Tetraalkylammoniumsalze

Organisches Salz

Tetraalkylammoniumsalze zählen zur Gruppe der organischen Salze und sind quartäre Ammoniumverbindungen des Typs R4N+ X, in denen R ein Alkylrest ist.

Herstellung

Sie entstehen durch die Umsetzung von Trialkylaminen mit reaktiven Halogenalkanen, wie z. B. Methyliodid. So bildet sich z. B. durch die Reaktion von Trimethylamin mit Methyliodid das Tetramethylammoniumiodid:

Verwendung

Tetrabutyl-, Tetrethyl- und Tetramethylammoniumsalze finden Anwendung als Lösungsvermittler in der Phasentransfer-Katalyse und als Leitsalze [Beispiel: Tetrabutylammoniumhexafluorophosphat (NBu4PF6)] in der Voltametrie. Manche langkettigen Tetraalkylammoniumsalze sind Invertseifen.[1]

Einzelnachweise