Diskussion:Harthäuser Wald

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 82.113.121.7 in Abschnitt Windräder (2016)

Anfang

Der Artikel ist nur als Anfang gedacht. Bestimmt wächst und verbessert er sich mit der Zeit durch Leute, die mehr über den Wald wissen. Was auf jeden Fall noch fehlt:

  • Geographie: Gesteinsarten (oben Keuper, unten Muschelkalk?), Böden (Lehm?)
  • kleine Quellen: Steinbach, unsw.
  • Historisches: Der Wald wäre vermutlich heute Rübenacker, wenn nciht irgendeine adlige Familie dort ihr Jagdrevier gehabt hätte. Genaueres?
  • Höchster Punkt, niedrigster Punkt? Hat jemand eine topographische Karte von diesem Gebiet? Fläche? 2000ha ist eine grobe Überschlagung.
  • Vegetation: erweiterbar zu "Flora und Fauna:" Gibt es dort zoologische oder botanische Besonderheiten? Welche Tiere, welche Waldbodenpflanzen?

-- Olof Hreiðarsson 15:21, 28. Dez. 2007 (CET)

Und was ganz dringend noch fehlt: aufgrund welcher Quellen wurde denn dieser Artikel geschrieben? Weder in der Versionsgeschichte noch im Text ist irgendeine Quelle genannt. Ich bitte, selbige nachzureichen. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 19:53, 28. Dez. 2007 (CET)

Wie auch beim Hergstbach: ich kenne keine Quellen, zumindest keine schriftlichen. Die Infos im Abschnitt "Lage" kann man auf diversen Karten überprüfen. Alles andere hat mir ein freundlicher Herr berichtet, der vermutlich zu den 10 Menschen gehört, die sich am besten mit dem Wald auskennen. Und dieser Herr wird aller Voraussicht nach kein Buch schreiben. Die Warnmarkierung kann man getrost wieder wegmachen... -- Olof Hreiðarsson 15:59, 29. Dez. 2007 (CET)

BerndH meint, die von ihm eingefügte Literatur belege den Artikel recht gut, daher habe ich den Baustein entfernt. Es spricht aber nichts dagegen, dass du noch die verwendeten Karten angibst, s. Diskussion zum Hergstbach. Viele Grüße --Rosenzweig δ 14:38, 31. Dez. 2007 (CET)

Höhen- und Flächendaten

Fläche des H.W. 31,35 km^2. Gerechnet dabei das gesamte Innere einer Kontur, die sämtliche anhängenden Waldfortsätze einschließt, also von N im Uhrzeigersinn: linksseitiger Jagstklebwald SW von Widdern, ebenso SW von Olnhausen, ebenso rechtsseitiger Kocherhangwald von westlich des Taleinschnitts der Straße Sindringen-Jagsthausen bis fast hinunter zur Ohrnberger Kocherschlinge, Südausläufer im Buchsbachtal bis ca 400  nördlich der Buchsmühle, nicht das unverbundene Waldstück, genannte Aspen, zwischen Stein a. K und Kreßbach, nicht der Züttlinger Kleb, da beide unverbunden, wieder dabei linker Jagsthangwald gegenüber Domeneck, ebenso bei Ruchsen bis gegenüber Hergstbachmündung. Innerhalb dieser Kontur gibt es einige Lichtungen, die größte um Seehaus hat ca. 0,23 km^2, mit den anderen zusammen sind es nach meiner Schätzung allenfalls 0,7 km^2, die Korrektur im Artikel zu "über 30 km^2" erscheint also gerechtfertigt. Der/die/das ausgenommene Aspen hat übrigens ca. 1,2 km^2 und ist durch eine Schneise von weniger als 200m Breite vom H.W. getrennt, in der eine Hochspannungsleitung verläuft, vielleicht also eine rezente Abtrennung. Höhendaten, nunmehr nach TK25: Maximum 334 m, an der "Hochstraße" (L1047) ca. 630 m W von der Seehäuser Kreuzung, anscheinend liegt dort ein topographischer Punkt. Das Minimum ist schwerer zu bestimmen, nämlich aus gedrängten Höhenlinien am Berg, es liegt vielleicht bei 180 m &plusminus; 5 m an der Kocherkleb-Südspitze auf Ohrnberg zu. Weitere Kandidaten: Waldspitze nördlich der Buchsmühle, wohl auch bei ungefähr 180 m, aber nur unsicher abzulesen wegen Bewuchsgraphik, sowie nahe der Brücke der Jagsttalbahn über die L1095 NE von Züttlingen, hier ist leider nicht sicher zu bestimmen, weder bergab noch von der Aue her vorgehend, was 10-, 5- und 2,5-m-Höhenlinie ist, deshalb Spanne 170 m - 185 m. Aufgedruckte Flußhöhe hier nahebei 168,6 m, nahe beim Ohrnberger Minimum dagegen (wohl auch Flußhöhe, jedoch in Schwarz!) 176,6 m. À votre choix! --Silvicola 12:59, 4. Jan. 2008 (CET)

Das von mir bei den Literaturangaben neu eingefügte Hardthäuser Geschichtsbuch nennt für den Harthäuser Wald eine Fläche von etwa 20 bzw. 21 km². Hängt wohl davon ab, wo man die Grenzen des Harthäuser Waldes ansetzt.-- Rosenzweig δ 17:43, 6. Sep. 2008 (CEST)

Windräder

Aus aktuellem Anlass möchte ich hier anmerken, dass der Harthäuser Wald vor der Zerstörung steht:Die Gemeinden Hardthausen, Widdern und Jagsthausen planen, bis zu 27 Windräder über den gesamten Wald verteilt, aufzustellen.Die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen wurden in Hardthausen bereits für 6 Windräder erteilt.Quellen: http://www.hardthausen.de/index.php?id=69?&id=69&no_cache=1&publish%5Bid%5D=286723&publish%5Bstart%5D=sowie http://www.rettedeinenwald.info (nicht signierter Beitrag von 79.192.99.43 (Diskussion) 17:44, 27. Nov. 2012 (CET))

"vor der Zerstörung steht"? Wegen Windrädern? Das muss man wohl als Propaganda werten. Zumal es wenig wahrscheinlich ist, dass alle 27 möglichen Windräder kommen. -- Rosenzweig δ 18:27, 27. Nov. 2012 (CET)

Auch nur eins ist zuviel! Es gibt bessere Standorte, die aber leider nicht auf Gemeindeeigentum liegen!Propaganda? Das ist Ihre subjektive Wahrnehmung! Meine ist es, dass Industrieanlagen in Wäldern nichts verloren haben, zumindest nicht in Buchenwäldern. Das Bundesamt für Naturschutz gibt klar Auskunft darüber, dass noch erhebliche Kenntnislücken bei Waldstandorten für WEAs bestehen: http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/themen/erneuerbareenergien/bfn_position_wea_ueber_wald.pdf (nicht signierter Beitrag von 79.192.99.43 (Diskussion) 19:24, 27. Nov. 2012 (CET))

Gegen Windräder zu sein ist eine Sache. Von der bevorstehenden "Zerstörung" des Waldes zu schreiben eine andere, denn das ist eine maßlose Übertreibung, die ich daher als Propaganda werten muss. -- Rosenzweig δ 21:14, 27. Nov. 2012 (CET)
Wenn die Gemeindeseite nichts Falsches berichtet, dann müssen dauerhaft maximal 27 × 25 a <7 ha abgeholzt werden, bei 20 – 30 km² Gesamtwaldfläche also rund unter 1‰ – nicht eben viel, selbst wenn noch ein kleines Mehrfaches an einmaliger Abholzung für die Rotortransporte dazukäme. Ob die ganze Aktion sinnvoll oder zumutbar ist, bloße Partikularinteressen bedient oder vielleicht nur das zwanghafte Abgreifen einer verkorksten Subvention ist, die man höheren Orts sich nicht traut wieder abzuschaffen, weil man zu deren Begründung die treudoofdeutsche Hammelherde per moralisierendem Weltenrettungsprojekt erneut ideologisch auf Trab gebracht hat und sie nun ja bloß nicht beirrt werden darf, das ist damit natürlich noch ganz offen. Wie wäre es denn mit einer schlichten, sachlichen, kompakten Darstellung des Vorhabens und seiner absehbaren Auswirkungen, der sachlichen Pro- und Kontraargumente, ganz ohne zeigefingrigen Alarmismus? Klar dargestellte Sachverhalte sprechen beim realistisch wahrnehmenden Publikum doch für sich selbst, Stimmungsmache aber darf hier keinen Platz haben. --Silvicola Disk 22:57, 27. Nov. 2012 (CET)

Es ist eine Diskussionsseite und es kann nicht falsch sein, hier Infos zum Harthäuser Wald zu diskutieren. Nehmt halt das "Zerstörung" raus, wenn auf einer Diskussionsseite keine persönlichen Wahrnehmungen gelten. Es geht doch nicht um die Rodungen. Es geht um die Auswirkungen auf Flora und Fauna! Flächenverbrauch: http://www.dombert.de/images/becker_birck_vestas_windenergie_im_wald_technische_voraussetzungen.pdf Die Firma Vestas spricht von 72ar / Windrad. Denen glaube ich mehr. In der Gemeinderatssitzung wurde auch von 50a gesprochen und es wird von "temporärem Entstocken" gesprochen. Was ist das bei einem Baum? Ich würde Rodung dazu sagen (Wege, Kabelführungen, usw.). Zumindest die nächsten 30-40 Jahre kommt das hin. Die Info ist also: "Aktuell soll der Harthäuser Wald um weitere Industrieanlagen ergänzt werden (DLR gibt es ja schon). Dazu sind einige Rodungsarbeiten notwendig. Es wird bei der Anzahl von Windenergieanlagen über mindestens ein Jahr entsprechendes Bauaufkommen geben. Es gibt eine Bürgerinitiative dagegen." Besser? :-) (nicht signierter Beitrag von 79.217.156.143 (Diskussion) 00:19, 28. Nov. 2012 (CET))

