Im Jenseits sind noch Zimmer frei

Film von D. J. MacHale (1997)

Im Jenseits sind noch Zimmer frei (Originaltitel Tower of Terror) ist eine US-amerikanische Horrorkomödie aus dem Jahr 1997. Regie führte D. J. MacHale, der auch das Drehbuch schrieb und den Film mitproduzierte. Vorlage war, wie später auch bei der Geistervilla und dem Fluch der Karibik, eine Disney-Themenfahrt, hier der Freifallturm Twilight Zone Tower of Terror. Der Film wurde in Los Angeles und in Florida gedreht.[1] Er wurde in Australien zuerst auf Video veröffentlicht.[2]

Film
TitelIm Jenseits sind noch Zimmer frei
OriginaltitelTower of Terror
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1997
Länge85 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieD. J. MacHale
DrehbuchD. J. MacHale
Produktion
  • D. J. MacHale
  • Iain Paterson
MusikLouis Febre
KameraStephen McNutt
SchnittBarry Zetlin
Besetzung und Synchronisation
FigurDarstellerDeutscher Sprecher
Buzzy CrockerSteve GuttenbergJoachim Tennstedt
Anna PettersonKirsten DunstMarie Bierstedt
Jill PerryNia PeeplesDaniela Hoffmann
Chris ToddMichael McShaneJürgen Kluckert
Abigail GregoryAmzie StricklandTilly Lauenstein
Claire PouletMelora HardinUlrike Stürzbecher
GilbertAlastair DuncanStefan Staudinger
Sally ShineLindsay Ridgeway
Dewey ToddJohn FranklinSantiago Ziesmer
Emeline PartridgeWendy Worthington
Patricia PettersonLela IveyMarina Krogull
Dr. DanielsRichard MinchenbergLutz Schnell
SergeonMarcus Smythe
Great Grand DadDon Perry
Dr. GalvaoBen KronenKarl-Maria Steffens
ReporterMichael Waltman

Handlung

Am Anfang zeigt eine Rückblende die Halloweennacht des Jahres 1939, in der fünf Personen mit einem Aufzug im Hollywood Tower Hotel fahren. Ein Blitz leuchtet und die Menschen verschwinden spurlos.

In der Gegenwart glaubt man, die Geister der Verschwundenen würden ab und zu im Hotel erscheinen. Der Reporter Buzzy Crocker will darüber einen Artikel schreiben, wobei ihm seine Nichte Anna Petterson hilft. Sie treffen Abigail Gregory, eine ältere Frau, die die Geschichte des Hotels gut kennt. Sie erzählt, die Menschen seien als Folge eines Fluchs der Hexe Emeline Partridge verschwunden, die von dem damals verschollenen Kinderstar Sally Shine genug gehabt habe.

Crocker und Petterson treffen die Geister. Sie erfahren, dass nicht Partridge eine Hexe war, sondern Gregory eine ist. Sie hat die Macht, den Fluch aufzuheben. Es stellt sich heraus, dass Gregory und Shine Schwestern sind; Gregory bittet Shine um Vergebung. Die Geister gehen in den Himmel; Shine kommt zurück und verlässt gemeinsam mit Gregory – die plötzlich jung wird – das Hotel. Crocker findet eine Freundin, Jill Perry.

Rezeption

Diane Selkirk schrieb im Apollo Movie Guide, der Film sei formelhaft, aber er verfolge eine „gute Formel“. Er sei humorvoll und mit Abenteuern gefüllt, die Darstellungen seien solide, genauso wie die erzählte Geschichte. Die Figuren könne man mögen.[3]

„Fantasy-Komödie mit Familientouch, die unter der sprunghaften Handlung und den mittelmäßigen Darstellern arg leide.“

Kirsten Dunst wurde im Jahr 1998 für den Young Artist Award als Beste junge Hauptdarstellerin in einem Fernsehfilm oder in einer Miniserie nominiert.

Weblinks

Einzelnachweise