Daniel Schlager

deutscher Fußballschiedsrichter

Daniel Schlager (* 8. Dezember 1989 in Rastatt) ist ein deutscher Fußballschiedsrichter. Er ist Mitglied des FC Rastatt 04. Zur Saison 2018/19 wurde er vom DFB als Schiedsrichter für die Bundesliga nominiert. Für das Jahr 2022 wurde er vom DFB auf die FIFA-Schiedsrichterliste gesetzt.[1]

Daniel Schlager
Persönliches
NameDaniel Schlager
Geburtstag8. Dezember 1989
BerufBankkaufmann
Vereinsinformationen
VereinFC Rastatt 04
Spiele nach Spielklasse
JahreSpielklasseSpiele
seit 2014
seit 2016
seit 2016
seit 2018
3. Liga
2. Bundesliga
DFB-Pokal
Bundesliga
46
48
12
61
Stand: 4. Juni 2023

Schlager absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann, aktuell ist er bei der Sparkasse Rastatt-Gernsbach am Standort Gernsbach im Bereich Immobilienfinanzierung tätig.[2]

Er pfeift für den FC Rastatt 04 im Südbadischen Fußballverband. Seit 2015 ist Schlager als DFB-Schiedsrichter tätig. Seinen ersten Einsatz im Profibereich hatte er in der Saison 2014/15 in der 3. Fußball-Liga, die erste Begegnung die in dieser Spielklasse unter seiner Leitung stand, war am 5. August 2014 die Partie des SV Wehen Wiesbaden gegen Borussia Dortmund II.[3] Seit der Saison 2016/17 kommt er in der 2. Fußball-Bundesliga zum Einsatz, sein Debüt gab er am 9. September 2016 bei der Partie FC Erzgebirge Aue gegen Eintracht Braunschweig.[4] In der Saison 2016/17 kam er auch erstmals im DFB-Pokal zum Einsatz. Er pfiff die Begegnung FC Viktoria Köln gegen den 1. FC Nürnberg in der 1. Hauptrunde am 20. August 2016.[5]

Am 29. Mai 2018 gab der DFB bekannt, dass Schlager ab der Saison 2018/19, ebenso wie Robert Schröder, als Schiedsrichter auch Spiele in der Fußball-Bundesliga leiten wird.[6] Mit ihm ist somit nach Michael Kempter, der letztmals in der Saison 2009/10 in der Bundesliga zum Einsatz kam, nach neun Jahren wieder einem südbadischen Schiedsrichter der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse gelungen. Am 16. September 2018 stand mit der Partie von Werder Bremen gegen den 1. FC Nürnberg (1:1) erstmals eine Partie im deutschen Oberhaus unter seiner Leitung.[7]

Weblinks

Einzelnachweise