Liste der Kulturdenkmäler in Königsbach an der Weinstraße

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Königsbach an der Weinstraße sind alle Kulturdenkmäler des Stadtteils Königsbach an der Weinstraße der rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 19. Dezember 2023).

Einzeldenkmäler

BezeichnungLageBaujahrBeschreibungBild
Schul- und GemeindehausDeidesheimer Straße 7
1893ehemaliges Schul- und Gemeindehaus; spätgründerzeitlicher zweiflügeliger Sandsteinquaderbau, Neurenaissance, 1893, kleines Nebengebäude; ortsbildprägend
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WinzergenossenschaftDeidesheimer Straße 12
1902/03Winzergenossenschaft, 1902/03; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1903, eingeschossiger Saalbau auf unregelmäßigem Grundriss mit Pavillon, Ausstattung
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WegekreuzDeidesheimer Straße, vor Nr. 19
1815Wegekreuz, bezeichnet 1815
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WegekreuzErika-Köth-Straße, zwischen Nr. 63 und 65
1845reliefiertes Wegekreuz, bezeichnet 1845
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SpolieErlenbergstraße, an Nr. 18
1709barocker Reliefstein, bezeichnet 1709
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WohnhausErlenbergstraße 27
17. Jahrhundertbarockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 17. Jahrhundert
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HofanlageFranz-Kugler-Straße 1
1856Dreiseithof; spätklassizistisches Wohnhaus mit Drempel, bezeichnet 1856, eingeschossiger Kellerflügel bezeichnet 1878
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PortalFranz-Kugler-Straße, an Nr. 17
1595Renaissanceportal, bezeichnet 1595
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WohnhausFranz-Kugler-Straße 19
18. Jahrhundertbarocker Krüppelwalmdachbau mit Balusterbalkon, 18. Jahrhundert
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BischofsschlößchenFranz-Kugler-Straße 23
1759ehemaliges Herrenhaus des Weihbischofs Johann Adam Buckel; Walmdachbau mit Freitreppe, bezeichnet 1759, Treppenturm mit Wetterfahne bezeichnet 1759
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WohnhausHirschhornring 7
18. Jahrhundertbarocker eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern eventuell älter BW
HofanlageHirschhornring 12
18. Jahrhundertbarocker Winkelhof; überformtes Fachwerkhaus mit Säulengang, Hoftorbogen bezeichnet 1811, Scheune bezeichnet 1742
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HofanlageHirschhornring 14
1761spätbarocke Hofanlage; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau auf Hochkeller, bezeichnet 1761, Toranlage
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WohnhausHirschhornring 17
1707Fachwerkhaus (verputzt), bezeichnet 1707, im Kern eventuell älter BW
WohnhausHirschhornring 21
1780spätbarock überformter eingeschossiger Krüppelwalmdachbau auf Hochkeller, bezeichnet 1780
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WohnhausHirschhornring 22
1802stattlicher klassizistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1802, Toranlage bezeichnet 1807, mit Ausstattung; ortsbildprägend
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WohnhausHirschhornring 26
17. Jahrhundertbarocker Fachwerkbau (verputzt) auf Hochkeller, wohl aus dem 17. Jahrhundert
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GemeindehausHirschhornring 27
16. oder frühen 17. Jahrhundertehemaliges Gemeindehaus; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 16. oder frühen 17. Jahrhundert; im Hof romanischer Turmrest, 13. Jahrhundert, mit späterem Zugang, bezeichnet 1783
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PortalHirschhornring, in Nr. 28
1612Renaissance-Kellerportal, bezeichnet 1612
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HirschhornschlößchenHirschhornring 34
1604Renaissancebau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1604, Treppenhausrisalit 19. Jahrhundert, Renaissance-Toranlage, Verbindungsbau und Scheune bezeichnet 1605
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PfarrgartenHirschhornring, gegenüber Nr. 34
frühes 19. Jahrhundertehemaliger Pfarrgarten mit kreuzförmigem Wegesystem des frühen 19. Jahrhunderts, Reste der Renaissance-Toranlage
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PfarrhausHirschhornring 36
1618ehemaliges Pfarrhaus; Bruchsteinbau mit Fachwerklaubengang, Portal bezeichnet 1618, im Kern wohl älter
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SkulpturHirschhornring, bei Nr. 41
1807nachbarocke Maria Immaculata, bezeichnet 1807
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Gesindehaus des HirschhornschlößchensHirschhornring 43/45
ab dem 17. Jahrhundertehemaliges Gesindehaus des Hirschhornschlößchens; Nr. 45 Winkelbau mit Renaissance-Erdgeschoss, im Obergeschoss (umgestaltet im 19. Jahrhundert) Inschriftenstein bezeichnet 1603; Nr. 43 Ausbau bezeichnet 1809; Renaissance-Torbogen; eingeschossiger Wirtschaftstrakt, im Kern frühes 17. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage mit (gegenüber) Hirschhornring 43/45
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PortalHirschhornring, gegenüber Nr. 43/45
1542Kielbogenportal, bezeichnet 1542
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Katholische Kirche St. Johannes der TäuferHirschhornring 50
1753/54spätbarocker Saalbau mit aufwändiger Giebelfassade, 1753/54, Architekt Hofbaumeister Johann Georg Stahl; spätgotischer Turm, spätes 15. Jahrhundert, 1903 erhöht; Ausstattung
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Kreuz und GrabmälerHirschhornring, bei Nr. 50
18. und 19. Jahrhundertspätbarockes Kreuz, bezeichnet 1781; zwei Priestergrabsteine, um 1783 bzw. 1820, Grabkreuz bezeichnet 1720
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KriegerdenkmalHirschhornring, bei Nr. 50
um 1925Kriegerdenkmal 1914/18; barockisierende reliefierte Schauwand, um 1925
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WohnhausStabenbergstraße 1
1744im Kern barockes Wohnhaus mit erneuerten Fachwerkteilen, bezeichnet 1744, hofseitig Torbogen BW
HofanlageStabenbergstraße 12
drittes Viertel des 18. Jahrhundertsspätbarocke Hofanlage, drittes Viertel des 18. Jahrhunderts; eingeschossiger abgewalmter Mansarddachbau, Ausstattung, Torbogen, zwei Höfe
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WegekreuzAm Harlenweg östlich des Ortes, an der Kreuzung zum Heidböhlweg; Flur Heidböhl
1879Wegekreuz; bezeichnet 1879, Metallkorpus
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Stabenbergwartenordwestlich des Ortes auf dem Stabenberg
1904ehemaliger Aussichtsturm; Bossenquaderunterbau mit Zugang über Konsolen, bezeichnet 1904, Architekt Otto Volker
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Kreuzwegstationennördlich des Ortes am Weg zur Klausenkapelle
1817Kreuzwegstationen; acht Giebelhäuschen mit neugotischen Figurengruppen, 1817, auf dem Weg zur katholischen Wallfahrtskapelle Hl. Vierzehn Nothelfer; die restlichen sechs Stationen auf Ruppertsberger Gemarkung
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Loogfelsen und Grenzsteinenordwestlich des Ortes im Wald unweit des Stabenbergs
17. bis 19. Jahrhundertvier Standorte:
  • Felsen Nr. 9 bezeichnet 1752/1776
  • Felsen Nr. 10 bezeichnet 1752/1776
  • Stele bezeichnet 1826, Steinplatte bezeichnet 1694
  • Steinplatte bezeichnet 1694

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Ölbergkapelleim Wingert nördlich der Blütenstraße, nordöstlich des Ortes; Flur Aliment
1879Bossenquaderbau, 1879, Kalksteinfiguren von Josef Wilhelm Renn, Speyer, 1902
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Literatur

Weblinks

Commons: Kulturdenkmäler in Königsbach an der Weinstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien