Brand- und Körpergräber sowie Siedlung der römischen Kaiserzeit, Gräber des Frühmittelalters.
Siedlung der Bronze-, Urnenfelder-, Hallstatt- und Latènezeit, Kastell, Siedlung (vicus), Töpferei, Gräber und Straße der römischen Kaiserzeit, Siedlung des Mittelalters und der Neuzeit.
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Stadtpfarrkirche St. Martin in Günzburg, darunter Teile von Vorgängerbauten und Kircheninnenbestattungen.
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich des abgegangenen Schlosses und der Kath. Pfarrkirche Mariae Reinigung und ihrer Vorgängerbauten.
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich des ehem. Schlosses in Niederraunau und seiner Vorgängerbauten, darunter mittelalterlicher Wasserburgstall.
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich von Schloss Edelstetten (ehem. Damenstift) und der Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptista und St. Johannes Evangelista (ehem. Damenstiftskirche).
Siedlung des Jung- und Endneolithikums sowie der Bronze- und Urnenfelderzeit, Körpergräber der Glockenbecherkultur und vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung.
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der ehem. Prämonstratenser-Reichsabtei in Ursberg, darunter zum Kloster gehörende Wirtschaftsgebäude und die ehem. Klosterkirche heute Kath. Pfarrkirche St. Johannes Evangelist
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich des ehem. Werdnau`schen Schlosses und späteren Pfründespitals mit abgegangener Kapelle in Waltenhausen.
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Ziemetshausen und ihrer Vorgängerbauten mit aufgelassenem Friedhof.
Bahnhof, 1874/76 überwiegend in unverputztem Rohziegelmauerwerk errichtete, einheitlich gestaltete Baugruppe an der Abzweigung der Donautalbahn von der älteren Hauptlinie Augsburg-Ulm, stattliches Empfangsgebäude, zweigeschossig mit Walmdach und ku
ursprünglich zwei Häuser, dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Doppelgiebel, Putzgliederung und östlich anschließendem Mauerbogen, im Kern 1794
das Ensemble umfasst den Marktplatz. Diese Platzanlage bildet den Kern des um 1380 als Markt bezeichneten Ortes. In der Mitte des abgeschlossenen Raumes erhebt sich das Rathaus von 1679 an höchster Stelle. Die Bürgerhäuser, meist frei stehende Gie
das Ensemble umfasst die nördlich des älteren Ortskerns bei der Kirche um 1300 planmäßig angelegte Rodungssiedlung, deren Struktur sich relativ ungestört erhalten hat. Zu beiden Seiten eines etwa 50 Meter breiten Angers reihen sich regelmäßig
giebelbau, z. T. Fachwerk, im Kern 16. Jahrhundert, Fassaden 18. Jahrhundert. Der Gasthof liegt an der, schon immer verkehrsreichen Kreuzung – heute treffen sich hier die Bundesstraßen Bundesstraße 16 und Bundesstraße 300 – und bildete früher
stattlicher Satteldachbau mit Profilgesimsen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; liegt heute am südlichen Ortsrand von Krumbach an der Kammel; bis 1950 Hammerschmiede; heute Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung
loreto-Kapelle, Saalbau mit flachem Chorschluss, steilem Satteldach, Dachreiter mit Zeltdach und Kalvarienberggruppe, anstelle des Pfleghauses errichtet 1692, Überformung um 1800; mit Kirchenausstattung
1810 ff geplant und unter Einbeziehung des Bleichbergs mit umfangreichem Wegenetz angelegt, 1863/64 erweitert; zwischen Dillinger Straße, Straße und Löwenbrunnenweg (südlich)
bezeichnet mit 1716. Das Gebäude ist ein zweitenniger Stadel mit Satteldach und barocker Stützenkonstruktion. Der Bau prägt zusammen mit dem Gebäude, das an der Stelle des ehemaligen Pfarrhofs steht, und der Pfarrkirche das Straßenbild. Da der A
hoher, quadratischer Unterbau mit südöstlich angebautem Treppenturm, Achteckaufsatz und gedrungener Haube mit Laterne, Unterbau spätgotisch, um 1436, Oberteil Ende 16. Jahrhundert
eines ehemaligen Ackerbürgerhauses, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit umlaufendem profiliertem Traufgesims, über älterem Kern erneuert um 1813
feldkapelle Hl. Dreifaltigkeit, kleiner Satteldachbau mit Rundapsis und Frontseite mit Pilastergliederung und Segmentbogenöffnung, im Kern 2. Hälfte 18. Jh., mit Ausstattung
feldkapelle Maria vom Siege, Satteldachbau mit abgeschrägten Ecken und Korbbogenschluss, Rundbogeneingang mit flankierenden Säulen,18. Jh., mit Ausstattung
Kath. Filialkirche St. Johann Baptist, einschiffiger Satteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss und angestelltem Chorturm, Chor und Turmunterbau wohl um 1500, Neubau des Langhauses und oktogonales Turmobergeschoss mit Zwiebelhaube, um 1720, mit Aus
kath. Filialkirche St. Stephanus, Laurentius und Vitus, mittelalterliche Chorturmanlage mit mächtigem Chorturm mit Blendbogenfries und Satteldach, Unterbau des Turms wohl 14. Jh., Langhaus und Turmoberteil 2. Hälfte 15. Jh., mit Ausstattung
saalbau mit dreiseitigem Schluss und östlichem Dachreiter mit Zwiebelhaube, Chor im Kern spätmittelalterlich, 17./18. Jahrhundert, Dachreiter wohl Mitte 18. Jahrhundert, Erweiterung Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Ehem. Amtshaus und Ökonomiegebäude, später Forstamt, heute zum Rathaus gehörig, stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Fassadengliederung in neuromanisch-gotischen Mischformen mit Bogenfriesen, 1688/89 (dendro.dat.) als Fachwerks
Friedhof, angelegt 1769, Kalvarienberg-Kapelle mit Gruft der Grafen Schenk zu Stauffenberg ädikulaartiger offener Massivbau über Trapegrundriss, 1769 von Joseph Dossenberger d. J., Leichenhalle, erdgeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, 1902 v
Friedhof, axial angelegter, ummauerter Bezirk auf einer Anhöhe westlich des Ortes, Anlage im Kern um 1626, im 19. Jh. nach Osten und Westen erweitert, ummauerter Gruftbereich der Fürsten Oettingen-Wallerstein, rückseitig Nischenädikula mit Marmorkr
Ehem. Gasthaus Gollmitzer, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau auf hohem Sockel, Lisenengliederung im Obergeschoss und Ziergiebel mit Zierobelisken, 1902 unter Einbeziehung eines älteren Kerns.
Ehem. Kellergaststätte Blaue Ente, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit pilastergerahmter Eingangstüre, im Kern 1. Viertel 19. Jh, um 1925 umgebaut, rückwärtiger Stadel, Massivbau mit Walmdach, über den zugehörigen Lagerkellern, um 18
Brauereigasthof Adler, stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, wohl 1. Hälfte 18. Jh., mit schmiedeeisernem Ausleger, um 1750.
Ehem. Gasthof zur Sonne, stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Giebelgesimsen, hakenförmig angebauter Stadel, Ende 18. Jh., 1913 nach Brand erneuert.
Gasthof Stern, zweigeschossiger steil proportionierter Satteldachbau, Fassadengliederung im Stil der Neurenaissance, um 1880/90, Ausleger aus Schmiedeeisen, wohl zeitgleich.
Ehem. Gasthof zum Löwen, zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederungen, 2. Hälfte 18. Jh., Primizkreuz mit Christuskorpus wohl 18. Jh., 1920 aufgestellt.