Es ging Rosenzweig sicher nicht darum, was hier steht, sondern was in den Artikel kommt.
Entstocken ist ein fortwirtschaftlicher Begriff, vgl. Baumstumpf, er bezeichnet gerade das Entfernen von Bäumen mit Stumpf und Stiel, das ist also objektiv sicher kein Euphemismus, sondern allenfalls eine der Allgemeinheit etwas zu unvertraute Ausdrucksweise. Temporäre Entstockung ist also Fällung mit anschließender Wiederbepflanzung und kann meiner Ansicht nach der Verständlichkeit halber denn auch so ausgedrückt werden.
Die Formulierung ist nun schon besser. Industrieanlagen würde ich das aber nicht nennen, denn Windräder ist der konkretere Begriff, da kann sich jeder etwas drunter vorstellen. (Man redet ja auch nicht von Verkehrsanlage, wenn man etwa Startbahn meint.) Deren Ausmaße können meiner Ansicht nach durchaus auch rein. Dazu sollten auch die genannten Gründe für die Standortwahl. Man kann den geplanten Zusatz ja erst mal hier vereint zusammenstricken, ehe man ihn in den Artikel einstellt. S.u.
Wegen der geplanten Rodungsflächen: Das verlinkte Prospekt mit bis zu 72 a pro Anlage ist von der Konkurrenz Vesta, die Anlage ist aber von Enercon (Enercon E-101), man bräucht dazu also davon einen Nachweis.
Bei Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise) gibt es zwar unter dem LUBW-Layern einen zu gemessenen Windstatistiken, aber anscheinend noch ohne Einträge. Womit kann man die auf der verlinkten Gemeindeseite genannte Windhöffigkeit belegen?
Die Stellungnahme des Gemeinderats von Hardthausen betrifft natürlich nur die sechs Anlagen auf deren Waldteil. Die der anderen Gemeinden als Beleg anführen zu können wäre auch sinnvoll.
Wer sind denn diese (vermutlich) doppelt energiestrotzenden Binnenmajuskel-Bauherren? (Hardthausen: "EE BürgerEnergie Hardthausen GmbH & Co. KG")
Kann man die Bürgerinitiative nachweisen? (Zeitungsartikel?)
--Silvicola Disk 06:42, 28. Nov. 2012 (CET)

Zusatz zu den geplanten Windrädern

1. Vorschlag:

Aktuell soll der Harthäuser Wald um weitere Industrieanlagen ergänzt werden. Dazu sind einige Rodungsarbeiten notwendig. Es wird bei der Anzahl von Windenergieanlagen über mindestens ein Jahr entsprechendes Bauaufkommen geben. Es gibt eine Bürgerinitiative dagegen. Übernommen aus Diskussionsbeitrag oben von 79.217.156.143.

2. Vorschlag:

Frage: Warum wird der Satz:"Teile der Bevölkerung lehnen die Projekte aufgrund der Eingriffe in das Ökosystem und der Beeinträchtigung der Erholungsfunktion des Waldes ab." nun wieder in "Teile der Bevölkerung lehnen die Projekte aufgrund der Veränderungen des Landschaftsbildes und weiterer Befürchtungen ab." gewandelt? Hier werden genau diese beiden Aspekte ausgeführt, vorgestellt am 6.12. im Bürgerhaus Hardthausen im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum geplanten Projekt. Das Thema Landschaftsbild spielt eine untergeordnete Rolle, da dies ein allgemeiner Aspekt gegen WEA wäre. Speziell die Bürgerinitiative spricht sich aber für Windenergieanlagen aus, jedoch klar gegen WEA im Wald. (nicht signierter Beitrag von 79.192.106.178 (Diskussion) 00:51, 29. Mär. 2013 (CET))

Standort für Windkraftanlagen

  • Sollte man nicht die wesentliche Größe, nämlich die (ungemessen) erwartete Windgeschwindigkeit selbst, auch im Artikeltext nennen? Wer weiß definitiv, dass die bisher publizierten Windgeschwindigkeit wirklich die hier eruierten sind?
  • Jemand möge die zwei Spitzenstandorte für die Windgeschwindigkeit auf den nun verlinkten Kartendiensten der LUBW überprüfen. Stimmt die Interpretation der dortigen Färbung als 6,00—6,25 m/s oder muss man noch eine Stufe höher gehen? – Zwei Rottöne zu unterscheiden, wenn sie noch dazu von Ocker umgeben sind, ist keine reine Lust.

--Silvicola Disk 18:08, 16. Mai 2014 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 17:29, 8. Jan. 2016 (CET)

Windräder (2016)

Der Abschnitt zu den Windrädern hätte mal eine Überarbeitung nötig – inzwischen (Januar 2016) sind ja schon 15(?) davon in Betrieb. Hat jemand genauere Infos? Insbesondere, ob es noch mehr werden sollen? Aktuell ist ja im Artikel von "konkrete[n] Planungen für 25" die Rede.--82.113.121.7 23:09, 9. Jan. 2016 (CET)