Segelfluggelände Wittstock-Berlinchen

Segelfluggelände in Brandenburg

Das Segelfluggelände Wittstock-Berlinchen liegt im Ortsteil Berlinchen der Stadt Wittstock/Dosse im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg, etwa 8,5 Kilometer nordöstlich des Zentrums von Wittstock/Dosse.

Segelfluggelände Wittstock-Berlinchen
Wittstock-Berlinchen (Brandenburg)
Wittstock-Berlinchen (Brandenburg)
Wittstock-Berlinchen
Lokalisierung von Brandenburg in Deutschland
Kenndaten
FlugplatztypSegelfluggelände
Koordinaten

, 12° 33′ 47″ O53° 13′ 27″ N, 12° 33′ 47″ O

Höhe über MSL80 m  (262 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum8,5 km nordöstlich von Wittstock/Dosse
Basisdaten
BetreiberFliegerklub Wittstock e. V.
Start- und Landebahnen
05/23740 m × 70 m Gras
04/221600 m × 40 m Gras
12/301080 m × 40 m Gras
04/22300 m × 60 m Gras
04/22300 m × 60 m Gras
12/30300 m × 60 m Gras
12/30300 m × 60 m Gras



i7i11i13

BW

Flugbetrieb

Das Segelfluggelände ist mit folgenden Start- und Landebahnen aus Gras ausgestattet:[1][2]

BezeichnungAbmessungen (m)Zweck
05/23740 × 70Startbahn für Flugzeugschlepp, selbststartende Motorsegler und Ultraleichtflugzeuge
04/221600 × 40Startbahn für Segelflugzeuge, Windenschleppstrecke
12/301080 × 40Startbahn für Segelflugzeuge, Windenschleppstrecke
04/22300 × 60Landebahn für Segelflugzeuge
04/22300 × 60Landebahn für Segelflugzeuge
12/30300 × 60Landebahn für Segelflugzeuge
12/30300 × 60Landebahn für Segelflugzeuge

Es besitzt eine Betriebszulassung für Segelflugzeuge, Motorsegler und Ultraleichtflugzeuge sowie für Flugzeuge bis 2000 kg höchstzulässiger Abflugmasse (MTOM), jedoch nur zum Zwecke des Schleppens von Segelflugzeugen und Motorseglern und im ursächlichen Zusammenhang damit stehender Flüge.[3] Der Start von Segelflugzeugen und nicht selbststartenden Motorseglern erfolgt per Windenstart oder Flugzeugschlepp.[3] Der Halter und Betreiber des Segelfluggeländes ist der Fliegerklub Wittstock e. V.[3][4]

Geschichte

Das Segelfluggelände wurde am 28. August 1996 genehmigt.[3] Die Genehmigung umfasste zwei Start- und Landebahnen für Segelflugzeuge (Richtung 05/23, 1400 m × 200 m, und Richtung 17/35, 1305 m × 200 m) und eine Start- und Landebahn für Flugzeuge, selbststartende Motorsegler und Ultraleichtflugzeuge (Richtung 05/23, 740 m × 70 m).[3] Die Betriebsaufnahme wurde am 20. Mai 1997 gestattet.[5] Die aktuelle Konfiguration von Start- und Landebahnen wurde am 15. Oktober 2021 genehmigt.[1] Die Betriebsaufnahme wurde am 10. März 2022 gestattet.[6]

Weblinks

Einzelnachweise