später Mädchenschule, dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und teils gesprengten Giebelgesimsen, im Kern 1730, Umbau zur Schule 1864; mit Ausstattung
zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Vorschußgiebel, im Kern wohl Ende 18. Jahrhundert Satteldachbau mit geschweiftem Vorschußgiebel und klassizistischer Stuckgliederung, Anfang 19. Jahrhundert
dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit klassizistischem Vorschußgiebel, im Kern um 1735 (dendro.dat.), im frühen 19. Jahrhundert umgestaltet
zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jahrhundert
bestehend aus dem sogenannten Sommerhaus, einem barockisierenden, erdgeschossigen Mansarddachbau, im Südwesten und einer nordöstlich anschließenden bogenförmigen Wandelhalle (ehemals Kegelbahn) mit Türmchen, auf hohem Unterbau in Fachwerk errichtet
Ehem. Amts- und Wirtschaftsgebäude des Schlosses, Amtshaus, stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern wohl 1652, Anfang 18. Jh. umgebaut, ehem. Zehentstadel des Schlosses, langgestreckter verputzter Ziegelbau mit korbbog
Ehem. Farrenstall bzw. Pfründehaus des Spitals, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und vorkragendem Obergeschoss, im Kern 1516 (dendro.dat.), später teilweise versteinert, Umbauten 1717 (dendro.dat.) und 2. Hälfte 19.
Sog. Bedienstetenhaus, ehem. Gartenhaus des Schlosses Münsterhausen, imposanter zum ehem. Burgstall zweigeschossiger, durch Überbauung der südlichen Futtermauer zum Garten viergeschossiger Walmdachbau mit Eckgliederung, im Kern 18. Jh., 1882 Erweit
Das Ensemble umfasst die Altstadt Günzburg in den Grenzen der in großen Teilen erhaltenen Stadtbefestigung einschließlich des z. T. überbauten Grabens. Die Anlage der Stadt erfolgte planmäßig über nahezu quadratischem Grundriss um 1300 auf der Hoch
Der eingegrenzte Bereich umfasst die in älterer Zeit auch Innere Vorstadt genannte Siedlung, die sich westlich außerhalb der ummauerten Altstadt bis zum Ufer der Günz ausdehnt. Diese Vorstadt ist älter als die planmäßige Anlage der Altstadt auf der
Das Ensemble umfasst das um 1130 gegründete Chorherrenstift Wettenhausen mit der ehem. Stifts-, jetzigen Pfarrkirche des 16./17. Jh., mit dem im Kern romanischen Kreuzgang und den weiteren, meist dem 17. Jh. entstammenden Konvents- und Wirtschaftsb
Das Ensemble umfasst das ca. 250x300 m große Rechteck der ummauerten und mit Stadtgräben bzw. dem Schlossgarten umgebenen Stadt. Die Gründung Leipheims erfolgte im frühen 14. Jh. bei einem Donauübergang in der Nähe einer älteren Siedlung, der Ausba
Das Ensemble umfasst eine mittelschwäbische Rodungssiedlung aus dem 14. Jh., planmäßig angelegt als Angerdorf. Der Name weist auf die Marschälle von Rechberg, in deren Auftrag hier um 1300 in einem großen Waldgebiet gerodet wurde. Streifenförmig zu
Waldhauser- oder Glaserhof, ehem. Gutshof des Reichsstifts Roggenburg, Dreiflügelanlage, 1746 bis 1748, zweigeschossiger Nordflügel, Massivbau mit Satteldach, Kopfbau als Wohnhaus mit Lisenengliederung und Walmdach, Türmchen, 1856, zwei langgestrec
zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau über hohem Sockel, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Wohnteil um eine Fensterachse erweitert, 18. Jahrhundert, später verändert
Satteldachbau, um 1800. Das stattliche ehemalige Judenhaus nahe der ehemaligen Synagoge weist klassizistische Architekturelemente auf, die, wie bei einigen anderen Judenhäusern Hürbens, an die von Joseph Dossenberger errichteten Häuser dieses Baut
zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert Aufzugsgaube, im Kern Ende 18. Jahrhundert, später verändert
dreigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, Krangaube und Putzgliederung, im Kern um 1800. barockem Schweifgiebel und polygonalem Erkertürmchen, 17. Jahrhundert
erdgeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung und apsidenartiger westlicher Erweiterung, um 1910 durch die Münchener Firma Hans Gall errichtet; mit technischer Ausstattung
fachwerk von 1654, Fassade um 1870/80 massiv erneuert in klassizistischen Formen und bemalt. Vermutlicher Baumeister: Johann Martin Kraemer; Fassadenmalerei am Fenster der Mittelachse: vermutlich von Pius Fröschle, Motiv wohl vom Hürbener Wassersch
zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Ecklisenen, profiliertem Traufgesims und Ortgang, Nordgiebel Fachwerk verputzt, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern älter
doppelwohnhaus mit Satteldach, mit Fachwerk, 1712. Ungewöhnlich für die Zeit der Erbauung des Fachwerkhauses – frühes 18. Jahrhundert - ist die Ständerbauweise, die eigentlich im 14. und 15. Jahrhundert üblich war. An der Ostfassade steckt im
satteldachbau, um 1800. Bemerkenswert an dem stattlichen ehemaligen Bauernhaus ist das durchgehende, stark modellierte, bauzeitliche Zahnschnittfries. Der Stall, der an der straßenabgewandten Seite direkt an das Haus anschloss, wurde abgebrochen.
zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und spätklassizistischer Putzgliederung, 1878/79, Flügel der Eingangstür um 1800/20
zweigeschossiger Giebelbau mit Frackdach und verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, im Kern älter; auf der Stadtmauer aufsitzend; siehe Stadtbefestigung.
zweigeschossiger Traufseitbau mit Frackdach und von Pilastern flankierter Türe mit Dreiecksgiebel; auf der Stadtmauer aufsitzend; siehe Stadtbefestigung
dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit vorkragenden Obergeschossen, Fachwerk verputzt, im Kern wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert; an die Stadtmauer angebaut; siehe Stadtbefestigung
zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss, Fachwerk verputzt, 17./18. Jahrhundert, im Kern älter; an die Stadtmauer angebaut; siehe Stadtbefestigung
dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss, Fachwerk verputzt, 17./18. Jahrhundert, zweites Obergeschoss nach Mitte 19. Jahrhundert
zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert; an die Stadtmauer angebaut; siehe Stadtbefestigung
zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss, Fachwerk verputzt, im Kern 17. Jh.; an die Stadtmauer angebaut; siehe Stadtbefestigung
zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und Giebelgesimsen, im Kern aus zwei mittelalterlichen Häusern bestehend, Zusammenlegung und Umbau um 1545 (dendrologisch datiert), Umbau Erdgeschoss um 1900
dreigeschossig mit Satteldach, 3. Viertel 19. Jahrhundert. Ehemaliges Judenhaus; Aufgrund der drei Geschosse und des steilen Satteldachs überragt das Haus die meisten Häuser Hürbens und ist damit eines der prägenden Häuser des ehemaligen Dorfker
Kath. Kapelle St. Ursula, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor mit Strebepfeilern und oktogaonalem dachreiter mit Zwiebelhaube, Langhaus und Chor 14./15. Jh., Dachreiter im 18. Jh. erneuert, erweitert 1978 durch angebundenen Kirchenneubau, mit Aus
kath. Kapelle St. Leonhard, quadratischer Zentralbau mit halbrunden eingezogenen Apsiden, Kuppel mit oktogonaler Laterne mit Zwiebelhaube, 1747, mit Ausstattung
kath. Stadionkapelle St. Simon und Judas, achteckiger Zentralbau mit Pilastergliederung und Mansardzeltdach mit Laterne, 1720-22 von Georg und Christian Wiedemann, mit Ausstattung
kath. Kapelle Mariä Opferung, Rechteckbau mit halbrunder Apsis und Giebelreiter mit Zwiebelhaube, ädikulaartiges Zugangsportal, 1699, Umbau und Giebelreiter 1791 von Melchior Ruthart, mit Ausstattung
satteldachbau mit halbrund schließender Apsis ohne Einzug, mit Dachreiter,weitgehender Neubau 1963, nach Vorbild des Vorgängerbaues von 1797; mit Kirchenausstattung
saalbau mit eingezogenem Chor mit halbrund schließender Apsis, südlich wuchtiger Turm mit Zeltdach,1899 unter Einbeziehung einer Vorgängerkapelle der 1. Hälfte 18. Jh. umgebaut und erweitert,Inneres 1932 überformt; mit Kirchenausstattung
niederraunau; 1851. Die in dem kleinen Bau stehende Figur des Geißelchristus aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts stammt wohl aus dem Vorgängerbildstock, den der Stifter ersetzen ließ.
