Liste der Kulturdenkmale in Altlindenau, O–Z

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Die Liste der Kulturdenkmale in Altlindenau enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Ortsteils Altlindenau, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden.

Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben O–Z erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen A–N sind in der Liste der Kulturdenkmale in Altlindenau, A–G und Liste der Kulturdenkmale in Altlindenau, H–N aufgeführt.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Altlindenau, O–Z

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mietshaus in geschlossener BebauungOdermannstraße 1
um 1910 (Mietshaus)mit Laden und Tordurchfahrt, Putzfassade, mittlerer Kastenerker, zwei weitere Erker, Tordurchfahrt mit Pflasterung, Windfangtür, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261706
 
Mietshaus in geschlossener BebauungOdermannstraße 2
um 1900 (Mietshaus)mit Läden, repräsentative Klinkerfassade, zwei Erker, ein Laden original, Wand- und Deckenstuck im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261707
 
Mietshaus in halboffener BebauungOdermannstraße 3
um 1910 (Mietshaus)ehemals mit Läden, Putzfassade, Erker, Terrazzo und Stuck im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261708
 
Mietshaus in geschlossener BebauungOdermannstraße 4
um 1895 (Mietshaus)ehemals mit Läden, ehemals mit Tordurchfahrt, Klinker-Putz-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261709
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageOdermannstraße 6
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Eckerker, Schablonenmalerei in der Tordurchfahrt, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09297674
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit Gaststätte, und HofgebäudeOdermannstraße 12
um 1850 (Mietshaus)historistische Putzfassade, erhöhter Mittelrisalit, qualitätvolle Innentüren, baugeschichtlich von Bedeutung09261710
 
Hallenbad (Anschrift: Marktstraße 2–6 und Odermannstraße 15/17) in geschlossener BebauungOdermannstraße 15; 17
1928–1930 (Hallenbad)Klinkerfassade mit Turm, einzigartiger Schwimmhallenbau im Stil der Neuen Sachlichkeit, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09261639
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageOdermannstraße 19
um 1900 (Mietshaus)mit Läden, Putzfassade, Ladeneinbauten und Fußbodenkacheln um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung09261711
 
Doppelmietshaus (mit Friesenstraße 9) in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und ToreinfahrtPaul-Küstner-Straße 1
1925–1926 (Doppelmietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Gut einen Monat früher als die zweite Hälfte des Doppelhauses mit Friesenstraße 9 gelangte der Bauantrag im Jahr 1925 zur Einreichung und Mitte April 1926 erfolgte zwei Monate eher die Schlussbesichtigung. Alle Wohnungen des dreigeschossigen Vorderwohngebäudes in halboffener Bauweise besaßen Bad/WC. Bauherr war der bauleitende und entwerfende Architekt F. Otto Gerstenberger als Geschäftsführer der Allgemeinen Wohnhaus-Baugesellschaft mbH Leipzig. Für die Ausführung der Erd- und Maurerarbeiten verpflichtete er die Baumeister R. Rost und Marx. Für die Mieter des Dreispänners war eine Waschküche im Keller eingerichtet. Die Fassade ist glatt verputzt, besitzt lediglich Gesims und einige wenige Fensterrahmungen als akzentuierenden Dekor, der Hauseingang mit Rahmung liegt rückwärtig. Vermutlich kamen die neuen Fenster 1997 zum Einbau. Erhalten ist weitgehend die bauzeitliche Ausstattung, das Haus zeigte sich im Sommer 2018 erfreulicherweise noch nicht „durchsaniert“. LfD/2018

09299099
 

Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung und VorgartenPaul-Küstner-Straße 14
um 1905 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Holzbalkon, Fachwerk-Aufbauten, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261712
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und HausgartenPaul-Küstner-Straße 15
um 1930 (Wohnhaus)Putzbau, im Heimatstil, Garten mit Terrasse und Teich, baugeschichtlich von Bedeutung09261713
 

Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung mit VorgartenPaul-Küstner-Straße 16
vor 1910 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Eckerker, Eckturm, Fachwerk-Aufbauten, Terrazzo und reiche Stuckgliederung im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261714
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung, Toreinfahrt, Vorgarten und PflasterungPaul-Küstner-Straße 17
vor 1910 (Wohnhaus)Klinkerfassade mit Turm, baugeschichtlich von Bedeutung09261715
 
Doppelmietshaus (mit Hempelstraße 4) in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher Einfriedung und WegepflasterungPaul-Küstner-Straße 19
um 1910 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Haustür mit farbiger Verglasung, Terrazzo im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Verglasung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261716
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und GartenPaul-Küstner-Straße 22
nach 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Terrazzo im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261718
 
Doppelmietshaus (mit Hempelstraße 6) in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher EinfriedungPaul-Küstner-Straße 24
nach 1910 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Haustür und Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261719
 
Wohnhaus (mit drei Hausnummern) in offener Bebauung, mit Vorgarten und HofgestaltungPaul-Küstner-Straße 34; 36; 38
1936 (Wohnblock)Putzbau, im Heimatstil der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung09261723
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklagePrießnitzstraße 21
um 1905 (Mietshaus)ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298502
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 23
um 1916 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09298501
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 25
um 1910 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Ziegelsockel, eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09298500
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 27
um 1910 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09298499
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 29
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Ziegelsockel, Holzpaneele im Eingangsbereich und eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09298498
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 31
um 1910 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298497
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 33
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298496
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 35
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09299092
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 39
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09294546
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklagePrießnitzstraße 41
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09299087
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklagePrießnitzstraße 43
um 1895 (Mietshaus)ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09299088
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 45
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade mit reicher Stuckgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09299089
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 47
um 1890 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09299090
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 49
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298485
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrießnitzstraße 51
um 1890 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, ehemals mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09299091
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageQueckstraße 1
um 1895 (Mietshaus)mit Eckladen, reich gestaltete Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261724
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 3
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, reich dekorierte Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261726
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 5
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261728
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 7
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, reich dekorierte Putzfassade, Tordurchfahrt mit Wappenfeld, baugeschichtlich von Bedeutung09261729
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 9
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261730
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 11
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261731
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 13
um 1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Holzpaneele im Eingang, Ätzglas und Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09298754
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 17
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Holzpaneele in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung09261732
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 19
um 1890 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261733
 
Mietshaus (Nr. 21) in geschlossener Bebauung und Hofgebäude (Nr. 21a)Queckstraße 21; 21a
um 1890 (Mietshaus)Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Art-Déco-Ausmalung im Treppenhaus, Klinkerverkleidung in der Tordurchfahrt, im Hof Klinkergebäude, baugeschichtlich von Bedeutung09261734
 
Mietshaus in geschlossener BebauungQueckstraße 23
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade, Holzpaneele und Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261735
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageQueckstraße 25
um 1890 (Mietshaus)mit Hausdurchgang und ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, Stuckkehle, Holzpaneele im Hausdurchgang, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261736
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRabenerstraße 1
1898 (Mietshaus)Klinkerfassade, Eingangsbereich mit vollständig erhaltener Wand- und Deckenmalerei, baugeschichtlich von Bedeutung09261737
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRabenerstraße 3
vor 1900 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261738
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRabenerstraße 4
um 1908 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09297779
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRabenerstraße 5
um 1902 (Mietshaus)Putzfassade, Treppenhaus mit Ausmalung, baugeschichtlich von Bedeutung09261739
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRabenerstraße 6
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09292945
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRabenerstraße 7
1904–1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Die einem Bauantrag im Juni 1904 beiliegenden Pläne für ein neu zu errichtendes Vorder- und Hintergebäude lieferte Architekt und Baumeister Emil Richter. Bauherr war der Schlosser Bruno Gaudlitz aus Leipzig-Neustadt. Für Ausführung und Bauleitung wurde der Connewitzer Maurerpolier Karl Nasarek unter Vertrag genommen. Wegen beantragter Veränderungen erfolgte die Ausreichung der Baugenehmigung erst im Oktober, wodurch der Bau sich weit ins Jahr 1905 hinzog. Nach Zwangsversteigerung im August 1905 ließ der Ersteher, Bankdirektor Otto Sommermeyer in Gera, die Arbeiten unter Leitung des Architekten Ernst Krug zu Ende führen. Am 20. Dezember erfolgte die Schlussabnahme und am 3. Januar 1906 erging das Schreiben zur Gestattung der Ingebrauchnahme. Übrigens war die Waschküche nicht mehr im Vorderhaus untergebracht, sondern als kleines eigenständiges Hofgebäude errichtet worden. 1908 übernahm Ziegeleibesitzer Georg Carl Eduard Häßner in Thränitz bei Gera das Grundstück, 1911 der Pegauer Ziegeleibesitzer Ernst Wilhelm Kummer. Nach neuerlicher Zwangsversteigerung 1917 wurde Ziegeleibesitzer Walther Adolf Scheibe in Gera (am Fußweg nach Ronneburg) neuer Eigentümer, ihm folgte 1919 der Maurerpolier Ferdinand Haring aus Leipzig, der 1921 einen Bauantrag für eine Hausmannswohnung „nach Maßgabe des Ortsgesetzes über Notwohnungen“ einreichte. Im Dezember 1996 Vorhaben der DM:L Immobilien- und Bauträger GmbH aus Trebur für Modernisierung, Sanierung, Dachgeschossausbau und Balkone. Die gelbe Klinkerfassade über verputztem Erdgeschoss mit Kunststeinformteilen und gründerzeitlichem Stuckdekor, wobei das erste Obergeschoss besonders hervorgehoben ist. Teile der originalen Ausstattung erhalten, das Hinterhaus ist kein Denkmal. LfD/2008

09302299
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRabenerstraße 9
um 1905 (Mietshaus)mit Ladeneinbau, Klinkerfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09297777
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Raimundstraße 3)Raimundstraße 1
um 1905/1910 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Stuckkehle und Terrazzo im Eingangsbereich und Holzpaneele, Doppelmietshaus mit Nummer 3, baugeschichtlich von Bedeutung09261740
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Raimundstraße 1)Raimundstraße 3
um 1905/1910 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Stuckkehle, Holzpaneele und Terrazzo im Eingangsbereich, Doppelmietshaus mit Nummer 1, baugeschichtlich von Bedeutung09261742
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRaimundstraße 4
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Haustür und bleiverglaste Treppenhausfenster, Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261743
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRaimundstraße 5
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261744
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRaimundstraße 6
um 1910 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, Putzfassade, Holzpaneele im Hausdurchgang, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261745
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRaimundstraße 7
bezeichnet 1907 (Mietshaus)Putz-Klinker-Fassade, Terrazzo sowie Stuckkehle und Art-Déco-Ausmalung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261746
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRaimundstraße 8
um 1910 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Putzfassade, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261747
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRaimundstraße 10
um 1910 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Putzfassade, Windfangtür, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261748
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRaimundstraße 13
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade mit Jugendstil-Dekoration, Terrazzo im Eingangsbereich, farbig verglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261750
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Fabrikgebäude im HofRaimundstraße 14
bezeichnet 1910 (Mietshaus), bezeichnet 1911 (Fabrikgebäude)Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Putzfassade, zwei Erker und Balkons, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261751
 
Linienverzweigergehäuse für TelefonanschlüsseRietschelstraße
um 1925 (Linienverzweiger)Linienverzweiger Leipziger Typ Nummer 2, technikgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheits- und Dokumentationswert09264552
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Demmeringstraße 22), später Rathaus und SchulamtRietschelstraße 2
1906–1907 (Wohn- und Geschäftshaus)Putzbau im Jugendstil, zahlreiche Erker, Architekt: Paul Möbius, siehe auch Demmeringstraße 22, künstlerisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09261752
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRietschelstraße 3
um 1885 (Mietshaus)ehemals mit Laden, historistische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261753
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRietschelstraße 4
um 1890 (Mietshaus)mit Hausdurchgang und Laden, reich gegliederte Putz-Klinker-Fassade, Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich, Ausmalung im Art-Déco, baugeschichtlich von Bedeutung09261754
 
Mietshaus in halboffener BebauungRietschelstraße 5
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Wandkacheln um 1920, baugeschichtlich von Bedeutung09261755
 
Innenausstattung eines MietshausesRietschelstraße 6
1886–1887 (Ausstattung)original erhalten: Haustür, Windfangtür, Stuck im Eingangsbereich, Treppenhaus, Wohnungstüren, Treppenhausfenster mit geätzter Verglasung, Fußbodenfliesen, Hof- und Kellertür, baugeschichtlich von Bedeutung09264551
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRietschelstraße 7
um 1905 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Laden original, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261756
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRietschelstraße 9
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit vollständig erhaltener Bleiverglasung09261757
 

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Pfarrhaus in offener Bebauung, mit Garten und EinfriedungRietschelstraße 10
1887–1888 (Pfarrhaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261758
 
Kirchgemeindehaus mit Garten und EinfriedungRietschelstraße 12
1927 (Gemeindehaus)Putzfassade, schlichte Klinkergliederung, Gemeindesaal mit qualitätvoller Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261762
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRietschelstraße 13
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261759
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungRietschelstraße 15
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09261760
 
Mietshaus in offener Bebauung in EcklageRietschelstraße 19
1902 (Mietshaus)mit Eckladen, Putzfassade, flacher Eckerker und weiterer Erker, Reliefwandkacheln und Stuck im Eingangsbereich, im Stil des Späthistorismus, baugeschichtlich von Bedeutung09261763
 
Mietshaus in halboffener BebauungRietschelstraße 20
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09292222
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Meyersche Häuser Lindenau (Obj. 09304694, Demmeringstraße 8–10): Mietshaus einer WohnanlageRietschelstraße 22
1887–1898 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, Putzfassade mit Ziegelgliederung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09261905
 
Doppelmietshaus (mit Friesenstraße 11) in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher EinfriedungRietschelstraße 27
1914–1915 (Mietshaus)Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Bleiverglasung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Gut sechs Wochen später als das Nachbarhaus Friesenstraße 11 errichtete der Zimmermeister und Baugeschäftsinhaber Gustav Albrecht Heinichen im Eigenauftrag das dreigeschossige Mietshaus. Grundlage waren Zeichnungen des Lindenauer Architekten Karl Voigt. Am 13. Juni 1914 Erteilung der Baugenehmigung, Schlußabnahme am 29. Januar 1915. Ein Kopfbogen aus dem Jahr 1938 zeigt die Rietschelstraße 27 als Firmenanschrift des Baugeschäftes Albrecht Heinichen & Söhne, 1939 Genehmigung für drei Garagen auf dem Grundstück (Baumeister Rudolf Heinichen). Durch zwei große, über beide obere Geschosse reichende und in der Dachzone zusammen gefasste zweiachsige Erker wird eine beinahe monumentale Wirkung der nur mit wenigen Putz- und Kunststeingliederungen versehenen Putzfassade im Reformstil erreicht, ein zweiachsiger Erker zur Friesenstraße. Das Haustürportal mit eingestellten Halbsäulen, das Dachhaus ehemals mit zum Heimatstil weisenden hölzernen Klappläden. Ursprünglich einheitliche Einfriedung mit den Nachbargrundstücken. 1993 Bauantrag für Sanierung und Modernisierung durch Investor Hans Ferian Immobilien Leipzig und die Weidleplan Consulting GmbH Leipzig (Planung). Über dem Eingang eine Portalplastik: zwei lagernde Kinder rahmen eine Kartusche. Im Innern überrascht ein großzügiges Entrée mit zeittypischer Ausstattung, u. a. zwei in Leipzig nirgendwo sonst zu findenden großformatigen Wandfliesen mit Schiffsdarstellungen. LfD/2007

09261764
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungRietschelstraße 29; 31
um 1925 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Balkons, Klinkergliederung der Eingänge, Stuckkehle im Eingangsbereich, Terrakottareliefs, Bleiglasfenster, Anklänge an den Art-Déco-Stil, baugeschichtlich von Bedeutung09261766
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungRietschelstraße 33; 35
1927–1929 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Balkons, Klinkergliederung der Eingänge, bleiverglaste Treppenhausfenster mit Glasmalerei, typische Architektur der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung

Erste Pläne zeichnete Architekt und Baumeister Erich Heisen für die Leipziger Westend-Baugesellschaft im Oktober 1927, neue Pläne legte gut sechs Wochen später Rudolf Heinichen vor. Dieser fungierte zudem als Bauherr, übernahm selbst auch Bauleitung und die statischen Berechnungen, für welche ferner der Bauingenieur Karl Reinhardt hinzugezogen wurde. Zwischen Mai und November 1929 gelangte das Vorhaben zur Ausführung, wohl durch das Baugeschäft von Albrecht Heinichen. In jeder Etage kamen in jeder Haushälfte zwei Wohnungen zur Einrichtung mit Austritt und innenliegendem Bad/Klosett, das Dachgeschoss sollte je eine Wohneinheit erhalten. Vom Sommer 1929 datiert der Antrag für Garagen sowie die Einfriedung, in den Jahren 1996–1998 liefen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten nach Vorlagen der Architekten und Ingenieure Wirz, Kunkel & Partner. Das Doppelmietshaus steht frei, besitzt eine Putzfassade und eine prägende Verblendung mit Eisenklinkern im Sockel- und teilweise auch im Erdgeschossbereich. Hervorgehoben erscheinen die Rahmungen der beiden zweiflügligen Hauseingangstüren sowie die straßenseitigen Loggien-Balkone. Ein deutlicherer Einfluss des Art-Decó auf die Fassadenarchitektur zeigt das architektonisch artverwandte Doppelhaus Rietschelstraße 29/31. Gemeinsam mit dem benachbarten Wohngebäude 29/31 besitzt das Haus einen baugeschichtlichen Wert als architektonisch bemerkenswertem Zeugnis der Baukultur der 1920er Jahre in Lindenau. LfD/2014, 2016

09261767
 
Doppelmietshaus (mit Uhlandstraße 1) in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher EinfriedungRietschelstraße 37
um 1910 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Erker, Terrazzo mit Mosaik im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261770
 
Dreifachmietshaus (Rietschelstraße 39 und Uhlandstraße 2/4) in offener BebauungRietschelstraße 39
1936–1938 (Mietshaus)Putzfassade, Wohnhausbau im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung

Die Architekten Bock & Paatzsch aus Leipzig entwarfen die Häusergruppe für den Bauinitiator Valentin Franke aus Dornburg/Saale Ende 1936, reichten im März des Folgejahres Tekturen ein und betreuten die Unternehmung leitend bis zur Fertigstellung zu Jahresbeginn 1938. Statische Berechnungen steuerten Franz Mosenthin und für das Dach der Baumeister Paul Grafe bei, die Ausführungsarbeiten lagen in Händen von Baumeister Arthur Seifert. Zwischenzeitlich lag das Grundstück in kommunaler Verwaltung, der Abgang aus dem Bestand der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH notiert zum 31. Mai 1996. Es entstanden drei Wohngebäude mit insgesamt 21 Kleinstwohnungen mit innenliegendem Bad/WC und jeweils als Zweispänner konzipiert. Eine ähnliche Hausgruppe steht in Leipzig-Connewitz, Ecke Eckstein- und Zwenkauer Straße. Schlichte Putzfassaden charakterisieren das Erscheinungsbild, der Klinkersockel war unverputzt gedacht. Das ziegelgedeckte Dach zeigen einen wirkungsvollen Abschluss der dreigeschossigen Bauten. Betont erscheint jeweils die elegante Mittelachse, die, Hauseingang und Treppenhaus aufnehmend, schwach als Risalit ausgebildet ist. Erhalten sind zumindest Teile der einfachen, zeittypischen Ausstattung, so unter anderem die Hauseingangstüren. LfD/2014, 2015

09261769
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 43), mit seitlicher EinfriedungRietschelstraße 41
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Ziegelsockel, Erker, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298625
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 41)Rietschelstraße 43
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Ziegelsockel, Erker, Fachwerk-Elemente, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298626
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 47)Rietschelstraße 45
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, Erker, eiserne Kellerschranke, Bleiglasfenster, originale Flurlampe und Rollbilder im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298627
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 45), mit seitlicher EinfriedungRietschelstraße 47
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, Eckerker, Rundtonne und Stuckreliefs im Eingangsbereich, originale Flurlampe, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298628
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungRietschelstraße 49
um 1915 (Mietshaus)Putzfassade, breiter Mittelerker, Marmorsockel sowie Stuckgliederung und Stuckreliefs im Eingangsbereich, Windfangtür, Wohnungstüren mit Supraporten, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298629
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Wegepflasterung und seitlicher EinfriedungRietschelstraße 51; 53
um 1907 (Doppelmietshaus)Putzfassade, zwei Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298630
 
Doppelmietshaus (mit Hempelstraße 8) in offener Bebauung in EcklageRietschelstraße 55
1909–1911 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Eckerker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Errichtung des freistehenden, großzügig wirkenden Doppelhauses in Ecklage durch Maurermeister Otto Unger im Eigenauftrag nach Entwurf des Lindenauer Architekten Karl Voigt. Bauantrag vom 25. September 1909, Nachreichung von Tekturen im Dezember und Ausführung bis März 1911. Langer Streit um eine zweite Dachgeschosswohnung, die im Juli 1914 bezogen werden durfte. Ab 1919 im Besitz von Baumeister Bruno Castner, später zeitweise Verwaltung durch VEB GWL. Die axialsymmetrische, verputzte Fassade mit großem Zwerchhaus, Erker an der verbrochenen Ecke sowie einer zurückhaltenden Gestaltung durch Putzgliederung und wenige Kunststeinformteile. Hofseite mit den Hauszugängen und großzügigen Holzbalkonen. In jedem Aufgang pro Etage zwei Wohnungen mit Bad/WC, geplant ehemals die Unterbringung der beiden Waschküchen jeweils im Dachgeschoss. Ausstattung weitgehend erhalten, die 1910 zur Genehmigung eingereichte Einfriedung nicht mehr original erhalten. Sanierung zwischen 1997 und 2000. LfD/2009

