Weltraumbahnhof

Raketenstartplatz mit mehreren Startrampen
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Als Weltraumbahnhof (englisch Spaceport, wörtlich „Raumhafen“) bezeichnet man einen Startplatz, von dem aus Trägerraketen mit Raumfahrzeugen in eine Umlaufbahn um den Planeten Erde oder eine Fluchtbahn in den interplanetaren Raum starten. Bei den beförderten Nutzlasten handelt es sich um Satelliten, Raumsonden oder Raumschiffe. Häufig befinden sich auf demselben Gelände auch Startplätze für Höhenforschungsraketen und/oder für militärische Raketen. Weltraumbahnhöfe auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion und in China werden als Kosmodrome (von Kosmos) bezeichnet.

Kennedy Space Center, Florida, USA

Standortbedingungen

Für Starts in äquatoriale oder äquatornahe Umlaufbahnen sollte der Startplatz möglichst nahe am Äquator liegen: Durch die Erdrotation hat die Rakete dort bereits die auf der Erdoberfläche maximal vermittelbare Grundgeschwindigkeit und muss weniger beschleunigen, um insgesamt auf die im Orbit notwendige Geschwindigkeit zu kommen. Zudem erleichtert die Lage das Erreichen der gewünschten Umlaufbahn. Für Starts in polare oder sonnensynchrone Umlaufbahnen sind hingegen polnahe Standorte günstiger, wie zum Beispiel beim Kosmodrom Plessezk in Russland und dem Pacific Spaceport Complex – Alaska.

Ein Weltraumbahnhof sollte sich in einem politisch stabilen Staat befinden, da sein Aufbau mit großen Investitionen verbunden ist. Er sollte abseits von dicht besiedeltem Gebiet liegen und in östlicher, nördlicher und/oder südlicher Richtung an einen Ozean oder ein möglichst dünn besiedeltes Gebiet grenzen, denn Raketenstarts erfolgen (aus dem oben genannten Grund) meist in eine dieser Richtungen. Ansonsten könnten Menschen im näheren Umkreis bei Fehlstarts durch niederstürzende Trümmer und giftige Treibstoffreste gefährdet werden, in größerer Entfernung auch durch planmäßig abgetrennte Booster und Erststufen. Für den Start im Binnenland müssen aus Sicherheitsgründen die Gebiete rund um den Startplatz und in Abflugrichtung evakuiert werden. Häufig befinden sich im Bereich eines Weltraumbahnhofs ausgedehnte Schutzgebiete oder militärische Sperrgebiete und Verbotszonen für zivilen Luftverkehr.

Beispiel: Russische Kosmodrome

Kosmodrom Plessezk im Jahr 2015

Die russischen Kosmodrome sind durch ihre weit nördliche Lage besonders bei Starts in äquatoriale Umlaufbahnen im Nachteil, da zusätzlicher Treibstoff für Manöver zur Zielumlaufbahn aufgewendet werden muss. Auch kann die Erddrehung nicht so gut wie näher am Äquator ausgenutzt werden. Daher erfolgt etwa die Hälfte der russischen Raketenstarts vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan. Ukrainische Raketen wurden teils von einer Bohrplattform in Äquatornähe gestartet, die in Zukunft für russische Raketen genutzt werden soll (→ Sea Launch).

Beispiel: Kourou

Europäisches Raumfahrtzentrum Kourou (GSC), Schema

Der europäische Weltraumbahnhof Centre Spatial Guyanais in Kourou besitzt von ähnlichen aktiven Einrichtungen weltweit die günstigste Lage für Äquatorialstarts.[1] Er liegt im politisch stabilen französischen Übersee-Département Französisch-Guayana im Norden Südamerikas[2] und sehr nahe am Äquator.[1] Die Region ist sehr dünn besiedelt und grenzt im Nordosten an den Atlantik.[3] Zwar weist Kourou ein tropisches Klima auf, wird jedoch von den meisten Atlantikstürmen verschont.[1] Ein Nachteil von Kourou ist die große Entfernung von den europäischen Produktionsstandorten der Raketen, welche sich jedoch aufgrund der Küstenlage des Startgeländes auf dem Seeweg dorthin transportieren lassen.

Weltraumbahnhöfe in Europa

In Europa wurden Anfang 2023 die ersten beiden Weltraumbahnhöfe eröffnet: Sowohl vom englischen Flughafen Newquay Cornwall Airport als auch vom schwedischen Höhenforschungsraketen-Startplatz Esrange können nun auch Orbitalraketen starten.[4] In Cornwall wurde dazu einmalig ein Trägerflugzeug verwendet, mit dem im Januar 2023 eine LauncherOne-Rakete gestartet wurde, der erste orbitale Raketenstartversuch vom europäischen Kontinent.[5] Der derzeit einzige europäische Raketenbetreiber Arianespace nutzt weiterhin nur das Raumfahrtzentrum Guayana in Südamerika.

Auch der Raketenstartplatz Andøya Space Center in Norwegen und der Flughafen Glasgow-Prestwick in Schottland sollen für Orbitalstarts erweitert werden, beim Letzten wie in Cornwall mit Trägerflugzeugen.[6][7]

Auf der Shetlandinsel Unst und in den schottischen Highlands sind seit 2022 beziehungsweise 2023 der Saxavord Spaceport und der Sutherland Spaceport im Bau. Von dort sollen unter anderem die amerikanische Rakete RS1 bzw. die britisch-dänische Rakete Prime starten.[8]

Deutschland ist wegen seiner Binnenlage und dichten Besiedlung ungeeignet als Standort für einen Weltraumbahnhof. Die bayerischen Trägerraketen Spectrum und RFA One sollen daher von Andøya beziehungsweise von Saxavord starten.[9][10] Außerdem möchte das Bremer GOSA-Konsortium einen „schwimmenden Weltraumbahnhof“ in der Nordsee einrichten.[11][12]

Bemannte Raumfahrt

Bislang wurden vier Weltraumbahnhöfe für bemannte Raumflüge genutzt: Das von Russland betriebene Kosmodrom Baikonur, die Cape Canaveral Space Force Station (CCSFS; vormals Cape Canaveral Air Force Station) in Florida, das nördlich daran angrenzende Kennedy Space Center (KSC) der NASA sowie das Kosmodrom Jiuquan im Norden Chinas. Die ESA hat sich bisher nicht für ein eigenes bemanntes Raumflugprogramm entschieden, somit ist Kourou auch nicht dafür eingerichtet.

Als fünfter Bahnhof für bemannte orbitale Raumflüge ist das indische Satish Dhawan Space Centre vorgesehen. Bemannte Suborbitalflüge starten mit der Rakete New Shepard von der Corn Ranch in Texas.

Liste der Weltraumbahnhöfe

Orbitale Weltraumbahnhöfe

Von diesen Einrichtungen fanden bereits Starts mit Trägerraketen in Erdumlaufbahnen statt, oder es wurden Starts versucht oder sind geplant. Die grau hinterlegten Startplätze werden derzeit nicht für orbitale Raketenstarts genutzt.

NameLand, Region/ProvinzBetreiberKoordinatenErster OrbitalstartAnmerkungen
HammaguirAlgerien  Algerien, Provinz BecharCentre interarmées d’essais d’engins spéciaux, 3° 3′ W26. Nov. 1965seit 1967 nicht mehr in Betrieb
Arnhem Space CentreAustralien  Australien, Northern TerritoryEquatorial Launch Australia, 136° 48′ OSuborbital: 26. Juni 2022, Orbitalstarts mit der Hanbit geplant[13]
Bowen Orbital SpaceportAustralien  Australien, QueenslandGilmour Space Technologies, 148° 7′ O2024 (geplant)vorgesehen für die Eris[14]
Whalers WayAustralien  Australien, South AustraliaSouthern Launch, 135° 39′ Oin Planung für z. B. die Eris und die Kestrel
Woomera Prohibited Area (WPA)Australien  Australien, South Australia, 136° 32′ O29. Nov. 1967nur noch Startplatz für Höhenforschungsraketen
Centro de Lançamento de Alcântara (CLA)Brasilien  Brasilien, MaranhãoBrasilien, 44° 22′ WFehlstarts: 2. November 1997 und 11. Dezember 1999
Kommerzielles Kosmodrom HainanChina Volksrepublik  Volksrepublik China, HainanInternationale Gesellschaft für kommerzielle Raumfahrtstarts (HICAL), 110° 56′ O2024 (geplant)[15]im Bau für die CZ-8
Kosmodrom JiuquanChina Volksrepublik  Volksrepublik China, Innere MongoleiStrategische Kampfunterstützungstruppe der Volksbefreiungsarmee, 100° 18′ O24. Apr. 1970Suborbital: 1. September 1960, orbitaler Fehlstart: 16. November 1969
Kosmodrom TaiyuanChina Volksrepublik  Volksrepublik China, ShanxiStrategische Kampfunterstützungstruppe der Volksbefreiungsarmee, 111° 36′ O6. Sep. 1988Suborbital: 1. Mai 1985
Kosmodrom WenchangChina Volksrepublik  Volksrepublik China, HainanStrategische Kampfunterstützungstruppe der Volksbefreiungsarmee, 110° 57′ O25. Juni 2016
Kosmodrom XichangChina Volksrepublik  Volksrepublik China, SichuanStrategische Kampfunterstützungstruppe der Volksbefreiungsarmee, 102° 2′ O8. Apr. 1984Fehlstart: 29. Januar 1984
Ostchinesischer RaumfahrthafenChina Volksrepublik  Volksrepublik China, ShandongChina Aerospace Science and Technology Corporation, 121° 14′ O5. Juni 2019schwimmende Startplattformen
German Offshore SpaceportDeutschland  Deutschland, NordseeGOSA, 3° 6′ Oin Vorbereitung
Centre Spatial Guyanais (CSG)Frankreich  Frankreich, Französisch-GuayanaCentre national d’études spatiales (CNES), 52° 46′ W6. Feb. 1975Suborbital: 9. April 1968, orbitaler Fehlstart 5. November 1971
Saxavord SpaceportVereinigtes Konigreich  Großbritannien, Shetland(privat), 0° 46′ W2024 (geplant)im Bau, z. B. für die RFA One, die RS1 und die Skyrora XL
Sutherland SpaceportVereinigtes Konigreich  Großbritannien, SchottlandOrbex[16], 4° 31′ Wim Bau für die Prime
Weltraumbahnhof bei KulasekharapatnamIndien  Indien, Tamil NaduIndian Space Research Organisation (ISRO), 78° 5′ Oin Planung[17]
Satish Dhawan Space Centre (SHAR)Indien  Indien, Andhra PradeshIndian Space Research Organisation (ISRO), 80° 14′ O18. Juli 1980Suborbital: 9. Oktober 1971
Chabahar Space CenterIran  Iran, Sistan und BelutschistanIranische Weltraumagentur, 60° 27′ Oim Bau
Semnan-RaumfahrtzentrumIran  Iran, Provinz SemnanIranische Weltraumagentur, 53° 56′ O2. Feb. 2009
Anlage bei SchahrudIran  Iran, Provinz SemnanIranische Revolutionsgarde, 55° 20′ O22. Apr. 2020Erststart: Ghased
Luftwaffenbasis PalmachimIsrael  Israel, ZentralbezirkIsraelische Verteidigungsstreitkräfte und Israelische Raumfahrtorganisation (ISA), 34° 41′ O19. Sep. 1988Suborbital: 1. Mai 1987
Space Port KiiJapan  Japan, Präfektur WakayamaSpace One, 135° 53′ O13. März 2024
Tanegashima Space CenterJapan  Japan, Präfektur KagoshimaJapanische Raumfahrtagentur (JAXA), 130° 59′ O9. Sep. 1975Suborbital: 19. September 1968
Uchinoura Space CenterJapan  Japan, Präfektur KagoshimaInstitute of Space and Astronautical Science (ISAS), 131° 5′ O11. Feb. 1970Suborbital: 1. August 1962, orbitaler Fehlstart: 26. September 1966
Canso SpaceportKanada  Kanada, Nova ScotiaMaritime Launch Services, 60° 59′ Win Planung u. a. für die Zyklon-4M
Kosmodrom BaikonurKasachstan  Kasachstan, QysylordaRoskosmos, Russische Luftstreitkräfte, 63° 18′ O4. Okt. 1957erster orbitaler Start weltweit
San-Marco-Plattform (SMER)Kenia  Kenia nahe Malindi, vor der Küste KeniasAgenzia Spaziale Italiana (ASI), 40° 13′ O26. Apr. 1967Suborbital: 25. März 1964
Kwajalein Missile RangeMarshallinseln  Marshallinseln, Kwajalein-AtollU.S. Army, 167° 45′ O28. Sep. 2008Suborbital: 15. November 1961; orbitaler Fehlstart: 24. März 2006
Rocket Lab Launch Complex 1Neuseeland  Neuseeland, Hawke’s BayRocket Lab, 177° 52′ O21. Jan. 2018Orbitaler Fehlstart: 25. Mai 2017
Musudan-riKorea Nord  Nordkorea, Hamgyŏng-puktoNordkorea, 129° 40′ Oorbitale Fehlstarts
SohaeKorea Nord  Nordkorea, P’yŏngan-puktoNordkorea, 124° 42′ O12. Dez. 2012Orbitaler Fehlstart: 12. April 2012
Andøya Space CenterNorwegen  Norwegen, Insel AndøyaNorwegen, Kongsberg Defence & Aerospace, 16° 1′ OSuborbital: 18. August 1962, geplant für die Spectrum
Kosmodrom Jasny (Dombarowski)Russland Russland, Oblast OrenburgISC Kosmotras, 59° 51′ O12. Juli 2006
Kapustin JarRussland Russland, Oblast AstrachanRussland, 46° 18′ O16. März 1962
Kosmodrom PlessezkRussland Russland, Oblast ArchangelskRussland, 40° 27′ O17. März 1966
Kosmodrom SwobodnyRussland Russland, Oblast AmurRussland, 128° 15′ O4. März 1997seit 2006 nicht mehr in Betrieb
Kosmodrom WostotschnyRussland Russland, Oblast AmurRussland, 128° 20′ O28. Apr. 2016
EsrangeSchweden  Schweden, Norrbottens länSwedish Space Corporation, 21° 5′ OSuborbital: 19. November 1966, Orbitalstarts angekündigt[18]
SeogwipoKorea Sud  Südkorea, Jeju-doSüdkorea, 126° 34′ O4. Dez. 2023
Naro Space CenterKorea Sud  Südkorea, Jeollanam-doSüdkorea, 127° 32′ O30. Jan. 2013Teilweise erfolgreicher Start: 25. August 2009
Cape Canaveral Space Force Station (CCSFS)Vereinigte Staaten  USA, FloridaUS Air Force,
US Space Force
, 80° 34′ W31. Jan. 1958Suborbital: 1. Dezember 1955, orbitaler Fehlstart 6. Dezember 1957
Kauai Test Facility (KTF)Vereinigte Staaten  USA, HawaiiSandia National Laboratories, 159° 47′ Wnur ein fehlgeschlagener orbitaler Startversuch am 4. November 2015
Kennedy Space Center (KSC)Vereinigte Staaten  USA, FloridaNASA, 80° 39′ W9. Nov. 1967
Mid-Atlantic Regional Spaceport (MARS)Vereinigte Staaten  USA, VirginiaVirginia, 75° 29′ W16. Dez. 2006
Pacific Spaceport Complex – Alaska (PSCA)Vereinigte Staaten  USA, AlaskaAlaska Aerospace Development Corporation, 152° 20′ W30. Sep. 2001Suborbital: 6. November 1999
StarbaseVereinigte Staaten  USA, TexasSpaceX, 97° 9′ WSuborbitaler Fehlstart: 20. April 2023, Orbitalstarts geplant
Vandenberg Space Force Base (VSFB)Vereinigte Staaten  USA, KalifornienUS Air Force,
US Space Force
, 120° 36′ W28. Feb. 1959
Wallops Flight Facility (WFF)Vereinigte Staaten  USA, VirginiaNASA, 75° 28′ W16. Feb. 1961
Sea-Launch-PlattformInternationale GewässerSea Launch, 154° W28. März 1999mobile Startplattform, vorläufig außer Betrieb

Startplätze für Trägerflugzeuge

Von diesen Flughäfen bzw. Flugplätzen starteten Trägerflugzeuge mit den Orbitalraketen Pegasus oder LauncherOne, oder es sind Starts geplant.

Raketenstartplätze mit angeschlossenem Flugplatz (Details siehe oben):

Reine Flugplätze:

NameLand, Region/ProvinzBetreiberKoordinatenErster OrbitalstartAnmerkungen
Spaceport CornwallVereinigtes Konigreich  GroßbritannienCornwall, 5° 0′ WFehlstart LauncherOne am 9. Januar 2023
Prestwick SpaceportVereinigtes Konigreich  GroßbritannienSouth Ayrshire, 4° 35′ WAstraius (geplant)[19]
Edwards Air Force BaseVereinigte Staaten  USA, KalifornienU.S. Air Force, 117° 53′ W5. Apr. 1990Pegasus bis 1994
Mojave Air & Space PortVereinigte Staaten  USA, KalifornienVirgin Orbit, 118° 9′ W17. Jan. 2021LauncherOne bis 2022

Die grau hinterlegten Plätze werden derzeit nicht für orbitale Starts genutzt.

Suborbitale Weltraumbahnhöfe

Diese Einrichtungen werden oder wurden für den Start suborbitaler Raumschiffe genutzt.

NameLand, Region/ProvinzBetreiber
bzw. Nutzer
KoordinatenErster RaumflugAnmerkungen
Corn RanchVereinigte Staaten  USA, TexasBlue Origin, 104° 46′ W23. Nov. 2015New Shepard
Mojave Air & Space PortVereinigte Staaten  USA, KalifornienVirgin Orbit bzw.
Virgin Galactic
, 118° 9′ W21. Juni 2004SpaceShipOne bis Okt. 2004

Der Spaceport America in New Mexico ist nicht aufgeführt, da das von dort startende SpaceShipTwo nicht die international anerkannte Grenze zum Weltraum in 100 km Höhe erreicht.

Karte der Weltraumbahnhöfe

Weltraumbahnhof (Welt)
Äquator     
Hammaguir
Arnhem
Bowen
Woomera
Whalers Way
Alcântara
Jiuquan
Taiyuan
Wenchang/
Hainan
Xichang
Haiyang
GOS
CSG
Sutherland
Saxavord
Satish
Dhawan
Kulasekharapatnam
Semnan
Schahrud
Tschabahar
Palmachim
 Tanegashima
Uchinoura
Canso
Baikonur
San Marco
Omelek
Mahia
Sohae
Musudan-ri
Andøya
Jasny
Kapustin Jar
Plessezk
Swobodny/
Wostotschny
Esrange
↑  
Naro
Starbase
CCSFS
Corn
Ranch
KSC
Kauai
MARS
PSCA
Vandenberg
Wallops
Sea Launch
aktiv   noch kein Raumfahrzeugstart   im Bau   geplant     inaktiv/stillgelegt

Reine Höhenforschungsraketen- und Trägerflugzeug-Startplätze sind auf der Karte nicht aufgeführt. Zu Ersteren siehe auch Raketenstartplatz #Startplätze für suborbitale Raketen. Die maritimen Startgebiete für chinesische und südkoreanische Feststoffraketen und der private japanische Weltraumbahnhof Kii sind aus Platzgründen ebenfalls nicht dargestellt.

Literatur

  • Ralf Butscher: Großer Bahnhof am Äquator. In: Bild der Wissenschaft, Heft 1/2005, S. 88–93 (2005), ISSN 0006-2375
  • Erik Seedhouse: Spaceports Around the World, A Global Growth Industry. Springer, Cham 2017, ISBN 978-3-319-46845-7.
  • Stella Tkatchova: Spaceports in: Emerging Space Markets. Springer, Berlin 2017, ISBN 978-3-662-55667-2, S. 119ff.

Weblinks

Commons: Weltraumbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Weltraumbahnhof – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise