Klaus Schulz (Basketballspieler)
Klaus Schulz (* 26. Mai 1936) ist ein ehemaliger deutscher Basketballnationalspieler.
Laufbahn
Schulz spielte bei Alemannia Aachen Fußball, nach einer Kopfverletzung lag er zwei Tage lang im Koma.[1]
In der Saison 1961/62 spielte er beim spanischen Verein Estudiantes Madrid.[2] Mit den Basketballern von Alemannia Aachen wurde Schulz 1963 und 1964[3] deutscher Meister, zudem trat er mit der Mannschaft im Europapokal an.[4]
Anschließend wechselte er zum FC Bayern München,[5] mit dem er 1968 Pokalsieger wurde[6] und bei dem er in späteren Jahren auch als Spielertrainer fungierte.[7] In den 1980er Jahren wurde Schulz beim FC Bayern Leiter der Basketballabteilung, unter seiner Leitung stiegen die Münchener 1987 in die Basketball-Bundesliga auf.[1]
Beruflich wurde Schulz als Rechtsanwalt tätig und verteidigte in dieser Funktion unter anderem seinen Mannschaftskollegen John „Slim“ Thornton, der wegen Mord angeklagt war.[1]
Nationalmannschaft
In den Jahren 1957, 1961 und 1965 nahm Schulz mit der bundesdeutschen Nationalmannschaft an Europameisterschaftsendrunden teil.[8]
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Schulz, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballnationalspieler |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1936 |