Manson (Film)

Film von Robert Hendrickson und Laurence Merrick

Manson ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1973.

Film
TitelManson
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1973
Länge86 Minuten
Stab
RegieRobert Hendrickson
Laurence Merrick
DrehbuchJoan Huntington
Laurence Merrick
ProduktionRobert Hendrickson
Laurence Merrick
MusikBrooks Poston
Paul Watkins
KameraJack Backetty
Louie Lawless
SchnittClancy Syrko

Handlung

Thema des Films ist der amerikanische Verbrecher Charles Manson und seine Kommune, die Manson Family. Interviews mit Anhängern der Family, besonders mit Lynette „Squeaky“ Fromme und Sandy Good geben Einblicke in die Belange der Gruppe. Neben Filmaufnahmen von der Spahn Movie Ranch, auf der die Family lebte, wird das Leben von Charles Manson von seiner Geburt 1934 bis zu den Morden an der Schauspielerin Sharon Tate und dem Ehepaar Leno und Rosemary LaBianca 1969 beschrieben. Vincent Bugliosi, der Staatsanwalt, der gegen Charles Manson ermittelte, wird ebenso interviewt.

Kritik

Vincent Canby von der New York Times erschien der Film als Abzockerei, der sich in den schockierenden Details ergehe.[1]

Hingegen bewertet der „TimeOut Filmguide“ die Reportage als zwar tendenziös aber nicht als sensationslüstern. Zu bemängeln sei, dass das knappe Filmmaterial auf eine abendfüllende Länge gestreckt werden musste.[2]

Auszeichnungen

1973 wurde der Film in der Kategorie Bester Dokumentarfilm (Langform) für den Oscar nominiert.

Hintergrund

Die Uraufführung fand im Januar 1973 statt.

Auch die Filmkomponisten Brooks Poston und Paul Watkins waren ehemalige Mitglieder der Manson-Familie.

Weblinks

Einzelnachweise