Segelfluggelände Ludwigshafen-Dannstadt

Segelfluggelände in Rheinland-Pfalz

Das Segelfluggelände Ludwigshafen-Dannstadt ist ein Segelfluggelände in Dannstadt im Rhein-Pfalz-Kreis in Rheinland-Pfalz.

Segelfluggelände Ludwigshafen-Dannstadt
Ludwigshafen-Dannstadt (Rheinland-Pfalz)
Ludwigshafen-Dannstadt (Rheinland-Pfalz)
Ludwigshafen-Dannstadt
Lokalisierung von Rheinland-Pfalz in Deutschland
Kenndaten
FlugplatztypSegelfluggelände
Koordinaten

, 8° 20′ 55″ O49° 24′ 41″ N, 8° 20′ 55″ O

Höhe über MSL96 m  (315 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum12 km südwestlich von Mannheim,
3 km südöstlich von Dannstadt
StraßeA61
Basisdaten
BetreiberFlugplatzgemeinschaft Ludwigshafen-Dannstadt
Start- und Landebahn
05/231200 m × 50 m Gras



i7i11i13

Gelände und Flugbetrieb

Das Segelfluggelände liegt etwa drei Kilometer südöstlich von Dannstadt, östlich der A 61, nahe der Autobahnraststätte Dannstadt Ost auf einer Höhe von 96 m AMSL.[1][2][3] Es verfügt über eine Graspiste von 1200 × 50 m mit der Ausrichtung 05/23.[1][2] Es besitzt eine Betriebsgenehmigung für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge sowie für Flugzeuge bis 2000 kg höchstzulässiger Abflugmasse (MTOM), sofern diese zum Schleppen von Segelflugzeugen eingesetzt werden.[4][5][6] Segelflugzeuge starten per Windenstart oder Flugzeugschlepp.[4] Für Starts und Landungen von platzfremden Ultraleichtflugzeugen ist die vorherige Zustimmung des Platzhalters erforderlich (PPR).[2]

Ansässige Vereine

Die beiden Luftsportvereine Segelfluggruppe Giulini e. V. und Segelflugsportverein Ludwigshafen e. V. nutzen den Platz gemeinsam.[2][3] Sie bilden gemeinsam die Flugplatzgemeinschaft Ludwigshafen-Dannstadt.[1] Im Juli 2011 richteten sie zusammen die Rheinland-Pfälzische Segelflugmeisterschaft aus.

Geschichte

Das Segelfluggelände wurde am 1. September 1971 genehmigt.[4] Die Betriebsgenehmigung umfasste Segelflugzeuge im Windenstart und Flugzeugschleppstart.[4] Die Genehmigung wurde am 12. November 1979 um Motorsegler und Schleppflugzeuge bis zu 2000 kg MTOM erweitert.[5] Am 5. Juli 2017 wurde die Genehmigung um Ultraleichtflugzeuge erweitert.[6]

Einzelnachweise