Diskussion:Anticholinerges Syndrom

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Bernd Wiebus in Abschnitt Gehirnschäden bei Medikamenten mit anticholinerger Wirkung

2ter Satz für Laien verwirrend.

Meist tritt das Syndrom im Rahmen von Vergiftungen mit Atropin bzw. Hyoscyamin, Antidepressiva, Neuroleptika, Antihistaminika oder nach Einnahme von giftigen Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse (Tollkirsche, Bilsenkraut, Stechapfel, Engelstrompete) auf.

Den Satz finde ich etwas misslungen. Die wirksame verbindung in den meisten Nachtschattengewächsen sind Atropin bzw. Hyoscyamin. So wie das hier geschrieben ist denkt man das in den Pflanzen was anderes enthalten ist.(Habe ich ausprobiert mit meiner Frau ... sie hat das wie vermutet nicht verbinden können (Besser wäre Atropin bzw. Hyoscyamin (enthalten in Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse)) Hört sich nicht viel besser an aber ist logischer bzw. verständlicher als das "oder" im obigen Satz

Servus (nicht signierter Beitrag von 84.183.117.66 (Diskussion | Beiträge) 14:37, 13. Jun. 2009 (CEST))

Nervus vagus vs. Nucleus basalis

Ich meine doch, dass der Nervus vagus, ein Hirnnerv, meim Anticholinergen Syndrom nicht ausgeschaltet ist. Vielmehr besteht eine verminderte Wirkung von Acetylcholin im Hirn, wo es vor allem im Nucleus basalis, aber auch in der Formatio retikularis gebildet wird. Gibt es da Gegenstimmen? -- Michael Vorwerg 22:16, 12. Jul. 2009 (CEST)

Sowohl als auch. Kommt auf die Noxe an. Man könnte in diesem zusammenhang vielleicht das zentrale vom peripheren anticholinergen syndrom unterscheiden. -- 88.78.143.61 19:07, 18. Jul. 2010 (CEST)

Merkhilfe

Es gibt eine schöne Merkhilfe für dieses Syndrom, die man vllt einbringen könnte:

Patienten sind:dry as a bone -> Hemmung der Schweißproduktionred as a beet -> Versuch, Körpertemperatur über Gefäßweitstellung zu regulierenhot as a hareblind as a bat -> Akkomodationsstörungenmad as a hatter -> Zentrale Symptomefull as a flask -> Blasenentleerungsstörung. (nicht signierter Beitrag von 85.179.13.119 (Diskussion) 11:50, 17. Mär. 2011 (CET))

Gehirnschäden bei Medikamenten mit anticholinerger Wirkung

Besonders ältere Menschen können als Nebenwirkung anticholinerger Medikamente Gefächnisstörungen und Verwirrtheit erfahren. Bisher wurde angenommen, dass diese Zustände komplett reversibel sind. Möglicherweise aber doch nicht so komplett:[1] [2] [3]--Bernd Wiebus (Diskussion) 12:54, 29. Okt. 2016 (CEST)