09302595
 
Doppelmietshaus (Anschrift: Hempelstraße 11 und Rietschelstraße 57) in offener Bebauung in EcklageRietschelstraße 57
um 1925 (Doppelmietshaus)Putzfassade, im Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung09298631
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 2
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298594
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 3
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298599
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 4
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09298593
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 5
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298598
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 6
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Holzpaneele und Stuckkehle im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09298592
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 8
um 1900 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09298591
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 10
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Holzpaneele und Stuckkehle im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09298590
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 11
bezeichnet 1906 (Mietshaus)Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298597
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 12
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, Windfangtür, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung09298589
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRinckartstraße 14
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Holzpaneele und Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09298588
 
Doppelmietshaus (Demmeringstraße 78d und Röntgenstraße 1) in geschlossener BebauungRöntgenstraße 1
um 1895 (Doppelmietshaus)ehemals mit Eckgaststätte, Putzfassade, Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261773
 
Mietshaus in halboffener BebauungRöntgenstraße 6
um 1907 (Mietshaus)Putzfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09262704
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRöntgenstraße 7
um 1885 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, reich dekorierte Putzfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09261774
 
Doppelmietshaus in geschlossener BebauungRöntgenstraße 8; 10
1903–1905 (Doppelmietshaus)Putzfassade mit zeittypischer Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09298731
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und zwei HofgebäudeRöntgenstraße 11
1900–1901 (Mietshaus), 1900–1901 (Hinterhaus), 1925 (Nebengebäude)Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Haustore original, ortsteiltypischer Mietshausbau im Übergang von der Gründerzeit zum Jugendstil, im Hof Rauchwaren-Zurichterei, Bedeutung für die Stadtteilentwicklung, baugeschichtlicher Wert

Keine Umsetzung erfuhr ein erstes Bauvorhaben 1897 durch Robert Geissler aus Leipzig-Schönefeld, ausgeführt wurden Pläne des und durch den Architekten Josef Müller im Auftrag von Zimmerpolier Wilhelm Scheerbaum. Das im September 1900 beantragte Vorhaben wurde im März des Folgejahres abgeschlossen und zwei Monate später auch das zweigeschossige Hintergebäude fertig gestellt. Im Jahr 1906 ist die Rauchwaren-Zurichterei Schlehahn & Co erwähnt, deren Inhaber ab 1920 auch im Besitz des Grundstückes sind. 1948–1949 erfolgten Wiederaufbau und Wiederaufstockung des kriegszerstörten Nebengebäudes. Im Jahr 2007 einfache Sanierung des Mietshauses. Das über nur drei Geschosse verfügende Vordergebäude mit Durchfahrt, einem in seiner architektonischen Wirkung beeinträchtigten Seitenrisalit, Putzfassade und sehr störendem Dachhaus. Bemerkenswert die ungewöhnlichen Fensterrahmungen der beiden Obergeschosse, die sich scheinbar weder der ausklingenden Gründerzeit noch dem in Mode gekommenen Jugendstil zuordnen lassen möchten. Laut Planungen zwei Wohnungen je Etage und die Toiletten auf der halben Treppe. Bauhistorischer und ortsteilgeschichtlicher Wert. LfD/2010, 2011

09261777
 
Mietshaushälfte eines Doppelmietshauses in geschlossener BebauungRöntgenstraße 12
1905–1906 (Mietshaus)Klinkerfassade, Fachwerkgiebel, Nummer 12 bildet Doppelmietshaus mit Nummer 14, baugeschichtlich von Bedeutung09299647
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageRöntgenstraße 13
um 1895 (Mietshaus)mit Eckladen, Klinkerfassade, Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, dreieckiges Treppenauge, baugeschichtlich von Bedeutung09261778
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 18)Röntgenstraße 16
um 1898 (Mietshaus)Klinkerfassade, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261779
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 16)Röntgenstraße 18
um 1898 (Mietshaus)Klinkerfassade, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261780
 
Mietshaus in halboffener BebauungRöntgenstraße 22
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261781
 
Mietshaus in halboffener BebauungRosenmüllerstraße 1
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09298489
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRosenmüllerstraße 3
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298491
 
Mietshaus in halboffener BebauungRosenmüllerstraße 5
1899–1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Das bis 2012 in halboffener Bebauung stehende Mietshaus entstand zwischen Juni 1899 und August des folgenden Jahres durch die in Leutzsch ansässigen Bauunternehmer Schilling und Hädrich, im Hof zudem ein Waschküchengebäude. Wenig später sollte auf dem Grundstück ein Werkstellengebäude errichtet werden, 1912 eine Hofüberdachung, 1913 ein neuer Schuppenbau und 1926 durch den Grundstückseigentümer, den Glasermeister Franz Albert Köppe, ein Gebäude mit Büro, Glaskammer und Autogarage. In den Jahren 1996/1997 erfolgte der Dachgeschossumbau zu Wohnzwecken, einhergehend mit Sanierungsarbeiten. Zwischen einen hellen Klinkersockel und mit roten Blendern verkleidete Obergeschosse ist ein genutetes Parterre gespannt. Zudem zeigt die Fassade reichen Historismusstuck in den Feldern über den Fenstern der beiden mittleren Etagen und eine markante Traufzone mit Konsolen sowie einer Kymation- und Zahnschnittleiste. Rückwärtiger Hauszugang und Hofraum werden über eine Durchfahrt erschlossen. In einer jeden Etage kamen zwei verschieden große Wohnungen zur Einrichtung: am mittigen Corridor lagen Küche, Stube und eine, in der zweiten Wohnung zwei Kammern. Mit dem Haus Nummer 5 endet die gründerzeitlich-historistische Bebauungsstruktur in der Straße. 2011/2012 wurde an den Giebel eine Stadthauszeile (Nummer 7–17, Anhöck & Kellner Massivhaus GmbH) fast ohne jegliche Rücksicht auf die Bestandsbebauung angefügt, die im straßenseitigen Erscheinungsbild den Charme eines Industrie-Verwaltungsgebäudes versprüht. Der Historischmusbau Rosenmüllerstraße 5 besitzt eine weitgehend erhaltene Ausstattung und eine recht prachtvolle Schaufassade, es ist ein baugeschichtlicher Wert zu konstatieren. LfD/2019

09298486
 
Mietshaus in halboffener BebauungRosenmüllerstraße 14
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09298488
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageRosenmüllerstraße 16
um 1905 (Mietshaus)Putzfassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, eiserne Kellerschranke, Ätzglas im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09298487
 

Weitere Bilder
Nathanaelkirche: Kirche (mit Ausstattung) und Einfriedungsmauern an Nathanaelstraße und RietschelstraßeRoßmarktstraße
1881–1884 (Kirche), 1887, Buntglasfenster im Chor (Kirchenfenster), 1884, Seitenfenster (Kirchenfenster), 1881–1884 (Altar), um 1500 (Hl. Barbara, Hl. Katharina)Ziegelfassade mit reicher Klinkergliederung über Feldsteinsockel, bemerkenswerte Bleiglasfenster mit Glasmalerei, im Stil der Neogotik, Architekt: August Hartel mit Constantin Lipsius, Ausstattung mit bedeutender Orgel von Richard Kreutzbach (erste vollpneumatische Orgel in Sachsen), kunsthistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung09261903
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRoßmarktstraße 1
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, zwischen Jugendstil und Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung09261783
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRoßmarktstraße 1a
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Terrazzo und Putzgliederung im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261784
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRoßmarktstraße 2
um 1903 (Mietshaus)Klinker-Putz-Fassade, Stuckkehle im Eingangsbereich, handwerklich qualitätvoll gearbeitete Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung,09261785
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageRoßmarktstraße 3
um 1910 (Mietshaus)Klinkerfassade, fünfeckiges Treppenauge, Stuck und farbige Verblendziegel im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261786
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageRoßmarktstraße 4
um 1905 (Mietshaus)mit Eckladen, Putzfassade, wertvolle Innenausstattung, Marmorwandverkleidung im Eingangsbereich, Treppenhausauge, baugeschichtlich von Bedeutung09292067
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Meyersche Häuser Lindenau (Obj. 09304694, Demmeringstraße 8–10): Zwei Mietshäuser einer Wohnanlage sowie Einfriedung und ToreinfahrtRoßmarktstraße 5; 7
1887–1898 (Mehrfamilienwohnhaus)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, Putzfassade mit Ziegelgliederung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09261908
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Meyersche Häuser Lindenau (Obj. 09304694, Demmeringstraße 8–10): Kindergarten einer Wohnanlage sowie seitliche EinfriedungRoßmarktstraße 6
um 1900 (Kindergarten)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, Klinkergebäude, gehört zu den Meyerschen Häusern, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09261787
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Meyersche Häuser Lindenau (Obj. 09304694, Demmeringstraße 8–10): ehemalige Waschanstalt und Verwaltungsbau einer Wohnanlage sowie seitliche ToreinfahrtRoßmarktstraße 8; 8a
um 1900 (Verwaltungsgebäude)Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, Klinkergebäude, gehört zu den Anlagen der Meyerschen Häusern, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09261788
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageRoßmarktstraße 9
um 1910 (Mietshaus)ehemals mit Eckkneipe, Putzfassade, teilweise bleiverglaste Fenster, Ausmalung im Art-Déco-Stil, Reliefwandkacheln09261789
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageRoßmarktstraße 10
um 1910 (Mietshaus)ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, Windfangtür, eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09261790
 
Mietshaus in halboffener BebauungRoßmarktstraße 11
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Kastenerker, Windfangtür mit geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261791
 
Mietshaus in halboffener BebauungRoßmarktstraße 12
um 1910 (Mietshaus)Klinkerfassade, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261792
 
Mietshaus in halboffener BebauungRoßmarktstraße 18
1891–1895 (Mietshaus)Mietshaus ehemals mit Laden, historistische Putzfassade mit Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung

An einer noch heute eindrucksvoll sichtbaren Nahtstelle zwischen geschlossener Mietshauszeilenbebauung und einem Rest der vorangegangenen Strukturen bäuerlicher Wirtschaften steht das 1893–1895 erbaute Wohngebäude. Ein Bauvorhaben von Ferdinand Schmidt und Baumeister Karl Richard Petzold 1891 war nicht zur Ausführung gekommen. Nunmehr stehen die verheiratet Johanna Susanne Keil als Unternehmerin und Architekt Otto Lehmann in den Akten. Beteiligt war zudem Zimmermeister Friedrich Gustav Keil, für die Ausführung unterzeichnete Schichtholz. Im Jahr 1910 erfolgten die Umnutzung der Durchfahrt zu Wohnraum und der Einbau eines neuen Hauszugangs (Hugo Lange und Architekt R. Rammner), 1929 Einbau eines Malerateliers unterm Dach. Renovierung, Dachgeschossausbau und eine Veränderung der Wohnungsgrundrisse datieren in die Jahre 1996/1997. Hierbei nahm die ASB Altbau SanierungsBauträger GmbH den Architekten Otto von Kotzebue aus Rosenheim unter Vertrag. Zwei doppelachsige Seitenrisalite rahmen die anspruchsvolle Historismusfassade, deren verputzte Flächen durch Stuckdekor, Kunststeinfensterrahmungen und Kunststeingesimse gegliedert werden. Zusätzliche Wirkung besitzt das Gebäude durch den Zwillingshauscharakter mit Nummer 20 und die Lage in unmittelbarer Nähe zur Lindenauer Nathanaelkirche. Baugeschichtlicher, stadtbildprägender und ortsentwicklungsgeschichtlicher Wert. LfD/2013, 2014

09261793
 
Fassade eines Mietshauses in geschlossener BebauungRoßmarktstraße 19
um 1870 (Fassade)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Haustor original, baugeschichtlich von Bedeutung09261794
 
Mietshaus in halboffener BebauungRoßmarktstraße 20
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261795
 
Mietshaus in halboffener BebauungRoßmarktstraße 21
bezeichnet 1860 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Stufen zum Treppenhaus aus Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung09261796
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRoßmarktstraße 22
um 1880 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Putzfassade, Schablonenmalerei im Eingangsbereich, farbig geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09297678
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungRoßmarktstraße 24
um 1907 (Mietshaus)mit Hausdurchgang und Laden, Klinkerfassade, Stuckkehle im Hausdurchgang, baugeschichtlich von Bedeutung09297780
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageRoßmarktstraße 25
bezeichnet 1877 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, markanter und straßenbildprägender Eckerker, Stuckkehle in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung09261797
 
Mietshaus in geschlossener BebauungRoßmarktstraße 27
um 1880 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261798
 
Mietshaus in halboffener Bebauung sowie Pflasterung der TordurchfahrtRoßmarktstraße 30
um 1910 (Mietshaus)Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade mit Fachwerkelementen, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261799
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 1
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade, Wandkacheln um 1920, baugeschichtlich von Bedeutung09261825
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Georgplatz 1), mit seitlicher ToreinfahrtSpittastraße 3
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade, Eckbetonung mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung09261826
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageSpittastraße 5a; 5b
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade, ähnliche Gestaltung wie Georgplatz 4, baugeschichtlich von Bedeutung09261827
 
Wohnhaus in offener Bebauung, später Kindergarten, mit seitlicher EinfriedungSpittastraße 7
1876 (Wohnhaus)1918 umgestaltet vom jüdischen Verein für Familien- und Volkserziehung Leipzig als Kinderhort, benannt nach der Frauenrechtlerin Henriette Goldschmidt, historistische Putzfassade, Einfriedung um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09261828
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 12
um 1890 (Mietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, Ladenfront original, baugeschichtlich von Bedeutung09261829
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher WegepflasterungSpittastraße 13
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298690
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 14
um 1890 (Mietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261830
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageSpittastraße 16
um 1900 (Mietshaus)mit Eckladen und Laden, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298637
 
Doppelmietshaus (mit Georg-Schwarze-Straße 37) in geschlossener BebauungSpittastraße 18
um 1900 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261315
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 19
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298691
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 21
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298692
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 24
um 1905 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Putz-Klinker-Fassade, geätzte Treppenhausfenster, bildet Doppelmietshaus mit Nummer 26, baugeschichtlich von Bedeutung09298685
 

Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung in EcklageSpittastraße 27
um 1900 (Mietshaus)mit Eckladen, Putzfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09298678
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (ehemals bauliche Einheit mit Nr. 28), mit seitlicher Toreinfahrt und Hofgebäude (mit Wäscherolle)Spittastraße 30
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298683
 
Mietshaus in offener Bebauung in EcklageSpittastraße 32
um 1900 (Mietshaus)ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298682
 
Doppelmietshaus (mit Diakonissenstraße 1a) in halboffener BebauungSpittastraße 34
um 1900 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298681
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 36
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09300297
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 38
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09298680
 
Mietshaus in halboffener BebauungSpittastraße 40
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298679
 
Doppelmietshaus (Merseburger Straße 134 und Spittastraße 42) in halboffener BebauungSpittastraße 42
um 1900 (Doppelmietshaus)ehemals mit Eckladen, Putzfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261695
 
Doppelmietshaus (mit Rietschelstraße 37) in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungUhlandstraße 1
um 1910 (Doppelmietshaus)Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Terrazzo und Mosaik im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261771
 
Dreifachmietshaus (Rietschelstraße 39 und Uhlandstraße 2/4) in offener BebauungUhlandstraße 2; 4
1936–1938 (Mietshaus)Putzfassade, Wohnhausbau im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung

Die Architekten Bock & Paatzsch aus Leipzig entwarfen die Häusergruppe für den Bauinitiator Valentin Franke aus Dornburg/Saale Ende 1936, reichten im März des Folgejahres Tekturen ein und betreuten die Unternehmung leitend bis zur Fertigstellung zu Jahresbeginn 1938. Statische Berechnungen steuerten Franz Mosenthin und für das Dach der Baumeister Paul Grafe bei, die Ausführungsarbeiten lagen in Händen von Baumeister Arthur Seifert. Zwischenzeitlich lag das Grundstück in kommunaler Verwaltung, der Abgang aus dem Bestand der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH notiert zum 31. Mai 1996. Es entstanden drei Wohngebäude mit insgesamt 21 Kleinstwohnungen mit innenliegendem Bad/WC und jeweils als Zweispänner konzipiert. Eine ähnliche Hausgruppe steht in Leipzig-Connewitz, Ecke Eckstein- und Zwenkauer Straße. Schlichte Putzfassaden charakterisieren das Erscheinungsbild, der Klinkersockel war unverputzt gedacht. Das ziegelgedeckte Dach zeigen einen wirkungsvollen Abschluss der dreigeschossigen Bauten. Betont erscheint jeweils die elegante Mittelachse, die, Hauseingang und Treppenhaus aufnehmend, schwach als Risalit ausgebildet ist. Erhalten sind zumindest Teile der einfachen, zeittypischen Ausstattung, so unter anderem die Hauseingangstüren. LfD/2014, 2015

09261769
 
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung, Toranlage und VorgartenUhlandstraße 6
1896–1897 (Mietshaus)interessant gestaltete Putzfassade mit Ziegelgliederung und Fachwerk-Elementen, reich verzierte Wohnungstüren, baugeschichtlich von Bedeutung09261831
 
Doppelmietshaus (mit William-Zipperer-Straße 50) in offener BebauungUhlandstraße 7
um 1935 (Doppelmietshaus)Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261878
 
Doppelmietshaus (mit William-Zipperer-Straße 52) in offener Bebauung, mit Einfriedung und VorgartenUhlandstraße 8
um 1900 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Holzerker, Fachwerkgiebel, verglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung,09261832
 
Doppelmietshaus (mit William-Zipperer-Straße 45) in geschlossener BebauungUhlandstraße 10
bezeichnet 1903 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261833
 
Mietshaus in geschlossener BebauungUhlandstraße 12
um 1902 (Mietshaus)Putzfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09264436
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und HinterhausUhlandstraße 14
um 1900 (Mietshaus)Vorderhaus mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298634
 

Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher WegepflasterungUhlandstraße 19
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298635
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und HofpflasterungUhlandstraße 20
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298633
 
Mietshaus in geschlossener BebauungUhlandstraße 22
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261834
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 23
um 1900 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298636
 
Mietshaus in geschlossener BebauungUhlandstraße 24
um 1905 (Mietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261835
 
Doppelmietshaus (mit Georg-Schwarz-Straße 39) in offener Bebauung, mit seitlicher ToreinfahrtUhlandstraße 25
um 1900 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261318
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Georg-Schwarz-Straße 30)Uhlandstraße 26
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, mit Eckladen und Laden, Putz-Klinker-Fassade, Stuck und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261836
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 29)Uhlandstraße 27
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, geätzte Fenster im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09298696
 
Schule mit Turnhalle, Schulhof, Vorgarten und EinfriedungUhlandstraße 28
um 1900 (Schule)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261837
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 27), mit Hofpflasterung und HofgebäudeUhlandstraße 29
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09298695
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 31
um 1900 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Ätzglas im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09298694
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 33
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298693
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 34
nach 1900 (Mietshaus)Putzfassade, Kellerfenstergitter, baugeschichtlich von Bedeutung09261839
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit zwei seitlichen ToreinfahrtenUhlandstraße 35; 37
um 1900 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, Reste von Schablonenmalerei, baugeschichtlich von Bedeutung09261840
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 36
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298702
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 38
um 1890 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261300
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 39
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, Kellerfenstergitter, baugeschichtlich von Bedeutung09298697
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 40
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261660
 
Mietshaus in halboffener BebauungUhlandstraße 41
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Schablonenmalerei, baugeschichtlich von Bedeutung09298698
 
Mietshauses in halboffener Bebauung, mit seitlicher ToreinfahrtUhlandstraße 43
um 1900 (Mietshaus)Werbeschrift am Eingang, Klinkerfassade, Haustür mit farbiger Verglasung, Stuckkehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261841
 
Mietshaus in offener BebauungUhlandstraße 45
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298699
 
Wohnhaus in offener Bebauung sowie Gewürzmühle und Nebengebäude, Hofpflasterung und Pflasterung der StraßenzufahrtWasserstraße 2
1864 (Wohnhaus)Wohnhaus schlichter Putzbau, Nebengebäude in Ziegelbauweise, ortsgeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung09292333
 
Villa und angebautes Remisengebäude, mit Gartenanlage (mit Teich) und Allee der Zufahrtsstraße, Toreinfahrt und GartenhausWasserstraße 18
um 1875, später überformt (Villa)Putzbau mit Turm und Holzbalkon, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung09291184
 
Mietshaus in halboffener BebauungWielandstraße 1
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261845
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit HofgebäudeWielandstraße 2
1899–1900 (Mietshaus), 1929, Rollengebäude (Nebengebäude)Klinkerfassade, ehemaligem Rollengebäude im Hof, Dokument der Ortsteilentwicklungsgeschichte, städtebaulich von Interesse

Wielandstraße 2, Lindenau, 09302771, Topographietext: Zum 14. Juni 1899 wurde der Bauantrag gestellt, Anfang März des Jahres 1900 das Gesuch zur Endabnahme. Der Schönefelder Bauunternehmer Reinhold Heinicke ließ das Wohnhaus in halboffener Bauweise nebst einem Waschhausgebäude errichten, zeitgleich zudem die Einfriedung. 1903 übernahm Gastwirt Ferdinand Karl Franz Krüger das Grundstück, 1904 der Verlagsbuchhändler Josef Mathias Petersmann, später Rauchwarenfärbermeister und Wäschereibesitzer Adolf Lippold, der 1930 bei einem unglücklichen Unfall im Wäscherollengebäude zu Tode kam. 1969 wurde die Baugenehmigung für den überdimensionierten Dachgeschossausbau ausgereicht, wobei einhergehend die Traufe eine Vereinfachung und das Parterre neuen Verputz erhielt (dieses Dachhaus wurde im Rahmen der späteren Sanierung wieder rückgebaut). Sichtklinkermauerwerk zeigen Sockel und die beiden Obergeschosse, gegliedert durch Kunstbetonformsteine, der Hauseingang erfolgt seitlich an der Giebelfront. Von Interesse ist die Wirkung von Haus und Grundstück im Bereich unmittelbar an der Georg-Schwarz-Straße und gegenüber einer öffentlichen Grünfläche. Eine historische Werbeinschrift und Teile der Ausstattung sind auch nach Sanierung in den Jahren 2014 bis 2018 und umfassendem Dachausbau erhalten, das Waschstellengebäude ist mit neuer Nutzung belegt. Der späte Historismusbau besitzt einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2017, 2018

09302771
 
Doppelmietshaus (mit Georg-Schwarz-Straße 41) in offener Bebauung in EcklageWielandstraße 2a
um 1900 (Doppelmietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, Treppenhaus mit Schablonenmalerei, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261846
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 5)Wielandstraße 3
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, Reste von Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09261848
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 3), mit WegepflasterWielandstraße 5
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261849
 
Mietshaus in halboffener BebauungWielandstraße 7
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261850
 
Mietshaus in halboffener BebauungWielandstraße 9
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, rückseitig verschieferte Balkone, baugeschichtlich von Bedeutung,09261851
 
Mietshaus in offener Bebauung in EcklageWielandstraße 10
bezeichnet 1899 (Mietshaus)Klinkerfassade, prächtige Stuckgliederung im Eingangsbereich, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261852
 
Mietshaus in halboffener BebauungWielandstraße 11
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261853
 
Mietshaus in offener Bebauung in EcklageWielandstraße 12
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, ehemals Jalousieblenden am Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung09261854
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit WegepflasterWielandstraße 13
um 1895 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261855
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Toreinfahrt bei Nr. 16 und Garagen im HofWielandstraße 14; 16
um 1900 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09306214
 

Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher EinfriedungWielandstraße 18
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, Wandfliesen und Stuckkehle im Eingangsbereich, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung09298703
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteWilliam-Zipperer-Straße
1912 (Handschwengelpumpe)Pumpe zur Zeit entfernt (ehemals Typ Vogelkäfig), ortsgeschichtlich von Bedeutung09294849
 
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher EinfriedungWilliam-Zipperer-Straße 1
nach 1895 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261857
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher EinfriedungWilliam-Zipperer-Straße 3
um 1895 (Mietshaus)Putzfassade, Holzpaneele im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261858
 
Gedenktafel an der Einfriedung des GrundstücksWilliam-Zipperer-Straße 13
nach 1945 (Gedenktafel)zur Erinnerung an den Politiker und antifaschistischen Widerstandskämpfer William Zipperer (1884–1945), Geschichtswert, Dokumentations- und Erinnerungswert09261860
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 14
um 1895 (Mietshaus)ehemals mit Laden oder mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Terrazzo im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261861
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 16
um 1895 (Mietshaus)ehemals mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, Stuckkehle in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung09261862
 
Mietshaus in offener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 17
1890–1891 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, Laden original, als historistischer Mietshausbau von baugeschichtlicher Bedeutung

Ein erstes Bauvorhaben für ein Vorder- und Hinterwohngebäude 1886 kam nicht zur Umsetzung. Neuerliche Pläne eines neuen Grundstückseigners, des Fleischermeisters Karl Oswald Abitzsch, gelangten 1890 zur Beantragung und bis März 1891 zur Ausführung. Das nur zweigeschossig konzipierte Hinterhaus nahm Werkstatträume, Pferdestall und das Kontor auf, wurde jedoch mehrfach umgebaut. Im Mietshaus konnten zwei unterschiedlich große Wohnungen pro Etage bezogen werden, während im Erdgeschoss neben der Durchfahrt nur eine Wohnung mit integriertem Laden Einrichtung fand. Stuck- und Kunststeindekorationen aus der Schublade des Historismus tragen zur Gliederung der Schaufassade bei, die über dem verputzten Parterre klinkerverblendet ist: so Akanthusblätter, Lorbeerkränze, Masken bärtiger Männer und Schuppenflächen auf Konsolen. Neben der 1993 noch historischen Ladenfront ist die Ausstattung des Hauses bis heute original erhalten. Kurios erscheint der Grundriss des Hauses in Form eines Parallelogramms, was teils zu ungewöhnlichen Zimmerzuschnitten führte. Umfänglich verändert präsentiert sich die Hoffront. Das Wohn- und Gewerbegrundstück zeugt von der Lindenauer Ortsentwicklung, das historistische Mietshaus besitzt einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2016

09261863
 

Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 27
um 1890 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261865
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 29
um 1890 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261866
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 31
um 1890 (Mietshaus)mit Hausdurchgang, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261867
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 32
um 1895 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, repräsentative Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298658
 
Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 35
1886 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261870
 
Fabrikgebäude im HofWilliam-Zipperer-Straße 37
1922–1923 (Fabrikgebäude); 1907–1908 (Mietshaus)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261871
 
Mietshaus in ehemals halboffener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 39
1907–1908 (Mietshaus)mit Laden, Putzfassade, Laden ehemals mit originalen Schautafeln, Schablonenmalerei, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261872
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 41
um 1900 (Mietshaus)Putzfassade, Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09261873
 
Doppelmietshaus (mit Uhlandstraße 10) in geschlossener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 45
bezeichnet 1903 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung09261874
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 47
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09261875
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 49
um 1905 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Klinkerfassade, Holzpaneele im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, baugeschichtlich von Bedeutung09261876
 
Doppelmietshaus (mit Uhlandstraße 7) in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten zur UhlandstraßeWilliam-Zipperer-Straße 50
um 1935 (Doppelmietshaus)Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung09261877
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und HinterhausWilliam-Zipperer-Straße 51
um 1905 (Mietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, Windfangtür, Laden original, baugeschichtlich von Bedeutung09261879
 
Doppelmietshaus (mit Uhlandstraße 8) in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung und Vorgarten zur UhlandstraßeWilliam-Zipperer-Straße 52
um 1900 (Doppelmietshaus)Putzfassade, Erker, Fachwerk-Elemente, Treppenhausfenster mit Butzenverglasung, Kellerfenstergitter, baugeschichtlich von Bedeutung09261880
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 53
um 1905 (Mietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, Stuckgliederung und Holzpaneele im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09261881
 

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Mietshaus in offener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 54
1905 (Mietshaus)Putzfassade, Fachwerkgiebel, Stuckgliederung und Holzverkleidung im Eingangsbereich, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, baugeschichtlich von Bedeutung

Für das dreigeschossige Mehrfamilienwohnhaus in offener Bebauung fungierte der Baumeister [Emil] Moritz Eulitz als Bauherr, entwerfender Architekt und Ausführender in Personalunion. Der Putzbau über Klinkersockel entstand nach Erteilung der Baugenehmigung am 23. März 1905 in kurzer Bauzeit bis Ende September. Bereits im Januar des Folgejahres geriet das Haus unter Zwangsverwaltung. Ausbauten im Dachgeschoss verzeichnen die Aktenunterlagen für 1926 und 1965–1966. Die symmetrische Jugendstil-Fassade wird durch zwei Akzent setzende Standerker mit Fachwerk-Zwerchhäusern sowie durch abgeschrägte und ehemals mit Turmaufsätzen versehene Ecken gegliedert. Im Inneren u. a. das Treppenhaus mit Schablonenmalerei sowie Wohnungseingangstüren mit Supraporten erhalten. Sanierung 2005–2006. LfD/2006

09261882
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 55
um 1905 (Mietshaus)ehemals mit Laden, Putz-Klinker-Fassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09261883
 
Doppelmietshaus (mit Flemmingstraße 2) in halboffener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 57
1899–1900 (Doppelmietshaus)ehemals mit Eckladen, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09302464
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 61
1900–1901 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298624
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungWilliam-Zipperer-Straße 62; 64
um 1907 (Doppelmietshaus)Putzfassade, zwei Erker, eiserne Kellerschranke, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Wohnungstüren mit Supraporten, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298622
 
Doppelmietshaus (mit Güntherstraße 2) in halboffener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 63
um 1890 (Doppelmietshaus)Klinkerfassade, Stuckkehle und Stuckrahmen im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09298601
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 65
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298600
 
Doppelmietshaus (mit Hempelstraße 2) in offener Bebauung in Ecklage, sowie seitliche Einfriedung, Pforte und WegepflasterungWilliam-Zipperer-Straße 66
um 1910 (Doppelmietshaus)Putzfassade, eiserne Kellerschranke, Bleiglasfenster, Wohnungstüren mit Supraporten, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298623
 
Doppelmietshaus (mit Hempelstraße 1) in offener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 68
um 1910 (Doppelmietshaus)mit Eckladen, Putzfassade, Erker, eiserne Kellerschranke, Bleiglasfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298621
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 69
um 1905 (Mietshaus)mit Eckladen, Putz-Klinker-Fassade, Holzpaneele, baugeschichtlich von Bedeutung09298595
 
Doppelmietshaus in offener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 70; 72
um 1907 (Doppelmietshaus)mit Ladeneinbau, Putzfassade, eiserne Kellerschranke, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298620
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 71
um 1905 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298596
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 73
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Wandfliesen, eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09298513
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungenWilliam-Zipperer-Straße 74; 76
um 1907 (Doppelmietshaus)mit Ladeneinbau, Putzfassade, Wandfliesen mit Abschlussleiste, Stuckreliefs und Stuckrahmungen im Eingangsbereich, Bleiglasfenster im Treppenhaus, eiserne Kellerschranke, baugeschichtlich von Bedeutung09298619
 
Doppelmietshaus (mit Klopstockstraße 2) in geschlossener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 75
um 1905 (Doppelmietshaus)mit Eckladen, Putz-Klinker-Fassade, Wandfliesen mit Abschlussleiste, Stuckrahmung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09298507
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 77
um 1890 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298506
 

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Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 79
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Stuckrahmung und Stuckkehle im Eingangsbereich, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung09298505
 

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Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 81
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298504
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher EinfriedungWilliam-Zipperer-Straße 82
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, Erker, Bleiglasfenster im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298510
 
Mietshaus in halboffener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 84
um 1910 (Mietshaus)Putzfassade, flacher Erker, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09298509
 
Mietshaus in geschlossener BebauungWilliam-Zipperer-Straße 86
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, Holzpaneele, Stuckrahmung und -kehle im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung09298508
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in EcklageWilliam-Zipperer-Straße 88
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Eckladen, Klinkerfassade, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09298503
 
PlatzanlageZschochersche Straße
um 1915 (Schmuckplatz)kleine gestaltete Grünfläche nahe der Angerbrücke, gegenüber Einmündung Luppenstraße, ortsgeschichtlicher und stadtgrüngeschichtlicher Wert09292562
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageZschochersche Straße 1b
1887 (Mietshaus)mit Laden und Eckladen, Putzfassade, Stuck und Deckenmalerei im Eingangsbereich, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Laden ehemals original, baugeschichtlich von Bedeutung09261884
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Ufermauer der Luppe, Hofeinfahrt und Hofpflaster sowie VorgartenZschochersche Straße 1c
bezeichnet 1807 (im Kern, Wohnhaus), bezeichnet 1891 (Wohnhaus)in unmittelbarer Lage an der Kleinen Luppe, Putzfassade, Wohnungstüren mit Supraporten, geätzte Treppenhausfenster, hier Rastort Napoleons auf dem Rückzug 19. Oktober 1813, baugeschichtlich von Bedeutung09298516
 
Mietshaus in offener BebauungZschochersche Straße 1d
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade, zwei Erker, Holzpaneele und Stuckkehle im Eingangsbereich, Windfangtür, baugeschichtlich von Bedeutung09298515
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Zschochersche Straße 2b/2c/2d und Lützner Straße 2/2a)Zschochersche Straße 2a
um 1910 (Mietshaus)mit Laden, Putzfassade, Windfangtür, bleiverglaste Treppenhausfenster, Ladenfronten original, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261887
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Zschochersche Straße 2a/2c/2d und Lützner Straße 2/2a)Zschochersche Straße 2b
um 1910 (Mietshaus)mit Laden, Putzfassade, Marmorstufen im Eingangsbereich, Windfangtür, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261888
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Zschochersche Straße 2a/2b/2d und Lützner Straße 2/2a)Zschochersche Straße 2c
um 1910 (Mietshaus)mit Laden, Putzfassade, Marmorstufen im Eingangsbereich, Windfangtür mit geschliffenen Gläsern, bleiverglaste Treppenhausfenster, Ausmalung im Treppenhaus, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261889
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Zschochersche Straße 2a/2b/2c und Lützner Straße 2/2a)Zschochersche Straße 2d
um 1910 (Mietshaus)mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09261890
 

Ehemalige Kulturdenkmale

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mietshaus in geschlossener BebauungCalvisiusstraße 40
1909–1910 (Mietshaus); 1909–1910 (Nebengebäude)Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09292658
 
EisenbahnbrückeDemmeringstraße
um 1900 (Eisenbahnbrücke)Eisenbahnbrücke09292716
 
HofgebäudeDemmeringstraße 65
vor 1905 (Nebengebäude)Hofgebäude (Klinkerfassade)09291939
 
Mietshaus in geschlossener BebauungLützner Straße 12
1889–1890 (Mietshaus)Putzfassade mit Stuck und Sandsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09302281
 
Mietshaus in geschlossener BebauungLützner Straße 72
1889–1890 (Mietshaus)mit Ladeneinbau, Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298717
 
WohnhausLuppenstraße 18
1905–1906 (Wohnhaus)Wohnhaus in offener, rückwärtiger Bebauung und Eisentor des Zugangs (Putzfassade)09298521
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 30)Spittastraße 28
um 1900 (Mietshaus)Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09298684
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt, Altlindenau“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Altlindenau – Sammlung von Bildern