Rajongemeinde Ignalina

Ignalinos rajono savivaldybė (Rajongemeinde Ignalina)
	Lagekarte von Ignalinos rajono savivaldybė
Bezirk	Utena
Koordinaten	, 26° 9′ O55° 20′ N, 26° 9′ O
Gemeindesitz	Ignalina
Anzahl der Städte	2
Anzahl der Städtchen	3
Anzahl der Dörfer	726
Amtsbezirke	12
Einwohner	14.782
Fläche	1447 km²
Bevölkerungsdichte	10,2 Einwohner/km²
Vorwahl	+370 386
Regierungspartei	Bund der Bauern und Grünen Litauens
Bürgermeister	Laimutis Ragaišis (seit 2023)
ISO 3166-2	LT-09
	http://www.ignalina.lt/

Rajongemeinde Ignalina (Ignalinos rajono savivaldybė) ist eine Rajongemeinde im Nordosten Litauens, etwa 90 km nordöstlich von Vilnius gelegen. Sie ist eine Partnerstadt des nordrhein-westfälischen Büren. Das stillgelegte Kernkraftwerk Ignalina liegt bei der etwa 45 Kilometer entfernten Stadt Visaginas im äußersten Nordosten des Landkreises Ignalina.Die Rajongemeinde umfasst die Städte Ignalina und Dūkštas (930 Einw.), die Städtchen (miesteliai) Mielagėnai, Rimšė und Tverečius sowie 726 Dörfer.

Geschichte

Am 20. Juni 1950 wurde das Rajon Ignalina aus 44 Siedlungen von Bezirk Švenčionys in Sowjetlitauen gebildet. 1989 gab 59.757 Einwohner. 1995 wurde die Rajongemeinde (Ignalinos rajono savivaldybė) errichtet. 2005 gab es 20.625 Einwohner.

Amtsbezirke

Ceikiniai
Didžiasalis
Dūkštas
Ignalina Stadt
Ignalina Land
Kazitiškis
Linkmenys
Mielagėnai
Naujasis Daugėliškis
Rimšė
Tverečius
Vidiškiai

Lūšiaisee im Nationalpark Aukštaitija
Ceikiniai Katholische Kirche des Namens der Jungfrau Maria, erbaut 1773
Dūkštas Katholische Kirche des Stanislaus Kostka, erbaut von 1934 bis 1936
Kazitiškis Katholische Bischof-Stanislaus-Kirche, erbaut von 1906 bis 1908
Linkmenys Katholische Dreifaltigkeitskirche, erbaut 1887
Mielagėnai Katholische Kirche Johannes des Täufers, erbaut von 1779 bis 1790
Naujoji Daugėliškis Katholische Joachim und Anna Kirche, erbaut 1889
Rimšė Katholische Dreifaltigkeitskirche, erbaut von 1862 bis 1863
Tverečius Katholische Dreifaltigkeitskirche, erbaut 1906
Vidiškiai Katholische Kirche der Heimsuchung der Jungfrau Maria, erbaut von 1902 bis 1906
Herrenhaus Vidiškiai aus dem 18. Jahrhundert