Rudolf von Beckerath Orgelbau

deutsches Orgelbauunternehmen

Rudolf von Beckerath Orgelbau ist der Name eines deutschen Orgelbauunternehmens mit Sitz in Hamburg. Es wurde 1949 von Rudolf von Beckerath (* 19. Februar 1907 in München; † 22. November 1976) gegründet.

Mariendom Hamburg
Rudolf von Beckerath Orgelbau
RechtsformGmbH
Gründung1949
SitzHamburg, Deutschland
LeitungHolger Redlich und Rolf Miehl
BrancheMusikinstrumentenbau
Websitewww.beckerath.com

Geschichte

Rudolf von Beckerath wurde 1907 in München als Sohn des Malers Willy von Beckerath und der Pianistin Luise „Lulu“ von Beckerath (1872–1958) geboren. Sein jüngerer Bruder war der Cellist Hermann von Beckerath. Schon bald nach seiner Geburt siedelten seine Eltern nach Hamburg über. Dort ging er zur Schule und begann eine Ausbildung zum Maschinenbauingenieur, wechselte dann aber zum Orgelbauer, wobei die Bauten von Arp Schnitger seine Entscheidung offensichtlich beeinflusst haben. Auf Empfehlung von Hans Henny Jahnn ging er schließlich nach Frankreich, um ab 1929 in der Orgelbauanstalt von Victor Gonzales in Chatillon sous Bagneux bei Paris den nötigen Feinschliff zu erhalten. Nach Ende seiner Lehre wechselte er kurz zum Unternehmen Frobenius & Co in Dänemark und war dort am Bau der großen Orgel in der Frauenkirche zu Kopenhagen beteiligt.

Gonzales holte ihn 1931 zurück und Beckerath wurde Teilhaber dieses Unternehmens. Im Zuge der Sanktionen in Frankreich gegen deutsche Unternehmen und Unternehmensangehörige trennte er sich 1935 in Freundschaft von seinem Pariser Unternehmen und kehrte nach Deutschland zurück, um hier zunächst als freiberuflicher Sachberater in Hamburg zu arbeiten. Dort entwarf er die Orgel für die Christuskirche in Othmarschen.

1938 wurde er auch gleichzeitiger „Sachverständiger für das Orgel- und Glockenwesen“ im Reichsministerium für die Kirchlichen Angelegenheiten und wechselte 1939 dazu auch nach Berlin.

1941 wurde er zur Wehrmacht einberufen und geriet 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Im Mai 1946 wurde er entlassen und kehrte zunächst nach München zurück. Er arbeitete danach wieder als Orgelsachverständiger. Dokumentarisch wertvoll sind die Aufzeichnungen Rudolf von Beckeraths, die er nach dem Krieg von zahlreichen norddeutschen Orgeln gemacht hat.[1]

Nach vielen Problemen gelang es ihm 1949, seine Meisterprüfung im Orgelbau abzulegen, so dass er sich selbständig machen konnte. Seine erste Orgel baute er 1951 für St. Elisabeth in Hamburg-Harvestehude.[2] Ab den 1950er Jahren begann seine internationale Karriere.

Von Beckerath verstarb 1976 und der Betrieb wurde in eine GmbH umgewandelt, die seine Frau und seine engsten Mitarbeiter leiteten. Der Geschäftsführer Helmut Kleemann und Herta Deichmann gingen 1987 und 1990 in den Ruhestand und Timm Sckopp, ein ehemaliger Schüler von Beckeraths, übernahm die Geschäftsführung. 1995 gab von Beckeraths Frau Veronika das Unternehmen weiter; der Bereich Orgelbau wurde von Timm Sckopp an Rolf Miehl übergeben, den kaufmännischen Bereich übernahm Holger Redlich. Beide haben seit 1995 die Geschäftsführung inne. 2001 wurde mit Hilfe des Investors Whitney Reader das Unternehmen von beiden übernommen.