einfacher Satteldachbau, 1972 als Kopie des Vorgängerbaus aus der Mitte 19. Jh. errichtet; mit Ausstattung; spätmittelalterliches Sühnekreuz vom Ortsrand 1972 hierher gebracht.
saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Satteldachturm, neugotische Anlage, nach Plan von Günther Blumentritt und Fritz Koch, 1902/03; mit Kirchenausstattung
schlanker Satteldachbau mit eingezogenem halbrund schließendem Chor und Volutengiebel, Dachreiterturm mit Zwiebelhaube, 1689, wohl von Valerian Brenner, 1769 durch Joseph Dossenberger d. J.
rechteckiger Chor mit eingezogener halbrund schließender Apsis, zunächst als Kapelle errichtet, 1720 wohl von Simpert Kraemer, Anbau des längsovalen Langhauses mit Walmdach und Chorturm mit Zeltdach 1762/63 von Joseph Dossenberger d. J.; mit Kirc
saalbau mit Polygonalchor und südlich angestelltem Turm mit Zwiebelhaube,1778 von Joseph Dossenberger d. J. unter Einbeziehung des spätgotischen Chors und Turmuntergeschosses; mit Kirchenausstattung
nördlich angestellter Turm mit Satteldach, spätgotisch um 1500, Saalbau mit eingezogenem halbrund schließenden Chor, 1691 umgebaut und erweitert; mit Kirchenausstattung
langgestreckter Saalbau, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Polygonalchor und Turmobergeschosse im Kern nach 1520, Verlängerung des Langhauses 1762 und 1910/11; mit Kirchenausstattung
saalbau mit Walmdach und eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, im Kern gotisch, Instandsetzung des Chors und Neubau des Turms mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube 1672-84 von Michael Thumb, 1764/66 von Joseph Dossenberger d. J. tiefgreifend
2. Hälfte 15. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert, neubarocke Ausgestaltung 1913, Purifizierung und Kirchenerweiterung Anfang der 1970er Jahre; mit Kirchenausstattung
frühbarocker Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, Architekturgliederung mit Pilastern, 1674, Turm Ende 15. Jahrhundert; mit Kirchenausstattung
saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1767/68 über älterem Kern errichtet, nach Plänen von Michael Kurz 1934/35 erweitert; mit Kirchenausstattung
saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, südlich angestellter Turm mit welscher Haube, im Kern spätgotisch um 1500, Umbau und Turmobergeschoss um 1600, 1955 erhöht; mit Kirchenausstattung
saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zeltdach, im Kern 1. Hälfte 15. Jahrhundert, Umgestaltung 18. Jahrhundert und 1846/47; mit Kirchenausstattung
chor 1522/23, Turm 1514/23 und Ende 17. Jahrhundert, Barockisierung der Anlage und Neubau des Langhauses 1670 ff. durch Michael Thumb; mit Kirchenausstattung
Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichen Doppeltürmen mit Zwiebelhaube, von Alberto Lucchese, 1579/80, Anbau der Calasantius-Kapelle 1755 von Joseph Dossenberger; mit Kirchenausstattung
Ehem. Piaristenkloster, jetzt Schule und Museum, dreigeschossige Anlage mit Mansardwalmdach, Putzgliederung, Stuckdekoration in den Erdgeschoss-Räumen und am Portal, Joseph Dossenberger zugeschrieben, 1755-57, zugeh. Stadtmauer.
im Kern romanische dreischiffige Pfeilerbasilika mit Dreiapsidenschluss um 1225/30, Umbau Mitte 15. Jahrhundert, barockisiert nach Brand 1667-70 und von Joseph Dossenberger 1775-78;
Lourdeskapelle, rechteckiger Satteldachbau mit Halbrundapsis seitlichen Strebepfeilern und Giebelreiter, neubarock, 1904, mit Ausstattung, südwestlich des Ortes im Ried.
pfarrhaus, repräsentativer zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit (rekonstruierter) Architekturmalerei an den Fassaden und hohem Mittelrisalit mit Schweifgiebel, bez. über dem Portal 1773, Joseph Dossenberger d. J. zugeschrieben, mit Ausstattung
Ehem. Schloss der Herren von Freyberg, jetzt Pfarrhaus, stattlicher zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, Eckquaderung und Pilastergliederung, um 1725, von 1861 bis 2002 geteilt und mehrfach umgebaut.
der 1805 erbaute Walmdachbau wurde im klassizistischen Stil errichtet. Der historische Grundriss blieb im Zuge der Instandsetzungen zwar erhalten, von der ursprünglichen Ausstattung überdauerte jedoch nur ein Archivschrank
Evang.-Luth. Chrisutskirche, kubischer Bau in Sichtziegelbauweise über quadratischem Grundriss, mit Flachdach und Laternenpyramide, nördlich angefügt Sakristei, über Eck gestellter quadratischer Flachdachbau, freistehender Campanile, spitze Betonna
Kath. Kirche St. Peter und Paul, einschiffiger Saalbau mit abgewalmtem satteldach und knapp eingezogenem Chor mit polygonalem Schluss, im Kern spätgotische Anlage, Turmoberbau mit flacher Zwiebelhaube, wohl Ende 17. Jh.,Langhaus erweitert und baroc
Kath. Pfarrkirche St. Maria und Allerheiligen, hoher Saalbau mit Pilastergliederung und eingezogenem, leicht geknicktem Chor mit gerundetem Schluss, 1627/28, quadratischer Turmunterbau mit Bogenfriesen spätgotisch, oktogonales Obergeschoss und Zwie
Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, gedrungene Pseudobasilika mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, Turmuntergeschoss und Westteil des Chors 2. Hälfte 15. Jh., Nordteil des Langhauses 2. Hälfte 16. Jh., Verlängerung des Chores nach Osten, Er
Kath. Pfarrkirche St. Georg, Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und östlich angestelltem Turm mit Pyramidendach, Chor und Ostteil des Langhauses mit Turmuntergeschossen 1615-18, Turmobergeschoss 1909, Erweiterung des Langhauses um ein Transept
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Saalbau mit abgefasten Ecken und Walmdach, eingezogener Chor mit Halbrundschluss, 1740/41 von Kaspar Radmiller, Turm im Kern 13./14. Jh., mit Spitzhelm von Max Treu, 1873, mit Ausstattung, zugehörig im Friedhof
Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz, Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, 1620/30 von Kaspar Endriß, wohl über Grundlage des 12. Jh., Umbau 1761/63 durch Johann Georg Hitzelberger, quadratischer Turm mit steilem Satteldach und Blendbogenglied
Kath. Pfarrkirche St. Blasius, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und südlichem Turm mit achteckigem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, Chor und Turm, wohl von Valerian Brenner, 1708, Langhaus neu errichtet von Johann Martin Kramer, 1757/58, mit
Kath. Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus, neugotischer Backsteinbau mit eingezogenem Dreiseitchor mit Strebepfeilern und nordseitigem Turm mit Blendgliederung und Spitzhelm zwischen Dreiecksgiebeln, 1895--96 von Ferdinand Schildhauer, mit Aussta
saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau 1425, Oktogon und Zwiebelhaube von Georg Meitinger 1630, Langhaus und Chor nach Plänen von Kaspar Zengerle, 1788–90; mit Kirchenausstattung
kath. Pfarrkirche St. Nikolaus, schlanker Satteldachbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und Pilastergliederung, südlich angestellter Turm mit Zwiebelhaube, 1691/93 von Valerian Brenner, mit Ausstattung
Kirchengebäude in Krumbach (Schwaben), lisenengegliederter Saalbau mit Satteldach und eingezogenem korbbogig schließendem Chor, südlich eingestellter Turm mit quadratischem Unterbau und oktogonalem Obergeschoss mit erneuerter Zwiebelhaube, 1759
Stadel, hoher Satteldachbau in Fachwerkständerkonstruktion, im Kern 17./18. Jh., später verändert, zugehörig übnerbautes Teilstück der spätmittelalterlichen Schlosshofmauer.
durch die ehemals Graf Maldeghem`sche Gutsverwaltung einheitlich geplante Anlage von sechs Stallungen mit Stadeln, zweigeschossige Satteldachbauten in Rohziegelbauweise, auf Grundlage des 18. Jahrhunderts, erneuert 1894
Stadtbefestigung, Ende 16. Jh., über Grundlage des 14. Jh., sog. Hexen- bzw. Eulenturm, nordöstlicher Eckturm der Stadtbefestigung, quadratischer Bau mit Mansardzeltdach, im Kern 15. Jh., Dachteile nach 1735, sog. Ursula- bzw. Vogelturm, nordwestli
Stadtbefestigung: Ausgangspunkt war die mittelalterliche Anlage der Burg (heute Schloss, siehe Schloßhof 1) mit ihrem Befestigungsring im Nordwesten der Stadt, die Stadtbefestigung um die annähernd rechteckige Anlage der Stadt wurde mit Stadtmauer
Ehem. Schlossstallung und Zehntstadel, jetzt städtisches Veranstaltungsgebäude, mächtiger dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Giebelseiten mit Lisenengliederung, Pfeilervorlagen und Nischen, bez. 1583, zugehörig überbautes Teilstück der Stad
Ehem. Villa, dreigeschossiger Massivbau über Hochparterre mit Walmdach im Stil des Späthistorismus, an der Nord- und Ostfassade zweiachsige Risalite mit Schweifgiebeln, viergeschossiger Erkerturm mit welscher Haube und Laterne, viergeschossiger Tre
Villa Benker, zweigeschossiger neuklassizistischer Massivbau mit Walmdach, Zwerchhäusern, ausschwingender flach überdeckter Veranda und seitlichem ebenerdigen Anbau, vorgelagert sog. Rosenhof mit offenen Zugangsarkaden mit straßenseitigem Torbau un
Stadtvilla, erdgeschossiger Winkelbau über hangseitig freistehendem eingezogenem Untergeschoss, mit asymmetrischem Satteldach und gartenseitig eingeschnittem Terrassenhof, 1959 von Hubert Mauß, mit Einfriedung.
Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Bau mit Schopfwalmdach, Giebel in verputztem Fachwerk, im Kern wohl 17. Jh., zuletzt im 20. Jh. stark überformt.
Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, westlicher Teil traufseitig, über den östlichen Achsen geschweifter Giebel, im Kern 18. Jh., rückseitig Anbau, nach 1824.
Wohnhaus, zweigeschossiger einseitig abgewalmter Satteldachbau mit polygonalem Eckerker mit Zwiebelhaube, Fassaden im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jh.
Ehem. Handwerkerhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach, im Kern um 1682 unter Verwendung älterer Teile von 1611 (dendro.dat.) errichtet, um 1930/40 verändert.
Jüdischer Friedhof, trapezförmige Anlage, von Mauern mit Stützpfeilern eingefriedet, um 1628 angelegt und wohl 2. Hälfte 19. Jh. erweitert, Thahará-Haus, erdgeschossiger Satteldachbau mit geohrten Vorschussgiebeln, 1898.
Ehem. Salzamt, jetzt staatliches Dienstgebäude, dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau mit rustiziertem Erdgeschoss und kleinteiliger geometrischer Putzgliederung in den Obergeschossen, 1796 errichtet, Fassadengliederung wohl Anfang 20. Jh.,
Stadtsaal, zweigeschossiger verputzter langgestreckter Massivbau mit hohem Walmdach und architektonisch gegliedertem Sockelgeschoss, 1922/23 nach Plänen von Hermann Hilber, 1951 nach Osten verlängert, nach Plänen von Ulrich Gewinner.
Fleischwerke Zimmermann, zweigeschossiger historisierender Gruppenbau, mit zwei neubarocken Schweifgiebeln, wohl um 1900, zugehöriger Garten, 1924 von Alwin Seifert.
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Schweifgiebel und Gesimsgliederung, 18. Jh., nordseitig einachsiger Anbau mit Schweifgiebel, 19. Jh.
Fußgängersteg über die Zusam, Mischkonstruktion, Fachwerkunterbau aus Kanthölzern, Geländer mit Gusseisenstützen, geschwungenen Rundeisenprofilen und waagrechten Stäben, Ende 19. Jh., Laufbelag und hölzerne Auflager erneuert.