Nadia Cortassa

italienische Triathletin

Nadia Cortassa (* 5. Januar 1978 in Turin) ist eine ehemalige italienische Triathletin, vielfache nationale Meisterin und Olympionikin (2004).

Triathlon
Triathlon
ItalienItalien 0 Nadia Cortassa
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum5. Januar 1978 (46 Jahre)
GeburtsortTurin, Italien
Größe173 cm
Gewicht57 kg
Vereine
2001Silca Ultralite
2005–2008G.S. Fiamme Azzurre
Erfolge
1996Jugend-Europameisterin im Modernen Fünfkampf
2001–20078 × Nationale Meisterin Triathlon Kurzdistanz
2003, 20042 × Nationale Meisterin Triathlon Sprintdistanz
20015. Rang Weltmeisterschaft Duathlon
2003, 20082 × Vize-Europameisterin Triathlon
20045. Rang Olympische Sommerspiele
Status
inaktiv

Werdegang

Europameisterschaften

1996 holte sie sich die Goldmedaille bei den Jugend-Europameisterschaften im Modernen Fünfkampf (Pistolenschießen, Degenfechten, Schwimmen, Springreiten und Querfeldeinlauf).[1]

In der Folge wechselte sie zum Triathlon. 2003 wurde Nadia Cortassa Vize-Europameisterin auf der Triathlon-Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen). 2005 und 2006 wurde sie bei der Europameisterschaft jeweils Dritte.

Olympische Sommerspiele 2004

Sie qualifizierte sich 2004 für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen, belegte 2004 als beste Italienerin den fünften Rang.

2006 gewann sie zusammen mit Daniela Chmet und Beatrice Lanza im Triathlon für Italien die Team-Weltmeisterschaften in Cancun.[2]

Im Mai 2008 wurde sie nach 2003 erneut Triathlon-Vize-Europameisterin. 2008 qualifizierte sie sich erneut, konnte im August aber wegen einer Verletzung nicht bei den Olympischen Sommerspielen in Peking an den Start gehen.

Im Januar 2004 heiratete sie ihren Trainer, den Triathleten Andrea Gabba und die beiden leben mit ihrem gemeinsamen Sohn in Turin.

Bei der Duathlon-Weltmeisterschaft 2011 startete sie im Team Italien I mit Daniela Chmet, Alessio Picco und Daniel Hofer; das Team belegte den fünften Rang.Seit 2011 tritt Nadia Cortassa nicht mehr international in Erscheinung.

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish • DNS – Did Not Start)

Weblinks

Einzelnachweise