Werkliste (Auswahl)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1951Hamburg-HarvestehudeSt. Elisabeth
II/P18Opus 1, zunächst 11 Register, 1965 vervollständigt, 2020 Erweiterung auf IV/P/52
1951HamburgLaeiszhalle IV/P59Orgel
2023/2024 umgesetzt nach MünchbergOrgel
1951Hamburg-HarburgFriedrich-Ebert-Halle
III/P43Orgel
1951Hamburg-LurupSt. JakobusII/P14Ursprünglich für die Kirche St. Bruder Konrad in Hamburg erbaut; seit 1971 in St. Jakobus.
1953/1954DüsseldorfJohanneskirche IV/P66
1954Hamburg-BorgfeldeErlöserkircheII/P23
1954Bad KreuznachDiakoniekirche
I5
1954BielefeldAltstädter Nicolaikirche (Chororgel)
II/P11Orgel
1954/1955WetzlarWetzlarer Dom
III/P49Orgel
1955HamburgHauptkirche St. Petri IV/P66Orgel
1956Hamburg-EimsbüttelChristuskirche II/P24
1957Cleveland, USAFirst Trinity ChurchIV/P44
1957Kiruna, SchwedenKirche von Kiruna
IV/P40
1957ItzehoeSt. AnsgarII/P12
1957WürzburgSt.-Johannis-Kirche (Orgelpositiv)I5
1958Hamburg-LokstedtChristkönigII/P25
1958Hamburg-Barmbek-NordSt. FranziskusII/P20Orgel
1958Hamburg-OttensenChristianskirche (Taufkapelle)II/P7
1958Düsseldorf-DüsseltalRobert-Schumann-Hochschule (Raum 1.04)
II/P6Orgel
1959Frankfurt am Main-GallusHochschule für Musik und Darstellende Kunst (großer Saal)III/P38zu einem späteren Zeitpunkt ersetzt.
1959NürnbergSt. Andreas II/P27Orgel
1959Les Pavillons-sous-BoisNotre-Dame de LourdesII/P23Ursprünglich für die Lukaskirche in Düsseldorf-Lierenfeld erbaut; 2018/19 nach Les Pavillons-sous-Bois umgesetzt.
1960Düsseldorf-DüsseltalGemeindesaal der Melanchthonkirche
II/P22auch von der RSH genutzt, 2007 umgebaut umgesetzt nach St. Pius Herne (Bild und Link) → Orgel
1960Montreal, KanadaSt.-Josephs-Oratorium V/P78Mit 78 Registern und fünf Manualen seine größte Orgel
1960MünchenSt. Ludwig IV/P54Orgel
1960WürzburgSt.-Johannis-Kirche
III/P39Orgel
1961DeLand, USAStetson University (Elizabeth Hall)III/P36
1962Pittsburgh, USASt. Paul’s Cathedral IV/P67
1962AumühleBismarck-Gedächtnis-Kirche
III/P33Ursprünglich zweimanualig; 1978 um das Schwellwerk erweitert.

Orgel

1962MünchenInstitut für Musikwissenschaft der LMUII/P8
1963Bad ReichenhallEvangelische Stadtkirche
III/P38Ursprünglich zweimanualig; 2011 Erweiterung um ein Schwellwerk; 2018 Erweiterung um zwei Pedalregister.
1963Düsseldorf-GerresheimApostelkirche (1960–2010)
III/P362010 nach Kirchenschließung nach Zur Heiligsten Dreieinigkeit Unterdeufstetten umgesetzt (Bild).
Orgel
1963Hamburg-BlankeneseMaria Grün
II/P19
1963Düsseldorf-GarathHoffnungskircheI/P6Hoffnungskirche wurde 2018 abgerissen
1963SaarbrückenFriedenskirche
I5Zunächst für die Ludwigskirche erbaut; seit 2018 nun in der alt-katholischen Friedenskirche.
1964Hamburg-MarmstorfAuferstehungskircheII/P18
1963Saarbrücken-JägersfreudeSegenskircheI/P6
1965BremenSt. Stephani III/P39Orgel
1965Berlin-GesundbrunnenSt.-Pauls-Kirche
III/P34
1965BielefeldAltstädter Nicolaikirche
III/P48Orgel
1965Düsseldorf-LörickPhilippuskircheII/P23Die Pfilippuskirche wurde 2019 entwidmet.
1965Büderich (Meerbusch)ChristuskircheII/P19
1966HildesheimSt. Andreas
IV/P63Orgel
1966/2008HamburgSt. Marien-Dom (Hamburg)
IV/P651966 mit III/P/50 erbaut, 2008 um schwellbares Hinterwerk und zwei 32′ im Pedal erweitert.
Orgel
1966TravemündeSt. Lorenz
II/P30Orgel
1966HamelnMarktkirche St. Nicolai
III/P41Ursprünglich III/P/39; 1991 durch Goll und 2003 durch Hillebrand um je ein Register erweitert
1966Hamburg-OchsenwerderSt. Pankratius II/P24Orgel von St. Pankratius (Ochsenwerder)
1966Hamburg-FinkenwerderSt. PetrusII/P18
1966HamburgUntersuchungshaftanstaltI5
1967Ascheberg (Holstein)Michaeliskirche II/P15Orgel
1967HammPauluskircheIII/P39
1967DarmstadtBessunger Kirche / PetrusgemeindeIII/P28
1967Düsseldorf-FriedrichstadtImmanuelkirche
II/P25nach Kirchenschließung 2023 in eine Kirche in der Slowakei umgesetzt
Orgel
1967BremenKapelle am OsterdeichII/P12
1967Plittersdorf (Bonn)ThomaskapelleI5
1968Hamburg-BahrenfeldBugenhagenkirche Groß Flottbek (seit 2008: Jugendkirche)III/P40
1968Hamburg-AltenwerderSt. Gertrud
II/P25
1969WiebelskirchenEvangelische Kirche III/P35
1969Hamburg-RothenburgsortKath. Kirche St. ErichII/P21
1970Berlin-KreuzbergSt. Thomas
II/P25Orgel
1970MünchenSt. Thomas Apostel II/P18
1970NeumünsterBugenhagenkirche
II/P25Orgel
1971DüsseldorfSt. Andreas
III/P42
1971Bad SalzuflenErlöserkircheII/P28
1971HangardEvangelische Kirche
I5
1971AdendorfJohanneskapelleI/P7
1972Sydney, AustralienGreat Hall der Universität Sydney
II/P53
1972Claremont (Kalifornien), USAPomona College (Lyman Hall, Thatcher Music Building)III/P37
1972Columbus (Ohio), USAFirst Congregational Church (Gallery-Organ)
III/P47
1973HannoverHochschule für Musik und Theater, Aula
III/P43
1973Hamburg-BahrenfeldLutherkircheII/P27
1973Hamburg-NeugrabenHeilig GeistII/P20
1973HamburgHauptkirche St. Petri (Chororgel) II/P14
1974Krefeld-GartenstadtSt. Pius X.II/P18 (19)
1975Honolulu, Hawaii, USALutheran Church of Honolulu[3]II/P25
1975Hamburg-MeiendorfRogatekircheII/P14
1975Hamburg-NettelnburgChristophoruskircheII/P14
1976Düsseldorf-KaiserswerthSt. Suitbertus
III/P39
1976Dubrovnik, KroatienSamostan DominikanacaII/P26
1976AlzeyNikolaikircheIII/P41Ursprünglich für das Kloster Knechtsteden erbaut, dort bereits 1988 eingelagert und 1997 nach Alzey verkauft.
1975Bad MünstereifelSt. Chrysanthus und DariaIII/P43 (45)Ursprünglich mit III/36 für den Orgelsaal der Musikhochschule Köln erbaut; 2009 Erweiterung; 2018 Umsetzung nach Bad Münstereifel und Elektrifizierung der Traktur durch Hubert Fasen.
1975Würzburg-SteinbachtalSt. Bruno
II/P27Orgel
Orgel
1976Hamburg-SchnelsenBaptistische Kirche am Krankenhaus
II/P20letztes Instrument von Rudolf von Beckerath → Orgel
1976Friesen (Kronach)St. GeorgII/P16
1976Hamburg-SinstorfSinstofer Kirche
II/P15
1976Freiburg im BreisgauSt. Johann (Positiv)I5Orgel

Orgel

1976HamburgHauptkirche St. Petri (Martinskapelle)I5
1977Hamburg-GroßloheChristophorus-GemeindehausII/P14
1978UetersenKlosterkirche
II/P30
1978ErlangenSt. Sebald II/P22
1978HamburgGelehrtenschule des Johanneums (Aula)II/P12
1979Hamburg-EidelstedtMarienkapelleII/P12Die Marienkapelle wurde 2011 entwidmet.
1981BraunschweigSt. Katharinen
III/P542014 Erweiterung um einen neuen Untersatz 32'
1980ManderscheidSt. Hubertus
III/P34 (35)Ursprünglich für das BKI in Speyer errichtet; 2015 durch die Firma Hugo Mayer nach Manderscheid umgesetzt.
Orgel
1980St. Wolfgang im SalzkammergutPfarr- und Wallfahrtskirche
II/P28
1980Hamburg-Klein BorstelMaria-Magdalenen-KircheII/P17
1980Hamburg-TonndorfFriedhofskapelleI/P6
1981HülzweilerSt. Laurentius III/P38
1981RemscheidStadtkircheII/P25Orgel
1981Frankfurt am Main-GallusFriedenskircheII/P23
1981Bad KreuznachDiakoniekirche
II/P19
1982SaarbrückenLudwigskirche III/P49Orgel
1982DetmoldSt. Michael im Kampe
II/P19
1983Hamburg-PoppenbüttelSt. Bernard
II/P26Orgel
1983Gelsenkirchen-ScholvenSt. Josef II/P242018 nach Kirchenschließung nach St. Georg in Dettingen unter Teck umgesetzt.
Orgel
1983Ising (Chieming)Maria HimmelfahrtII/P13
1983MünchenHerzogliches GeorgianumII/P10
1985Herxheim bei Landau/PfalzSt. Maria Himmelfahrt III/P50
1985Heimbach (Eifel)St. Salvator
III/P38
1986BremerhavenBürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche III/P47Diverse geringfügige Ergänzungen.
1987München-NymphenburgKapelle der Samuel-Heinicke-RealschuleII/P21
1988AschheimSt. Peter und Paul
II/P15
1988Mumbai, IndienTata TheaterII/P14
1990EschweilerDreieinigkeitskirche
III/P41Ursprünglich II/26; 2019 durch Beckerath um ein Auxiliarwerk auf III/41 erweitert.
Orgel
1990Schwanenstadt, ÖsterreichChristuskirche
II/P19Orgel
1990Düsseldorf-KaiserswerthStammhauskircheII/P14
1991Bad KreuznachHausorgel Helmut Kickton
II/P3Drehbarer Generalschweller
1991Hamburg-BlankeneseBlankeneser Kirche
III/P46Orgel
1991Henndorf am Wallersee, ÖsterreichSt. VitusII/P23
1991Düsseldorf-KaiserswerthFlorence-Nightingale-KrankenhausI/P6
1991Hamburg-OsdorfDiakoniewerk TabeaI5
1992Düsseldorf-LohausenJonakirche
II/P12
1995Hamburg-Farmsen-BerneErlöserkircheII/P18
1996NordhornBaptistenkircheII/P15
1998Yamaguchi-shi, JapanFranz Xavier Memorial ChurchII/P29
1998RatzeburgSt. Answer
III/P11Kooperationsprojekt mit Anton Škrabl. Ursprünglich in der St. Petri-Kirche in Geesthacht. → Orgel
1999Montélimar, FrankreichSainte-CroixIII/P39
2000Kondopoga, (Russland)Konzerthalle (große Orgel)IV/P522004 Zusätzlich zum bestehenden dreimanuakligen Spieltisch wurde ein neuer fahrbarer elektrischer viermanualiger Spieltisch und neue Trompeteria erbaut.
2001Samara, RusslandPhilharmonieIII/P52
2001New York City, USATrinity Lutheran ChurchIII/P222004 umgesetzt in das Episcopal Cathedral Center of St. Paul in Los Angeles
2001Wichita (Kansas), USAHausorgel Dr. ReaderIII/P16
2002Wichita (Kansas), USAHoly Cross Lutheran ChurchIII/P522016 durch Beckerath um ein Altarwerk ergänzt.
2002AdendorfJohanneskapelleI/P7
2003Washington (Connecticut), USAHausorgel Stephen J. KettererIII/P33
2003Somers (New York), USASaint-Luke's Episcopal Church
II/P18
2004Las Vegas, USAUniversity of NevadaIII/P38
2005HalstenbekErlöserkircheII/P22
2005Aurora (Nebraska), USAUnited Methodist ChurchII/P21
2005Kondopoga, (Russland)Konzerthalle (kleine Orgel)
II/P19
2006Wonju, SüdkoreaFirst Methodist ChurchII/P21
2006Blumenau, BrasilienTeatro Carlos GomesII/p5
2007Marlborough (Wiltshire), EnglandKapelle des Marlborough CollegeIV/P61
2008Incheon, SüdkoreaThe Heavenly Dream Methodist ChurchIII/P48
2008Mount Kisco, USAPresbyterian ChurchIII/P40
2009Garsten, ÖsterreichMariä Himmelfahrt
III/P45Neubau im alten Gehäuse.
2010Groß OesingenImmanuelkirche (SELK)II/P17
2011Mirrabooka, AustralienJohn Septimus Roe Anglican Community SchoolIII/P35Im französisch-symphonische Stil nach Vorbildern von Aristide Cavaillé-Coll.
2012HusumChristuskircheII/P11 (12)Im französisch-symphonische Stil nach Vorbildern von Aristide Cavaillé-Coll.
2019Ontario, KanadaSt. Luke’s Anglican CathedralII/P6
2013FlemhudeSt.-Georg-und-Mauritius-KircheII/P20 (22)Neubau im alten Gehäuse
2013Hamburg-AlsterdorfKapelle im Evangelischen KrankenhausI/P9Vollelektrische Trakturen! Eine Besonderheit ist das Register Gedackt 8', welches fernab der Orgel in sogenannten „Satelliten“ ausgeführt wurde!
2014RadevormwaldMartinikirche (SELK)
II/P21
2015Bowling Green (Ohio), USASaint John’s Episcopal ChurchII/P6
2016Seoul, (Südkorea)Presbyterian Church HanshinIII/P32
2019Ontario, KanadaSt. Luke’s Anglican CathedralNeue Hauptorgel
2020Hamburg-HarvestehudeSt. Elisabeth
IV/P52Reorganisation und Erweiterung von Opus 1, doppelter Spieltisch
2021HaimhausenSt. Nikolaus
II/P15Generalüberholung, 3 neue Register und neuer Spieltisch der Franz-Borgias-Maerz-Orgel von 1900.
2022AltenbergeSt. Johannes BaptistIV/P41Generalüberholung, Umbau und Erweiterung der Führer-Orgel. Neubau eines Schwellwerks im deutsch-romantischen Stil mit 11 Registern sowie eines Solowerks mit 3 Registern. Bau eines neuen viermanualigen Spieltischs, welcher im Kirchenschiff steht und fahrbar ist.[4]

Literatur

  • Rudolf von Beckerath. In: The American Organist. Band 19, Nr. 5, 1985, S. 59.
  • Wolfgang Adelung: 25 Jahre Orgelbau von Beckerath. In: Ars Organi. Band 22, Nr. 45, 1974, S. 2008.
  • Arthur Carkeek: Rudolf von Beckerath. In: The American Organist. Band 29, 1995, S. H. 9, 58–63; H. 12, 54–58. 30, 1996, H. 3, 54–57; H. 8, 56–59.
  • Paul S. Hesselink, Rolf Miehl: Rudolf von Beckerath Orgelbau, Hamburg, Germany. Maurine Jackson Smith Memorial Organ, University of Nevada, Las Vegas, Doc Rando Recital Hall. In: The Diapason. Band 98, Nr. 8, 2007, S. 30 f.
  • Christoph W. Linde: Zum 100. Geburtstag von Rudolf von Beckerath. In: Ars Organi. Band 55, 2007, S. 130 f.
  • Thomas Lipski: Ein Bajuware als hanseatischer Orgelbauer – Rudolf von Beckerath (1907–1976). In: Instrumentenbau-Zeitschrift. Band 54, Nr. 3–4, 2000, S. 74–77.
  • Almut Rößler: Brief an Rudolf von Beckerath, August 1974. In: Musik und Kirche. Band 47, 1977, S. 99–101.
  • Karl Schuke: Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen. Rudolf von Beckerath. 19.2.1907–20.11.1976. In: ISO Information. Band 1, Nr. 15, 1976, S. 43 f.
  • Helmut Winter: Rudolf von Beckerath †. In: Ars Organi. Band 25, Nr. 52, 1977, S. 67.
Commons: Beckerath Orgeln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise