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Übersicht

WappenAmt, Würde oder RangBeschreibungVariation
Päpstliches Wappen seit Benedikt XVI. mit Tiara-Mitra und PalliumPapstPapst Benedikt XVI. ersetzte die päpstliche Tiara durch eine Mitra, die allerdings die drei Kronenreife einer Tiara trägt und somit auch die drei Gewalten des Papstes symbolisiert. Auch hat er das Pallium, Würdezeichen der Metropoliten, seinem Amtswappen hinzugefügt, jedoch mit roten und nicht mit schwarzen Kreuzen. Die Farbe verweist auf die christlichen Märtyrer.

Bis einschließlich des Pontifikates Papst Johannes Paul II. setzten die Päpste ihrem Wappen eine Tiara auf. Die auch Triregnum genannte Krone symbolisiert mit ihren drei Kronenreifen das Weiheamt, die Jurisdiktion und das Lehramt des Pontifex

Päpstliches Wappen mit Tiara
Kardinalkämmerer bei SedisvakanzWährend der Zeit der Sedisvakanz (also bis zur Wahl eines neuen Papstes) obliegen dem Kardinalkämmerer die Staatsgeschäfte, und er führt als Zeichen seiner Macht zusätzlich zu den gewöhnlichen Insignien des Kardinals die Schlüssel des Petrus sowie den Ombrellino, eine Art Schirm, in seinem Wappen.
Wappen eines Erzbischofs und Metropoliten, der die Kardinalswürde hat.Kardinal, der gleichzeitig ErzbischofDas doppelte Vortragekreuz weist den Kardinal als Erzbischof aus. Das Pallium kennzeichnet ihn als Metropolit, dem Vorsteher einer Kirchenprovinz. Bei Kurienkardinälen, die in der Regel vorher Titular-Erzbischof aber nicht Metropolit waren, fehlt das Pallium.
Kardinal-Großmeister des Ordens vom Heiligen GrabKurienkardinal, der Leiter des Ordens ist und vom Papst bestellt wird. Derzeitiger Amtsinhaber ist John Patrick Foley, Titularerzbischof von Neapolis in Proconsulari. Auch Mitglieder des Malteserordens können hinter ihren Wappenschild das Malterskreuz stellen.
Kardinal, aber kein ErzbischofDas einfache Vortragekreuz kennzeichnet Kardinäle, die keinem (Titular-)Erzbistum vorstehen bzw. vorgestanden haben. Als Beispiel sei der erste Bischof von Essen, Franz Kardinal Hengsbach, genannt. Werden Männer ohne Bischofsweihe zum Kardinal erhoben, folgt gleichzeitig auch die Bischofsweihe. Im Einzelfall (z.B. Hohes Alter) kann der Papst davon dispensieren (so geschehen bei Kardinal Scheffczyk). Diese Kardinäle führen kein Vortragekreuz in ihrem Wappen.
PatriarchDer Patriarch von Lissabon timbriert aufgrund eines Privilegs, welches durch Papst Klemens XII. gewährt wurde, seinen Schild mit der päpstlichen Tiara, jedoch ohne die päpstlichen Schlüssel.
Primasveraltet, die meisten Primaten führen ihr erzbischöfliches bzw. kardinales Wappen. Der Primas Germaniae (Erzbischof und Metropolit von Salzburg) timbriert sein erzbischöfliches Wappen als Legatus natus in purpurrot.
Erzbischof (eines Metropolitansitzes)Wappen eines Erzbischofs mit geistlichem Hut und je 10 grünen Quasten, sowie einem doppelten Vortragekreuz. Das Pallium steht als Würdezeichen für das zusätzliche Amt eines Metropoliten.

Wird der Titel "Erzbischof" ehrenhalber verliehen, behält der Bischof sein Titularbistum pro hac vice und führt die 10 Quasten, aber nur das einfache Vortragekreuz.

BischofWar es früher üblich, das Wappen eines Bischofs auch durch Mitra und Hirtenstab zu zieren, ist dies durch die Instruktion Ut sive sollicite vom 31. März 1969[1] untersagt, wenngleich auch Ausnahmen heutzutage wieder vorkommen.
Bischof einer Katholisch-Unierten KircheDie Bischöfe der katholisch-unierten Kirchen führen zusätzlich zum grünen geistlichen Hut mit je sechs Quasten (fiocchi) eine orientalische Mitra und einen orientalischen Hirtenstab im Wappen.
Territorialabt oder Territorialprälat früher: Abbas/Praelatus nullius (ergänze: dioecesis)Die Äbte nullius (erg. dioecesis) dürfen als Zeichen ihrer Lehr- und Hirten- (nicht aber Weihe-)gewalt die geistlichen Insignien in grün, ähnlich den Bischöfen führen, führen aber anstatt des bischöflichen Vortragekreuzes den Krummstab mit Velum

Der Territorialabt von Wettingen-Mehrerau führt Hut und fiocchi in weiß, vergleichbar dem Generalabt der Prämonstratenser.

Infulierter Abt oder PrälatFührt den Krummstab mit Velum im Wappen als Zeichen dafür, dass er im Gottesdienst wie ein Bischof das Privileg hat, die Pontifikalien zu benutzen.
Hochmeister des Deutschen OrdensDer Hochmeister zeigt den geistlichen Hut in schwarz, die Schnüre und die Quasten in der Farbe des Ordensmantels, nämlich in weiß. Mitra, Schwert und Krummstab umrahmen das Wappen. Ein Prior des Deutschen Ordens führt lediglich den schwarzen Hut mit weißen Schnüren und je sechs Quasten.
Generalabt der PrämonstratenserDer Generalabt der Prämonstratenser zeigt den Geistlichen Hut, die Schnüre und die Quasten in der Farbe des weißen Ordensgewands.
Prälat di fiochettoTimbrierung wie beim apostolischen Protonotar (s. u.), nur dass zweimal zehn rote Quasten geführt wurden. Diese Würden werden seit der Kurienreform unter Papst Paul VI. heraldisch nicht mehr verliehen (dazu zählten der Vizecamerlengo, der Generalauditor und der Generalthesaurus der Apostolischen Kammer sowie der Oberhofmeister Seiner Heiligkeit), soweit sie noch als Amt existieren (wie z. B. der Almosenier), werden sie zumeist von einem Titular-Erzbischof bekleidet und dann heraldisch entsprechend gestaltet.
Apostolischer ProtonotarEs gibt keinen Unterschied im Wappen der Apostolischen Protonotare de numero participantium (= Wirkliche) und der überzähligen (d. h. außerordentlichen). Dieser Titel wird im Vergleich zu den anderen päpstlichen Ehrenprälaturen eher selten vergeben. Er führt wie alle Prälaten zweimal sechs Quasten im Wappen, den geistlichen Hut in violett (Kennzeichnung als Päpstlichen Prälaten), die Quasten in rot (Kennzeichen als Protonotar)
Ehrenprälat Seiner HeiligkeitHeraldik ähnlich wie beim Apostolischen Protonotar, nur dass die Quasten ebenfalls in violett (nicht in rot) geführt werden. Diese im Vergleich zum Apostolischen Protonotar niedrigere Prälatenwürde wird viel häufiger vergeben.
Kaplan Seiner HeiligkeitKein Prälatenrang, wird aber ebenfalls vom Papst verliehen. Geistlicher Hut (im Gegensatz zum Ehrenprälaten seiner Heiligkeit) in schwarz. Im deutschen Sprachraum meist als Monsignore (Msgr.) tituliert.
Generalvikar, Generaloberer, Bischofsvikar, Regionalvikar (z.B. des Opus Dei)Generalvikare sind als Titular-Protonotare kraft Amtes sogenannte Prälaten in nigris (also: in schwarz). Diese Prälatur wird durch verliehene päpstliche Ehrentitel (Prälat oder Protonotar) heraldisch verdrängt.
Kanoniker, Provinzial, ErzdechantKanoniker führen vereinzelt weitere Formen in Anlehnung bestimmter Privilegien, die ihrem Kapitel verliehen wurden. Regularkanoniker führen Hut, Schnüre und Quasten in ihren Ordensfarben (Beispiel Deutscher Orden: schwarzer Hut, weiße Schnüre und Quasten.)
Dekan, Dechant, PriorAlternative Gestaltung: je zwei nebeneinander angeordnete Quasten
Priester
ÄbtissinÄbtissinnen führen einen ovalen Schild, der von einem Rosenkranz umgeben ist. Hinter dem Schild der Krummstab als Insigne. Da Frauen jedoch nicht dem Klerus angehören (einer Äbtissin wird die Äbtissinnenweihe gespendet) fehlen sowohl die Mitra als auch der geistliche Hut.
Großmeister des MalteserordensAls Leiter eines religiösen Ordens gesteht ihm die Kirche den Rang eines Kardinals zu, da allerdings keine Weihe vorliegt ohne das Recht am Konklave teilzunehmen.
Mönch, Nonne, Bruder, SchwesterDer Schwarze Rosenkranz hinter dem Wappenschild ist ein Zeichen der Mitgliedschaft in einem Orden, einer religiösen Gemeinschaft (Institut des Geweihten Lebens oder einer Gesellschaft apostolischen Lebens). Bei Malteserrittern ist die Rosenkranz weiß und zusätzlich ist der Schild der Großkreuze mit dem Malteserkreuz hinterlegt.

offene Fragen

First-priest:

Cardinal Girolamo Simoncelli (1598 – 1600.02.21)Quellen: GC, Miranda, www.sandrobassetti.it/monterubiaglioportale/ospiti.html

First-priest:

Cardinal Girolamo Rusticucci (1597? – 1598.03.30)

First-priest:

Cardinal Pedro de Deza (1597.08.18 – 1600.04.23)

[[en:List of cardinals by country]][[es:Lista de Cardenales por Paises]][[pl:Lista kardynałów według państw]][[pt:Anexo:Lista de cardeais eleitores por país]]

(4) 1. AIGREFEUILLE, iuniore, O.S.B. Clun., Guillaume d' (1339-1401)

RABASTENS, O.S.B., Pilfort de (?-ca. 1330 or 1331)

Österreichische Auslandsbischöfe

Bischofsweihe
Amtsübernahme
Titularbischofssitzsonstiges
Kirchenprovinz Windhoek, Namibia
Bistum Keetmanshoop
BischofPhillip Pöllitzer OMI14. 7. 2007
31. 5. 2007
Kirchenprovinz Concepción, Chile
Bistum Villarrica
em. BischofSixto José Parzinger Foidl OFMCap5. 3. 1978
19.11.2001
em. 7. 2. 2009
Apostolischer Vikar von Araucanía (17.12.1977 – 19.11.2001)
Kirchenprovinz Mount Hagen, Papua Neuguinea
Bistum Wabag
em. BischofHermann Raich SVD29. 4. 1982
8.3.1982
em. 30. 6. 2008
erster Bischof dieser Diözese
Kirchenprovinz Teresina, Brasilien
Bistum Parnaíba
BischofAlfredo Schäffler3. 6.2000
21. 2.2001
Koadjutor 15. 3.2001 - 21. 2.2001
Kirchenprovinz Feira de Santana, Brasilien
Bistum Barreiras
BischofRicardo José Weberberger, OSB11. 7.1979
21. 5.1979
Kirchenprovinz Belém do Pará, Brasilien
Territorialprälatur Xingu
BischofErwin Kräutler, CPpS51. 1.1981
2. 9.1981
Koadjutor 7.11.1980 - 2. 9.1981

Konsistorium vom 14. Februar 2015

Von den im Konsistorium am 14. Februar 2015 15 ernannten wahlberechtigen Kardinälen entsprechen nur folgende vier den unmittelbaren Kriterien.

NameGeburtsdatumKirchliches AmtBeginn der AmtszeitNationalitätVorgänger
John Atcherley Dew5. Mai 1948Erzbischof von Wellington21. März 2005NeuseelandThomas Stafford Williams (* 1930)
Pierre Nguyễn Văn Nhơn1. April 1938Erzbischof von Hanoi13. Mai 2010VietnamJoseph Ngô Quang Kiệt (* 1952)
Manuel José Macário do Nascimento Clemente19. Juli 1948Patriarch von Lissabon18. Mai 2013PortugalJosé da Cruz Policarpo (* 1936, † 2014)
Dominique Mamberti7. März 1952Präfekt der Apostolischen Signatur8. November 2014FrankreichRaymond Leo Burke (* 1948, seit 2014 Kardinalpatron des Malteserordens)

Mit folgenden drei Ernennungen bestätigen sich neue Kardinalstraditionen bzw. die Wiederaufnahme von unterbrochenen Kardinalstraditionen:

  • Jean-Pierre Kutwa, Erzbischof von Abidjan (Elfenbeinküste). Er ist der dritte Kardinal in Folge in diesem Erzbistum, in dem nun seit 1983 eine Kardinalstradition besteht.
  • Andrew Yeom Soo-jung, Erzbischof von Seoul (Korea). Er ist der dritte Kardinal in Folge in diesem Erzbistum, in dem nun seit 1969 eine Kardinalstradition besteht.
  • Gérald Cyprien Lacroix, Erzbischof von Quebec (Kanada). Hier wird die nur durch Maurice Couture unterbrochene Kardinalstradition letztlich wiederhergestellt.

Folgende sechs Ernennungen sind als besondere Akzentsetzungen von Papst Franziskus zu verstehen:

Einzelnachweise