Max Schmidt (Moderator)

deutscher Fernsehmoderator und Modellbauer

Max Schmidt (* 14. Oktober 1968[1] in München), genannt Schmidt Max, ist ein deutscher Fernsehmoderator und Schauspieler.

Max Schmidt (2017)

Leben

Der gebürtige Münchner wuchs mit seinen Eltern und seiner Schwester in Ottobrunn auf und ist später wieder nach München gezogen. Schon sein Vater, Großvater und Urgroßvater hießen mit Vornamen Max, sein Urgroßvater hatte einen Stand am Münchner Viktualienmarkt.[2]

Zunächst arbeitete Schmidt in der Werbefilmbranche. Durch humoristische Einspielfilme wurde das Bayerische Fernsehen auf ihn aufmerksam.[2] Seit 2003 moderiert Max Schmidt das vierzehntäglich ausgestrahlte Magazin freizeit im Bayerischen Rundfunk.[2] Außerdem berichtet er für das Bayerische Fernsehen vom Münchner Oktoberfest. Nebenbei spielte er kleine Nebenrollen in diversen Fernsehfilmen und -serien.

Bekannt wurde Schmidt auch als Werbefigur für Castrol. Von 2006 bis 2007 war er in Werbespots für die Chipsmarke funny-frisch im Fernsehen und im Kino zu sehen. Es folgten weitere Engagements als Schauspieler, so zum Beispiel in der Serie München 7 oder im Tatort, außerdem wirkte er auch als Hauptdarsteller in einigen bayerischen Kinofilmen mit.[2]

Im August 2012 wurde Schmidt während der Dreharbeiten für den ZDF-Krimi Hattinger – Der Chiemsee-Krimi unabsichtlich von Edgar Selge mit einer Gaspistole, die versehentlich mit Platzpatronen geladen war, angeschossen.[3]

2016 gründete Schmidt dann die Tele70 Filmproduktion.[4] Er ist dafür bekannt, dass er ausschließlich bairischen Dialekt spricht.

Privates

Schmidt lebt mit seiner Familie in München und am Chiemsee. Bis 2014 betrieb er mit einem Freund eine kleine Modellbaufirma.[2] Ein Markenzeichen sind seit vielen Jahren seine Koteletten.[5]

Filmografie (Auswahl)

Kino

Fernsehen

Hörspiel

  • 2015: Offenbarung 23 – Folge 61: Ludwig II.

Buch

Commons: Max Schmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise