Hugo-Junkers-Preis

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Hugo Junkers (1920)

Der Hugo-Junkers-Preis ist ein Journalistenpreis zum Andenken an den Luftfahrtpionier Hugo Junkers.

RegularienQuelltext bearbeiten

Der Hugo-Junkers-Preis wird seit 1996 jährlich vom Luftfahrt-Presse-Club e. V. (LPC) ausgeschrieben und dient der Würdigung herausragender journalistischer Arbeiten über die Luft- und Raumfahrt. Der Preis wird von der Hugo-Junkers-Stiftung, dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e. V. (BDLI) und dem LPC getragen.

Teilnehmen können Journalisten aller Medien, unabhängig davon, ob sie Mitglieder des LPC sind. Die Autoren können sich selbst bewerben oder von einem Mitglied des LPC vorgeschlagen werden.

Der Preis ist jährlich mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.

Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt vergibt ebenfalls einen Hugo-Junkers-Preis für „zukunftsweisende Innovationen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk“.[1]

PreisträgerQuelltext bearbeiten

1996 bis 1999Quelltext bearbeiten

1996Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 22. November 1996 in Dessau.

  • Anatol Johansen, „Phoenix in der Asche“ (Bild der Wissenschaft)
  • Joachim Bartz, „Runter kommen sie immer“ (ZDF)

1997Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 15. November 1997 in Hamburg.

Sonderpreis:

1998Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 21. November 1998 in Frankfurt.

1999Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 13. November 1999 in Stuttgart.

  • Carl-Ludwig Paeschke, „Happy Birthday Tempelhof“ (ZDF)
  • Peter Sartorius, „Früchte des Mondes“ (SZ)
  • Karl Morgenstern, „Wo sind sie geblieben“ (AERO International)

2000 bis 2009Quelltext bearbeiten

2000Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 18. November 2000 in Dresden.

  • Ulli Rothaus und Bodo Witzke, „Frankfurt Airport“ (ZDF)
  • Peter Zerbe, „Luftfahrtserie Flughafen Hamburg“ (Die Welt)
  • Matthias Gründer, „SOS im All“ (Buch)

Sonderpreis:

2001Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 17. November 2001 am Flughafen Köln/Bonn.

  • Gudrun Thoma und Sebastian Schütz, „Millionen fliegen in die Luft“ (WDR)
  • Thomas Kuschel und Martin Hübner, „Der Todesflug der 152“ (MDR)
  • Georg Haupt, Sonderserie zum Ausbau des Frankfurter Flughafens (Frankfurter Neue Presse)

2002Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 16. November 2002 in Berlin

  • Jochen Missfeldt, „Wacht über Washington“ (FAZ)
  • Jan Hinrik Drevs, „Patrouille Suisse“ (Start Film+TV)
  • Oliver Günther, „Geschichte des Frankfurter Flughafens“ (hr1)

Anerkennungspreis 2002:

  • Redaktionsteam Phoenix, Berichterstattung von der ILA 2002

2003Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 8. November 2003 in Wiesbaden.

  • Jens Flottau, „Die Fairchild Dornier Story“ (Aero International)
  • Ilona Rothin, „Tod über dem Bodensee“ (WDR)

LPC-Ehrenpreis:

  • Karl Morgenstern, dpa

2004Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 5. Juni 2005 in München.

  • Clemens Bollinger, „Ein Herz für Nicole“ (Krüger-Verlag)
  • Harald Stocker, „Absturz der Columbia“ (Pro 7)

LPC-Ehrenpreis:

  • Dieter Vogt, FAZ

2005Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 1. Juni 2006 in Leipzig.

  • Hans Borchart, für den Artikel „Raumschiff A380“ im Focus
  • Hermann-Michael Hahn, Autor des Buches „Outer Space – Der Kosmos – Bildatlas des Sonnensystems“

LPC-Ehrenpreis:

  • Karl-Dieter Seifert

2006Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 2. Juni 2007 in Braunschweig.

2007Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 26. April 2008 in Bremen.

  • Evelyn Zegenhagen, Buch „Schneidige deutsche Mädel – Fliegerinnen von 1918 bis 1945“
  • Dirk Wagner, „Wagners Weltraum Wissen“ (Hessischer Rundfunk, hr1)

2008Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 9. Mai 2009 in Frankfurt.

  • Stefan Scholl
  • Jochen Temsch

2009Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 24. April 2010 in Düsseldorf.

Sonderpreis zum 150. Geburtstag von Hugo Junkers:

  • Sebastian Beck
  • Martin Prem
  • Arno L. Schmitz

Seit 2010Quelltext bearbeiten

2011Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 11. November 2011 in Hamburg.

  • Simon Book, Oliver Sallet und Christian Wermke
  • Jens Hartmann, Jan Hildebrand, Gesche Wüpper

2012Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 17. November 2012 in Berlin.

  • Jörg Stolpe, Andreas Kölmel
  • Alexander Stirn

2013Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 16. November 2013 in München.

  • Thorsten Lork und Guido Schmidtke, „Die Geschichte der Transall“ (N24)
  • Heiner Siegmund, Artikelserie zur wirtschaftlichen Entwicklung der CargoLux
  • Andreas Fecker, Buch „Fluglärm – Daten und Fakten“

2014Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 15. November 2014 in Leipzig.

LPC-Sonderpreis:

  • Michael Immel und Demian von Osten, „Provinzflughäfen – viel Geld für wenig Flüge“ (ARD-Morgenmagazin)[5]

2015Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 14. November 2015 in Köln.

LPC-Sonderpreis:

2016Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 19. November 2016 in Frankfurt.

LPC-Sonderpreis “125 Jahre Menschflug”

  • Robert Gast, „Otto Lilienthal und der Traum vom Fliegen“ (Neue Zürcher Zeitung)[10]
  • Karl-Dieter Seifert, „125 Jahre Otto Lilienthal“ (Wanderausstellung)[11]

2017Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 18. November 2017 in München.

  • Anja Jardine, „Flug ins Nichts – Draussen geblieben“ (Neue Zürcher Zeitung)[12]
  • Wolfgang Horch und Michael Rauhe, „Airbus in 24 Stunden“ (Hamburger Abendblatt)

LPC-Sonderpreis:

  • Ullrich Fichtner, André Geike, Matthias Geyer, Andreas Wassermann, „Made in Germany – Wie Deutschland am Bau eines Flughafens scheiterte“ (Der Spiegel)[13]

LPC-Sonderpreis für sein Lebenswerk:

  • Peter Pletschacher

2018Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 17. November 2018 in Bremen.

  • Martin Hübner, „Der Sputnik-Schock“ (mdr / ARD)[14]
  • Autorenteam Handelsblatt (Markus Fasse, Mona Fromm, Thomas Hanke, Sönke Iwersen, Martin Murphy, Hans-Peter Siebenhaar, Volker Votsmeier), „Wir führen mal wieder Kleinkrieg“ (Handelsblatt)[15]

2019Quelltext bearbeiten

Preisverleihung am 23. November 2019 in Dresden.

  • Niels Boeing für die Wirtschaftsreportage „Verzicht rettet die Welt nicht“.[16]
  • Uwe W. Jack für die Sonderpublikation „Auf zum Mond!“, erschienen in der FliegerRevueX.[17]

2020Quelltext bearbeiten

Der Preis ging jeweils zur Hälfte an zwei Preisträger.

  • Redaktionsteam der Fachzeitschrift Aerokurier unter der Leitung von Lars Reinhold für eine Artikelreihe zum Elektro-Flugprojekt Lilium Jet.[18]
  • ein MDR-Fernsehteam unter der Leitung von Dirk Schneider für ein zweiteiliges TV-Feature über den Flughafen Leipzig-Halle.

Zusätzlich gab es einen Sonderpreis: Wolfgang Horch für eine Wirtschaftsreportage im Hamburger Abendblatt zum Thema Luftfahrt in der Corona-Krise.

WeblinksQuelltext bearbeiten

EinzelnachweiseQuelltext bearbeiten

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