Solow-Stiglitz-Effizienzbedingung

Die Solow-Stiglitz-Effizienzbedingung beschreibt die optimale Verteilung des Vermögens zwischen dem Sachkapital auf dem Boden (in Förderungsanlagen) und der Ressource im Boden.[1] Sie ist erfüllt, wenn die Wachstumsrate der Grenzproduktivität der geförderten Ressource genauso groß ist wie die Grenzproduktivität des Kapitals.[1] Sie stellt für Ressourcenbesitzer die intertemporal Pareto-optimale Lösung dar.[2] Ist die Solow-Stiglitz-Effizienzbedingung erfüllt, so ist es nicht möglich, durch einen gegenwärtigen Konsumverzicht der Ressource den zukünftigen Generationen ein höheres Konsumniveau zu ermöglichen.[2] Benannt ist sie nach den beiden US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlern Robert Solow und Joseph E. Stiglitz.

Siehe auch

Einzelnachweise