Frutten-Gießelsdorf
Frutten-Gießelsdorf ist eine ehemalige Gemeinde im Süd-Osten der Steiermark im Bezirk Südoststeiermark. Seit 2015 ist sie im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit der Gemeinde Sankt Anna am Aigen zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen „Sankt Anna am Aigen“ weiter.[2]
Frutten-Gießelsdorf (Ehemalige Gemeinde) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Südoststeiermark (SO), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Feldbach | |
Koordinaten | , 15° 56′ 0″ O46° 49′ 16″ N, 15° 56′ 0″ O | |
Höhe | 335 m ü. A. | |
Einwohner der stat. Einh. | 615 (1. Jänner 2023[1]) | |
Gebäudestand | 268 (2001 | )|
Fläche | 1.089,18 ha (2018) | |
Postleitzahl | 8354 Sankt Anna am Aigen | |
Vorwahl | +43/3158 (Sankt Anna am Aigen) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 62387 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Frutten-Gießelsdorf (62387 003) | |
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Südoststeiermark | ||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014; KG: 62005 Frutten, 62006 Gießelsdorf, 62011 Hochstraden; OS: 14667 Frutten, 14668 Gießelsdorf, 14669 Hochstraden |
Geografie
Geografische Lage
Frutten-Gießelsdorf liegt circa 47 km südöstlich von Graz und etwa 15 km südlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland.
Ehemalige Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasste folgende drei Katastralgemeinden (Fläche: Stand 31. Dezember 2017[3]) und gleichnamigen Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl, Stand 1. Jänner 2023[1]):
- Frutten (406,93 ha; 214)
- Gießelsdorf (359,00 ha; 261)
- Hochstraden (323,24 ha; 140)
Bevölkerungsentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die 40 m hohe Aussichtswarte Frutten-Gießelsdorf steht etwa einen Kilometer westnordwestlich des Ortes. Sie wurde 1987/88 errichtet und 2000 restauriert. Wegen der auffällig roten Treppe, die mit 180 Stufen zur 36 m hohen Aussichtsplattform führt, trägt sie den Beinamen Feuerturm.[4]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat bestand aus neun Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. September 1996.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
- „In Rot golden über einer in Furchenstich durch drei Dreiecke unter Randrillen gezierten kupferzeitlichen Tasse ein neunblättriger, vier Trauben tragender Weinstock in Gestalt eines Lebensbaumes.“[5]