Wikipedia:WikiProjekt Autonome und Hausbesetzer-Bewegung

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Diese Seite soll einen Überblick über vorhandere und geplante Artikel zu den Themenbereichen der autonomen und der Hausbesetzer-Bewegung bieten. Außerdem soll es die Arbeit an dem umfassenden Themengebiet koordinieren helfen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass über die Änderungen an verlinkten Seiten die Beobachtung des Themengebiets deutlich erleichtert wird.

Ein erster Entwurf für ein Portal ist dort zu finden: Benutzer:Aufklärer/Portal:Autonome Bewegung

Während der Arbeit hier wurde die Kategorie:Autonome Bewegung eingerichtet, mehrere Artikel anglegt (z. B. Schlacht am Fraenkelufer, Räumung der Mainzer Straße, Yorck59) und andere grundlegend übearbeitet (z. B. Erster Mai in Kreuzberg). Unterstützung ist jeder Zeit Willkommen, denn bekanntlich arbeitet es sich gemeinsam besser und schöner.

Artikel

allgemeine Artikel

Ereignisse

Organisationen

(besetzte) Häuser / Wohnprojekte / Wagenplätze

Dänemark

Deutschland

(nach Städten sortiert)

Berlin
1980/81:

12.12.80 [14], [15], Gründung des Ermittlungsausschuß, TUWAT Kongreß [16], Reagan Besuch, Klaus-Jürgen Rattay, Heinrich Lummer...

Chronologie Häuserkampf Berlin Charlottenburg 1981-84

1989/90:
  • Schönhauser Allee (Besprechung der Hausbesetzungen im ersten Absatz des Abschnitt Die Schönhauser Allee seit der Wiedervereinigung)
  • Schreinerstraße (Artikel zur Straße existiert noch nicht) "Villa Felix" erste größere Teil Besetzung nach der Schönhauser 20/21
  • Köpi, Köpenicker Straße 137 [17] (am 23.02.1990 besetzt - Mai 2007 RÄUMUNGSTITEL) erste gemeinsame Besetzung von "Ossis" und "Wessis" nach Debatte im Berliner Infoblatt "Interim"
  • Prenzlauer Berg (keine Erwähnung der Hausbesetzungen)
  • Friedrichshain (ein Absatz im Abschnitt Geschichte)
  • Ortsteil Mitte (keine Erwähnung der Hausbesetzungen)
  • Räumung der Mainzer Straße
Wagenburgen:
  • Wagenburgen im Wagenburgen Wiki [18], Wagenburg hinter der Eastsidegallery (besetzt 19??-geräumt), Wagenburg Engelbecken (besetzt 19??-geräumt), Wagenburg Karow, Wagenburg Kinderbauernhof Mauerplatz, Wagenburg neben der Köpi, Wagenburg neben derMarchstr.23, Wagenburg neben dem Rauchhaus (Name: Kreuzdorf), Schwarzer Kanal[19], Besetzung Cuvrystr./Schlesischestr [20]
Häuser:
  • Ackerstr. 169 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) "Schokoladen" [21]
  • Adalbertstraße 32 (besetzt 1990 geräumt, erneut besetzt- 19?? legalisiert) ehemals "Open Space" [22]
  • Adalbertstraße 6 (besetzt 7.6.1980 - 19?? legalisiert) ehemals "A 6 Laden" [23]
  • Admiralstraße 20 (besetzt 1980 - 19?? legalisiert)[24]
  • Alte Schönhauser Straße 5 (besetzt 1990 - legalisiert- entmietet 19??)
  • Alte Schönhauser Straße 14 ?
  • Alt Stralau ? (besetzt 19?? - 19?? geräumt)
  • Anhalter Str. ? Hotel (besetzt 1988 - geräumt 1988)
  • Auguststr.10 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) [25]/a0217
  • Auguststr.21 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Anhalter Str.7 "Kuckuck" Kunst und Kulturzentrum (besetzt 1980 - 19?? geräumt)
  • Bergstr. ? (besetzt 1990 - 19?? geräumt)
  • Birkenstr. (besetzt 1989 - 19?? geräumt)
  • Brümer Str. 52 ( besetzt 1989 - geräumt 1990 ?)
  • Brunnenstraße 6/7 (besetzt 1990 - 1991 legalisiert) "Subversiv"[26], "Infoladen Stattmitte"
  • Brunnenstraße 183 [27](besetzt 1992??/geräumt 24.11.2009) [28] [29] "Umsonstladen"
  • Brüsseler Str. (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Bülowstraße 52 (besetzt 1980 - 19?? legalisiert)
  • Bülowstraße 53 (besetzt 1980 - 19?? geräumt)
  • Bülowstraße 55 Tuntenhaus[30] (besetzt am 12. Februar 1981 - Dezember 1983 geräumt und abgerissen)
  • Bülowstr. 89 (19?? besetzt, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[31]
  • Buttmannstr.2 (*1980) "Cafe Barrikade" [32]
  • Chamissoplatz 3, am 31. Mai 1980 besetzt (Voderhaus und Seitenflügel), Gewobag-Haus, am 4. Juni 1980 geräumt, 14 Besetzer festgenommen, Elektroinstallation zersört (Quelle: tip 13/1980 S. 10), einer der 14 Besetzer wegen gemeinschaftlichen Hausfriedenbruchs vom Jugendschöffengericht Moabit zu 400 DM Geldstrafe verurteilt (Quelle: Der Tagesspiegel, 3 Dezember 1980; die tageszeitung, 3 Dezember 1980)
  • Christinenstr. 15, Seitenflügel (besetzt und geräumt am 1.4.95; später dennoch legalsiert) [33]
  • Christstr. 42 [34]
  • Cotheniusstraße (besetzt 1990 - geräumt 12.11.1990) siehe dazu Räumung der Mainzer Straße
  • Cuvrystraße 20-23 (besetzt 1980) "Kerngehäuse Kulturzentrum", Babylonia Sprachschule" + mehr [35]
  • Cuvrystraße 25 (besetzt am 26.1. 1980)[36]"Papiertiger - Archiv & Bibliothek der sozialen Bewegungen" [37]
  • Danckelmannstraße 15[38]
  • Dankelmannstr. 43 [39]
  • Dankelmannstr. 44 [40]
  • Dankelmannstr. 45 [41]
  • Dieffenbachstr. 27 (19?? besetzt, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[42]
  • Drontheimer Str.
  • Dunker Str.14/15 [43], (besetzt 1990 - 19?? legalisiert), sehr viele Brandanschläge -"heiße Sanierung"
  • Falkensteinstr. 46 (besetzt 1980 - 19?? legalisiert)
  • Fehrbellinerstr. 5 (besetzt 1990 (?) - geräumt, neubesetzt, wieder geräumt 1994) [44]
  • Fehrbellinerstr. 6 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) "Fehre 6"
  • Forster Str. 16-18 (Dezember 1980 besetzt)
  • Forster Str. 43 (Februar 1981 besetzt)
  • Fraenkelufer 4 (besetzt 1980), siehe: Schlacht am Fraenkelufer
  • Fraenkelufer 8 (besetzt 1980), siehe: Schlacht am Fraenkelufer
  • Fraenkelufer 30 (besetzt 1980), siehe: Schlacht am Fraenkelufer
  • Fraenkelufer 48 (besetzt am 12.12.1980), siehe: Schlacht am Fraenkelufer
  • Frontkino (besetzt 1980)
  • Goebenstr.7 (besetzt 1980)
  • Görlitzer Str. 36 (besetzt 1980)
  • Goltzstr.30 (besetzt 1980)
  • Groninger Straße 50 (am 27. November 1980 besetzt (Quelle: Flugblatt 1980) - 1983 legalisiert) erste Hausbesetzung in Berlin außerhalb X-Bergs
  • Grünberger 73 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) Nachbarschaftsladen "Zielona Gora"
  • Hermsdorfer Str. 4 (am 24.1.81 besetzt, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[45]
  • Jessener Str.41 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) "Supamolli" [46]
  • Kastanienallee 71 (besetzt 1994, 1995 entmietet)
  • Kastanienallee 77 (besetzt 1992 - 1994 legalisiert, Sanierung in Selbsthilfe) [47]"Lichtblick Kino",[48],[49] "AK Kraak" [50] weitere Projekte
  • Kastanienallee 85 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert, Sanierung in Selbsthilfe) "Kastanie Keller" [51],[52] "Cafe Morgenrot", [53] , [54]
  • Kastanienallee 86 [55](besetzt 1990 - 19?? legalisiert)Tuntenhaus Berlin "Galerie Walden"[56]
  • Kinderbauernhof Mauerplatz[57]Adalbertstraße Ecke Bethaniendamm (besetzt 21.03.1981 - 19?? legalisiert)
  • Kinzig 9 [58](besetzt 1990 - 1998 legalisiert)
  • Kinzigstraße 25/27 [59]
  • Kleine Hamburger Str. (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Kleine Hamburger Str. 5 (besetzt 1990 - geräumt 27.3.1996) [60]
  • Kleine Hamburger Str. 8 http://squat.net/de/gestern/pali3.html
  • Knobelsdorffstr. 40 (19?? besetzt, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[61]
  • Knobelsdorffstr. 42 (besetzt am 8.5.1981, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[62],

Chronologie Häuserkampf Berlin Charlottenburg 1981-84

Pfarrstraße 104 [101]

  • Prinzenallee 58 [102] (besetzt 27.2.1981)in der Selbstdarstellung wird die Besetzung verschwiegen !
  • Pfuelstraße 5 (besetzt 19??-† )
  • Reichenberger Straße 63a [103] (mehrfach besetzt, geräumt, 1990 legalisiert)
  • Reichenberger Straße 66 ("Stadtteilzentrum Feuerwache", 5(?). Mai 1977 bis 14. Juni 1977 besetzt, Räumung, Abriß)
  • Reichenberger Straße 114 [104](besetzt 1988,legalisiert)
  • Revalerstraße RAW [105] nicht besetzt
  • "Revolutionäres Zentrum" (besetzt 1989 -†)
  • Rigaer Straße 77 (besetzt 1990 - legalisiert - Selbsthilfeprojekt) "Shizzotempel"/"WAF Salon"
  • Rigaer Straße 78 [[106]](besetzt 1990, 1994 legalisiert) "Russenbar"
  • Rigaer Straße 80 (besetzt 1990-geräumt 29.7.97; 2 Besetzer klagten erst erfolgreich gegen die Räumung [107], durften dann aber doch nicht zuürkc ins Haus [108]. Sechs Jahre später entschied ein Gericht, dass die Räumung illegal war [109]) [110]
  • Rigaer Straße 83 (besetzt 1990 - legalisiert - Selbsthilfeprojekt) "Fischladen" [111]
  • Rigaer Straße 84 [112], [113] (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) ehem. "Infoladen Daneben", ehem. "Schülerladen", ehem. "Kontrollpunkt", ehem. Videokino "Beamer 84", zwei Brandanschläge -"heiße Sanierung" [114], [115]
  • Rigaer Straße 94 [116](besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Rigaer Straße 95 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Rigaer Straße 96 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Rigaer Straße 101 (besetzt 1990 - 1991 geräumt)
  • Rigaer Straße 103 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) "Filmriss"
  • Rosenthaler Str. 68 Eimer (Berlin) (besetzt 1990 - 2001 geräumt)
  • Samariter Str.32 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) "Sama Cafe"
  • Samariter Str.33 (besetzt 1990 - 19?? geräumt)
  • Scharnweber Str.28 (besetzt 1990 -† ) "SEK" [117]
  • Scharnweber Str.29 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Scharnweber Str.38[118] (besetzt 1990 - 19?? legalisiert) "Schnarup Thumby"
  • Schliemann Str. (besetzt 1990 - 19?? legalisiert )
  • Schönhauser Allee 5 Ostberlin, Aug. 1989, öffentlich gemacht im Dez. 1989, seit 1991 legal, anschließend entmietet und geräumt, siehe dazu auch Aljoscha_Rompe:Im Artikel im Abschnitt Die Schönhauser Allee seit der Wiedervereinigung ausführlich behandelt.
  • Schönhauser Allee (besetzt 1990) "Hexenkessel" [119] [120]
  • Schönhauser Allee 20/21 erstes offiziell besetztes Haus in Ost-Berlin (besetzt 1989)
  • Schulstr. 7, Wedding (besetzt Anfang der 1980er Jahre als erstes Haus in der Schulstr. nahe Leopoldplatz im Wedding. Das Haus wurde später geräumt.)
  • Schulstr. 8, Wedding (besetzt Anfang der 1980er Jahre über einen Durchbruch der Brandmauer in einem Obergeschoß in eine leerstehende Wohnung vom besetzten Haus Schulstr. 7. Zu diesem Zeitpunkt wohnte im Haus nur noch eine Rentnerin, die vom Eigentümer vertrieben sollte, was bis zur zur Räumung verhindert wurde.)
  • Schulstr. (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Schwesternwohnheim Rudolf Virchow Krankenhaus (besetzt 1989)
  • Schreinerstr.5 Hausprojekt, Minibar [121]
  • Schreinerstr.47 "Villa Felix" (besetzt 1989) erste größere Teil Besetzung nach der Schönhauser 20/21
  • Soldiner Str. (besetzt 1990 - 19?? legalisiert)
  • Sophie Charlottestr. 81 [122]
  • Steinstr. 28 (besetzt und wenige Tage später geräumt April 1998) [123]
  • Thaerstr. 10 (besetzt und geräumt am 15.12.1900, erste Neubesetzung nach Räumung der Mainzer Straße) [124], [125]
  • Tucholskystr.?
  • Tucholskystraße 30 (besetzt 1990 - 19?? legalisiert ) "Buchhandlung"
  • "Turm", noch unklar, welches Haus so genannt wird (Quelle: Flugblatt 1980)
  • Viktoriastr. 10-18 UFA Fabrik [126] (besetzt 09.06.1979)
  • Veteranenstraße 10-13 (leer und des Öfteren besetzt)
  • Voigtstr.32 Hausprojekt
  • Waldemarstr.36 Heilehaus (besetzt 1980) ehemals "Cafe Schlüpber", heute Archiv für Forschung und Dokumentation Iran Berlin e.V. [127]
  • Waldemarstr.52 (besetzt 1980)
  • Waldemarstr. Backsteinfabrik (besetzt- geräumt-besetzt-geräumt)
  • Weisestr. 53 Nachbarschafts/ Infoladen "Lunte" [128]
  • Wienerstr. ? (besetzt 19??)
  • Wilhelmstr.9 Tommy-Weisbecker-Haus
  • Willibald-Alexis-Straße 39 (besetzt 1980)[129]
  • Willibald-Alexis-Straße 42 (besetzt 1980)
  • Winterfeldplatz (besetzt 1980) "Ruine"
  • Winterfeldstr.20 (19?? besetzt, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[130]
  • Winterfeldstr.22 (19?? besetzt, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[131]
  • Winterfeldstr.24 (19?? besetzt, am 22.9.1981 gleichzeitig mit 7 weiteren Häusern geräumt. Im Verlauf der anschliessenden Auseinandersetzungen mit der Polizei stirbt der Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay[132]
  • Wrangelsstr (besetzt 1980)
  • Yorckstr. 59 legales Wohnprojekt, rechtswidrig geräumt 6.6.2005 [(inkl. New Yorck 59 http://www.yorck59.net/ )]
Sonstige Projekte
  • Hanau: Metzgetstr. 8, seit 1986 besetzt, autonomes Kulturzentrum

Italien

  • Cascina Pellerina, Torino
  • El Paso, Torino
  • Mezcal Squat, Torino (seit 2008)
  • La Sede, Vigevano
  • Treblinka, Udine

Kroatien

  • Monteparadiso, Pula
  • Medika, Zagreb

Niederlande

  • Vrankrijk, bekannter Squat im Zenrum von Amsterdam
  • Op Drift, Groningen
  • Entrepotdok/Kalenderpanden, Amsterdam, geräumt 31.Oktober 2000[133]

Norwegen

  • Hausmanns gate 42 (Oslo), geräumt am 11.02.2010 [134]
  • Hausmanns gate 40 (Oslo)

Österreich

: 1970er Jahre

  • Simmering 1975, am 8 Februar 1975 wird ein leerstehendes Haus Ecke Simmeringer Hauptstraße /Gottschalkgasse besetzt [2]
  • Arena (Wien), ehemalig ein besetztes Gelände, mittlerweile haben die Bestzer die Arena aufgekauft und die Arena ist ein wichtiges Veranstaltungszentrum
  • Phorushalle, am 20. Oktober 1979 wird die Markthalle am Phorusplatz in Wien, Wieden besetzt

: 1980er Jahre

  • Amerlinghaus Stiftgasse 8, 1070 Wien. 1.8.1980 von der Burgarten Bewegung besetzt. Amerlinghaus
  • WUK (Kulturzentrum), 1981 besetzt. Seitdem, ein alternatives Kulturzentrum in der Währinger Straße 59 im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund.
  • Gutenberggasse, 1.05.1981 wird das Haus in der Gutenberggasse 14, 1070 Wien besetzt. Geraeumt am 23.5.1981 geraeumt.[3]
  • Windmühlgasse, erstes besetztes Wohnhaus in Wien, Mariahilf
  • Tigergasse Tigergasse 1, 1080 Wien, 22. September 1984. Wurde nach neunstündigen Verhandlungen geräumt.
  • autonomes Kulturzentrum Gassergasse GAGA GaGa, ehemaliges ehemaliges autonomes Zentrum in Wien wurde 1983 abgerissen
  • Aegidigasse, Aegidigasse 13, 1060 Wien bekanntes besetztes Haus in Wien
  • Spalovskygasse, Spalowskygasse 3, bekanntes besetztes Haus in Wien. Gleichzeitig mit Aegidigasse geraeumt
  • Rotstilzchen, 1986, ehemaliges Cafe und autonomes Zentrum bis Herbst 1991
  • Oswaldgasse Oswaldgasse 1, 1120 Wien. 5. April 1989 besetzt. 6. April 1989 freiwillig geraeumt.
  • Flex (Club), ehemals ein besetztes Haus, mittlerweile in einer neuen Location und einer der bekanntesten Szene Clubs Wiens

: 1990er Jahre

  • Herolddruckerei 11.Dezember 1993. Freiwillig geraeumt.

: 2000er Jahre

  • Gruppe „Hausprojekt“
mehrtägige Besetzungen:
Triester Straße 114 (2.-12.10.2009 geräumt),
Praterstraße 10 (Eine Nacht von 25. auf 26.3.2010 vor Räumung);
Eichenstraße 9 (2.-12.7.2010 vor Räumung),
Sommer-Session 2010 (stets polizeilich beendet):
Burggasse 2 (13.-16.8.),
Lackierergasse 8 (18.-19.8.?),
Humboldtgasse 32 (19.(?)-26.8.2010) --> hausprojekt.noblogs.org
  • Kärntnerstraße 1, Graz (genannt K1), 2003/2006. War eigentlich nie besetzt, sondern dem Sozialprojekt "ErFa" zur Unterbringung von Punks von seitens des Eigentümers kostenlos überlassen worden.
  • Pankahyttn, Wien. Neun Besetzungen in drei Jahren. Jetzt mit Vertrag - Johnstrasse 45, 1150 Wien [4]
  • Villa Kuntabunt Innsbruck, Innsbruck, geräumt am 3. Oktober 2005
  • Meldemannstraße, Meldemannstrasse 27, 1200 Wien. 29.11. 2003 besetzt. Am naechsten Tag von der WEGA geraeumt.
  • Wiener Wagenplätze: 2009. Wagenburg Hafenstraße und Wagentruppe Treibstoff [135]
  • KriSU Am 6. Dezember 2009 wurde die Universitätsstraße 2 im 9. Wiener-Gemeindebezirk von KriSu AktivistInnen besetzt.
  • Ernst-Kirchweger-Haus, Wien
  • "Venedig", ehemalige St.Andrä-Schule Grenadiergasse 2, Graz, wird am 6.7.2007 besetzt [5]

: Weiterführende Literatur

Portugal

  • Kasa Praça Espanha, Lissabon
  • Es.Col.A – Espaço Colectivo Autogestionado do Alto da Fontinha, Porto

Schweiz

seit Jahr 2000 stets ca. 15 bis 20 Häuser zeitgleich besetzt, hauptsächlich Wohnbesetzungen, jedoch keine "stillen"

keine Informationen zu einem besetzten Haus im Artikel
  • Rüdigerstrasse 1 / Rudi-Town, Zürich
  • Ego, Zürich (bis 2004)
  • Wohlgroth-Areal, Zürich (1991 - 1993)
  • C.S.O.A. il Molino, Lugano
  • SolterPolter, Bern (1997-2002)
  • Kulturzentrum Bremgarten, seit Juni 1990
  • Kulturzentrum Reithalle, Bern
  • Exil (Zürich), Zürich (bis 2004)
  • Villa Rosenau, Basel (seit September 2004)
  • Antares Lausanne
  • Sidi, Winterthur
  • [ABS], Zürich (2011-?)

Slowenien

  • Metelkova
  • Molotov -> Ljubljana, (Eigentum der Slowenischen Eisenbahn Gesellschaft), geräumt
  • Pekarna Maribor
  • Bazen Kranj

Spanien

besetztes Haus in Barcelona

Barcelona besitzt eine der aktivsten Hausbesetzerszenen Europas. Eine wesentliche Ursache ist hierfür in der Tatsache zu sehen, dass über 80 % der Wohneinheiten Barcelonas Eigentumswohnungen – und somit für selbstständige Jugendliche unleistbar – sind. Im Jahr 2000 waren rund 70 Häuser im Raum Barcelona besetzt, vor allem in den an die Altstadt angrenzenden Stadtteilen Sants und Gràcia. Unter den Besetzern befinden sich neben solchen, die das besetzte Haus als Sozial- und Kulturzentrum betreiben wollen, auch solche, die lediglich eigenen Wohnraum benötigen und nicht allzu viel Aufsehen erregen wollen.[6] Seit dem neuen Strafgesetz (Nuevo Código Penal; CP), das Ende 1995 in Kraft trat, waren jedoch vermehrt Polizeiaktionen gegen besetzte Häuser wahrzunehmen, die einigen kulturell sehr aktiven und etablierten autonomen Zentren das Ende bereiteten – darunter das Cine Princesa, das Hamsa und die Teixera in Clot. Das wahrscheinlich älteste noch besetzte „Haus“ ist das Kasa de la Muntanya, eine 1809 errichtete Kaserne, die lange leer stand, aber nun als Immobilienobjekt in der gewachsenen Stadt wieder sehr begehrt ist. Einzig ein Streit um den Besitz – zwischen Staat, der von der besitzenden Adelsfamilie nur ein Nutzungsrecht für eine Kaserne hatte – hat bislang eine Räumung des großräumigen Gebäudes verhindert.[6]

gegenwärtige, besetzte Häuser:

  • La Polilla, Valladolid
  • Gaztetxe Getxo, Bilbao
  • Kasa de la Muntanya, Barcelona („So festungsartig das Gebäude von außen aussieht, so nett wirkt es von innen. Hat man die Hofdurchfahrt durchschritten, erinnert es an eine mexikanische Hacienda.“[6])
  • Can Masdeu, Barcelona

ehemalige:

  • Cine Princesa, Barcelona (10. März 1996 bis 28. Oktober 1996; etablierte sich rasch als Kultur- und Veranstaltungszentrum und war weit über die Hausbesetzerszene hinaus bekannt. Konzerte lockten häufig 1.000 und mehr Besucher an.[6] Noch größere Bekanntheit erlangte es durch die nur wenige Monate später folgende und bis dahin ungekannt brutale Räumung der Polizei; das Haus wurde eine ganze Nacht lang belagert und mit Gummigeschoßen beschossen[7])
  • Hamsa, Barcelona (17. März 1996 bis 4. August 2004[8])
  • Can Vies, Barcelona (1997 bis Mai 2014)
  • Kukutza, Bilbao (geräumt 2011, wichtigstes Soziales Zentrum im Baskenland)

Personen

Politische Konzepte und Theorien

Politische Strömungen

Musik

Medien

Zeitschriften

Video

  • "AK Kraak" Berlin [137]
  • "Autofocus" Berlin [138]
  • "Schwarzbild" Video Archiv Berlin
  • "Der Häuserfilm" Kiel [139]
  • Forum der Nichtarbeit [140]

sonstiges

Bilder

Historische Aufnahmen

Renate Hildebrandt hat zwölf Bilder von Hausbesetzungen in Berlin aus dem Jahr 1990 freigegeben. [141]

30 Jahre Hausbesetzungen in Berlin

Anläßlich einer Veranstaltungswoche zur Geschichte der Hausbesetzungen und Mietkämpfe in Berlin hat das Umbruch Bildarchiv in Zusammenarbeit mit der AG für Bildquellenforschung und Zeitgeschichte und zahlreichen Fotograf_innen eine Fotoausstellung über die Hausbesetzerbewegung der 80er Jahre in Berlin zusammengestellt. “Aufgenommen!” lautet der Titel der Ausstellung mit 85 Impressionen der Hausbesetzerbewegung 1980 - 1984 in Berlin. [142]

Verschiedenes

Symbole

besetzte Häuser und autonome Zentren

Ereignisse

Transparente/Plakate

Verwandte Themen

Einzelnachweise