Maia Shibutani

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Maia Shibutani
Die Shibutanis beim Grand-Prix-Finale 2015
Die Shibutanis beim Grand-Prix-Finale 2015
NationVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag20. Juli 1994
GeburtsortNew York City
Größe160 cm
Karriere
DisziplinEistanz
Partner/inAlex Shibutani
VereinSC of New York
TrainerMarina Sujewa, Massimo Scali,
Oleg Epstein, Johnny Johns
(ehemaliger Trainer: Igor Schpilband)
ChoreografPeter Tchernyshev, Marina Sujewa,
Massimo Scali, Alex Wong
(ehemaliger Choreograf: Igor Schpilband)
Statusunbekannt
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
VKM-Medaillen1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
BronzePyeongchang 2018Team
BronzePyeongchang 2018Eistanz
 Weltmeisterschaften
BronzeMoskau 2011Eistanz
SilberBoston 2016Eistanz
Vier-Kontinente-MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
SilberTaipeh 2011Eistanz
BronzeSeoul 2015Eistanz
GoldTaipeh 2016Eistanz
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte188,43WM 2016
 Kür113,73WM 2016
 Kurzprogramm74,70WM 2016
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Grand-Prix-Wettbewerbe245
letzte Änderung: 5. April 2016

Maia Shibutani (* 20. Juli 1994 in New York City, New York) ist eine US-amerikanische Eiskunstläuferin, die im Eistanz startet.

KarriereQuelltext bearbeiten

Maia Shibutanis Eistanzpartner ist seit 2004 ihr Bruder Alex Shibutani. Das Eistanzpaar wurde bis 2012 gemeinsam von Igor Schpilband und Marina Sujewa trainiert. Als diese sich entschieden, getrennte Wege zu gehen, blieben die Shibutanis bei Marina Sujewa.

2009 gewannen die Shibutanis bei der Juniorenweltmeisterschaft in Sofia die Silbermedaille hinter ihren Landsleuten Madison Chock und Greg Zuerlein. 2010 wurden sie US-Juniorenmeister.

Der Durchbruch bei den Senioren gelang dem Geschwisterpaar in der Saison 2010/11. Sie wurden nationale Vizemeister hinter Meryl Davis und Charlie White. Bei ihrer ersten Teilnahme an Vier-Kontinente-Meisterschaften gewannen sie ebenfalls die Silbermedaille hinter ihren Landsleuten. Ihr Weltmeisterschaftsdebüt schlossen sie in Moskau mit dem Gewinn der Bronzemedaille ab. Dabei profitierten sie von einem Sturz von Fabian Bourzat in der Kür.

Die nächsten Jahre verliefen nicht ganz so erfolgreich wie das Debüt. Oft störten kleinere Verletzungen und Erkrankungen eine bessere Vorbereitung oder Leistung. Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi reichte es lediglich zum neunten Platz. Erst die Saison 2015/16 brachte einen merklichen Aufschwung. Erstmals wurden die Shibutanis US-amerikanische Meister. Danach gewannen sie in Taipeh erstmals die Vier-Kontinente-Meisterschaften. Bei der Weltmeisterschaft in Boston errangen die Geschwister vor heimischer Kulisse nach fünfjähriger Abwesenheit vom WM-Podium die Silbermedaille. Dabei begeisterten sie das Publikum vor allem mit ihrem Kürtanz zum Lied Fix You von Coldplay.[1][2] Die Punktrichter indes würdigten die Leistung mit neuen persönlichen Punktebestleistungen in Kurztanz, Kür und Gesamtleistung.

ErgebnisseQuelltext bearbeiten

EistanzQuelltext bearbeiten

(mit Alex Shibutani)

Meisterschaft / Jahr200820092010201120122013201420152016
Olympische Winterspiele9.
Weltmeisterschaften3.8.8.6.5.2.
Vier-Kontinente-Meisterschaften2.4.4.3.1.
Juniorenweltmeisterschaften2.4.
US-amerikanische Meisterschaften4. J2. J1. J2.2.3.3.2.1.
-
Grand-Prix-Wettbewerb / Saison07/0808/0909/1010/1111/1212/1313/1414/1515/16
Grand-Prix-Finale5.4.4.
Skate America3.3.2.
Skate Canada2.
Cup of Russia4.
NHK Trophy3.1.3.3.1.
Cup of China2.2.
  • J = Junioren

WeblinksQuelltext bearbeiten

Commons: Maia Shibutani – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

EinzelnachweiseQuelltext bearbeiten

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