Fabio Celestini

schweizerischer Fussballspieler

Fabio Celestini (* 31. Oktober 1975 in Lausanne) ist ein ehemaliger Schweizer Fussballspieler und heutiger Fussballtrainer.

Fabio Celestini
Personalia
Geburtstag31. Oktober 1975
GeburtsortLausanneSchweiz
Grösse183 cm
PositionDefensives Mittelfeld
Junioren
JahreStation
1993–1995FC Renens
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1995–2000FC Lausanne-Sport128 (23)
2000–2002ES Troyes AC50 0(2)
2002–2004Olympique Marseille59 0(1)
2004–2005UD Levante25 0(1)
2005–2010FC Getafe121 0(2)
2010–2011FC Lausanne-Sport13 0(1)
2011–2012ES FC Malley
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
1998–2007Schweiz35 0(2)
Stationen als Trainer
JahreStation
2013–2014FC Renens (Assistent)
2013–2014FC Málaga (Assistent)
2014AS Terracina
2015–2018FC Lausanne-Sport
2018–2019FC Lugano
2020–2021FC Luzern
2022–2023FC Sion
2023–FC Basel
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere als Spieler

Vereine

Im Dezember 2010 beendete Celestini seine Fussballkarriere beim FC Lausanne-Sport trotz dem noch bis Ende Saison 2010/11 gültigen Vertrag wegen Differenzen mit der Klubführung. Die Funktion des technischen Direktors des Vereins übernahm er nicht wie vorgesehen. Er hatte schon 1995–2000 beim FC Lausanne-Sport gespielt, seine weiteren Stationen waren ES Troyes AC, Olympique Marseille, UD Levante und FC Getafe. Seine Aktivkarriere beendete er 2012 beim Étoile Sportive FC Malley.[1]

Nationalmannschaft

Er bestritt 35 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft und war auch bei der Europameisterschaft 2004 dabei.

Karriere als Trainer

Vereine

Celestini begann seine Trainerkarriere 2011 als Assistent beim FC Renens (2. Liga regional).[2] 2013 wurde er Assistenztrainer beim spanischen Erstligisten FC Málaga, bevor er 2014 Trainer beim italienischen Viertligisten AS Terracina wurde. Nach rascher Entlassung kehrte er zu seinem Stammverein FC Lausanne-Sport zurück. Von 2018 bis 2019 war er Trainer des FC Lugano. Am 2. Januar 2020 übernahm Celestini als Cheftrainer den FC Luzern, wo er einen Vertrag bis Ende Juni 2021 unterschrieb. Im Februar 2021 wurde bekannt, dass dieser Vertrag bis Sommer 2023 verlängert wurde. Mit dem FC Luzern gewann er 2021 den Schweizer Cup.[3] Am 22. November 2021 wurde Celestini entlassen. Nach 17 Runden lag der Verein auf dem letzten Tabellenrang. Ausserdem habe sich Celestini in der Presse negativ über die Clubführung geäussert.[4] Am 21. November 2022 übernahm er den FC Sion.[5] Nach nur sechs Spielen, in denen kein einziger Sieg resultierte, wurde Celestini Ende Februar 2023 zunächst für eine Woche freigestellt, dann definitiv entlassen.[6] Seit 31. Oktober 2023 ist er mit einem Vertrag bis Saisonende Cheftrainer der 1. Mannschaft des FC Basel.[7]

Erfolge als Trainer

FC Luzern

Einzelnachweise