Leander Fischer
Leander Fischer (geb. 1992 in Vöcklabruck) ist ein österreichischer Schriftsteller.
Leben
Als Schüler besuchte Leander Fischer das Gymnasium der Kreuzschwestern im oberösterreichischen Gmunden[1], seit 2012 studiert er an mehreren Hochschulen, u. a. in Berlin, Wien und Hildesheim, wo er auch als Mitherausgeber der dort erscheinenden Literaturzeitschrift Bella triste auftrat.[2]
Des Weiteren veröffentlichte er in den Zeitschriften Die Rampe[3] und Lichtungen.[4]
Fischer wurde von Hubert Winkels zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2019 eingeladen. Er fand mit seinem Text Nymphenverzeichnis Muster Nummer eins Goldkopf[5] vielfache Zustimmung der Jury.[6] Er wurde im Rahmen dieses Wettbewerbs mit dem Deutschlandfunk-Preis 2019 ausgezeichnet.
Sein Romandebüt Die Forelle landete im Oktober 2020 auf dem ersten Platz der ORF-Bestenliste und wurde mit dem Debütpreis des Österreichischen Buchpreises 2020 ausgezeichnet.[7][8]
Sein Hörspieldebüt Fischvibe wurde am 17. Oktober 2021 im Radio Deutschlandfunk urausgestrahlt, der das Stück auch produzierte.
Leander Fischer lebt in Ebensee und Berlin.
Publikationen (Auswahl)
- 2020: Die Forelle, Roman, Wallstein-Verlag, Göttingen 2020, ISBN 978-3-8353-3730-5
- 2021: Fischvibe, Hörspiel, Regie: Leonhard Koppelmann (DLF)
- 2023: Die Doppelgänger, Wallstein-Verlag, Göttingen, 2023, ISBN 978-3-8353-5361-9
Auszeichnungen
- 2020: Debüt-Buchpreis im Rahmen des Österreichischen Buchpreises[9]
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Leander |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1992 |
GEBURTSORT | Vöcklabruck |