Liste der Kulturdenkmäler in Harxheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Harxheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Harxheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
TorbogenBahnhofstraße, an Nr. 3
1764barocker Torbogen, bezeichnet 1764
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HofanlageEnggasse 1
nach 1800Hofanlage, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Fachwerkgiebeln, wohl bald nach 1800, Scheune wohl älter
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HofanlageGaustraße 11
frühes 19. JahrhundertDreiseithof; Massivbau mit Fachwerkgiebeln, frühes 19. Jahrhundert, Zwerchhaus mit Schwebegiebel, Scheune und Backsteinhaus, alle um 1900; Vorgarteneinfriedung
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Gasthaus „Zur Krone“Gaustraße 19
Lage
1871ehemaliges Gasthaus „Zur Krone“; Dreiseithof; spätklassizistischer Walmdachbau, Backstein, Gewölbestall, Ökonomietrakt bezeichnet 1871; rückwärtig im Kern barockes Wirtschaftsgebäude, bezeichnet 1707; straßenbildprägend
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Evangelische PfarrkircheGaustraße 23
1484im Kern spätgotischer Chorturm, bezeichnet 1484; Saalbau sowie achtseitige Turmaufstockung, Rundbogenstil, 1873, Architekt Philipp Elbert, Mainz
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KriegerdenkmälerGaustraße, bei Nr. 23
auf dem alten Kirchhof nördlich der Kirche
  • Kriegerdenkmal 1870/71, Sandstein-Obelisk, 1875
  • Kriegerdenkmal 1914/18, Bronzefigur auf Granitsockel

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GrabmälerGaustraße, bei Nr. 23
auf dem Friedhof südlich der Kirche
  • Grabmal Johann Heinrich Böll († 1864?): Säule mit Draperie
  • Grabmal Katharina Happel († 1875): gebrochene Säule
  • Grabmal Johann Philipp Happel II († 1891): Neurenaissance-Ädikula
  • Grabmal Johann Georg Happel II († 1880): Säule mit Blütenkranz
  • Grabmal Philippine Frieß († 1874): Säule mit Draperie
  • Grabmal Eheleute Johann Philipp Ackermann IV: antikisch mit Dreiecksgiebel, um 1880
  • Grabmal Johann Georg Happel III († 1899): Marmor-Engel
  • Grabmal Familie Stauf, Marmorfigur einer Trauernden vor Ädikula, um 1924

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Katholische Kirche St. LaurentiusGaustraße 25
1870Saalbau, bezeichnet 1870; Kruzifix, bezeichnet 1892
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Weingut der Stadt MainzObergasse 3
1725stattlicher Dreiseithof; Walmdachbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, Gewölbekeller bezeichnet 1725, Nebengebäude ähnlich gestaltet, Torbogen bezeichnet 1725
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ReliefsObergasse, an Nr. 6
1923in der Torfahrt des Hauptgebäudes drei farbige Keramikreliefs in expressionistischer Umrahmung, 1923
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Gartenpavillon und SpringbrunnenObergasse, hinter Nr. 6
Gartenpavillon, kubischer Putzbau mit Portikus, Schweifdach, figürliche Glasfenster; Springbrunnen mit Bronzegruppe
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Forstbaumscher HofObergasse 9
erste Hälfte des 18. Jahrhundertsehemaliger Forstbaumscher Hof; barockes Fachwerkhaus mit massiven Giebelwänden (verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Torbogen bezeichnet 1724
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SandsteinbögenUntergasse, unter Nr. 14
1617am Kellerhals der Weinkeller zwei Sandsteinbögen, bezeichnet 1617 und 1841 (Umbau)
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ReliefUntergasse, an Nr. 17
1753Rokoko-Marienkrönungsrelief, bezeichnet 1753
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WirtschaftsgebäudeUntergasse 18
1837ehemaliges Wirtschaftsgebäude mit Sektkellerei und Tabaktrockenspeicher; spätklassizistischer Putzbau, 1837, wohl mit älteren Bauteilen
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HofanlageUntergasse 20
18. JahrhundertDreiseithof; im Kern barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv (verputzt), um 1840 überformt; langgestreckter Wirtschaftstrakt, bezeichnet 1883, mit zweischiffigem Gewöbestall; Scheune wohl aus dem späteren 19. Jahrhundert
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Fechenbacher HofUntergasse 21
Mitte des 18. Jahrhundertsehemaliger Fechenbacher Hof; stattlicher spätbarocker Walmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; Gartenummauerung, im Garten reiche Spolien, 18. Jahrhundert
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HofanlageUntergasse 22
erste Hälfte des 18. Jahrhundertsbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Stallgebäude, Backstein, Ende des 19. Jahrhunderts, Schweinestall um 1840
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Harxheimer Kapellchennordöstlich des Ortes; Flur Auf dem Ostersteig
1864Feldkapelle, Putzbau mit seitlich schräg abschließender Stirnwand, 1864, bekrönendes Türmchen nach 1934 gotisierend erneuert; im Innern Tonrelief einer Kreuzwegstation von Pater Augustin Weckbecker, München; vorgelagert steile Treppenanlage
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Wasserhäuschennordöstlich des Ortes an der L 425; Flur Beim Wasserhaus
um 1910/20Wasserbehälter mit aufwändigem Portal, Jugendstil-Türblatt, wohl um 1910/20 nach Plänen der Großherzoglichen Kulturinspektion Mainz; landschaftsbildprägend
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Literatur

Weblinks

Commons: Kulturdenkmäler in Harxheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien