Bonn


D Bundesstàdt Bonn ésch e kräisfreiji Stàdt im Regierigsbezirk Köln im Séde vu Nordrhin-Weschtfale én Ditschlànd. Sie liegt àm Rhin, nit wit vun Köln. S ésch de südlichscht Großstadt vum Lànd Nordrhin-Weschtfale un geht – sunscht gànz vum Rhin-Siig-Kreis umgan – gànz ém Séde, numme àm Rhin, bis àn de Grenz vun Rhinlànd-Pfalz. Bonn leijt ém Séde vun dr Kölner Bucht, do wu sich dr nerdlich Àbschnitt vum „romantisch Rhintàl“ (Koblenz – Bonn), däm enge Dàl, wu dr Rhin durich s rhinisch Schiifergebiri fliesst, én de Ebeni vun dr Bucht ufgeht.

WappeDitschlandkart
Wappe vo de Stadt Bonn
Bonn
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Bonn hervorghobe
50° 44′ N, 7° 6′ O
Basisdate
Dialekt:Mitteldytsch
Hauptvariante:Westmitteldytsch
Regionalvariante:Rhyfränkisch
Lokalvariante:Bonn
Bundesland:Nordrhii-Weschtfale
Regierungsbezirk:Köln
Heh:60 m i. NHN
Flech:141,2 km²
Iiwohner:

336.465 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht:2383 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle:53111–53229
Vorwahl:0228
Kfz-Kennzaiche:BN
Gmeischlissel:05 3 14 000
Stadtgliderung:4 Stadtbezirk
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Berliner Platz 2
53111 Bonn
Webpräsenz:www.bonn.de
Oberbürgermeisterin:Katja Dörner (Bindnis 90 / Di Griene)
Lag vo Bonn z Nordrhy-Weschtfale
Kart
Kart

Bonn ésch vun 1949 bis 1990 Hauptstadt un bis 1999 noch erschter Regierungssétz vun de Bundesrepublik gsin. Sechs Ministerie hän z Bonn ihr erschte, àlle àndere éhr zweite Dienschtsétz. Én Bonn git s äu dé zweite Àmssétz vum Bundeskànzler un vum Bundespräsident. So isch z. B. dr Pàpscht Benedikt XVI. 2006 én Bonn vum Bundespräsident én dr Villa Hammerschmidt empfànge worre.

Én Bonn sén e Hüffe Bundesbehörde wie s Bundeskartellàmt àngsédlet un Inrichtunge vun dr Vereinte Natione. Deutsche Post un Deutsche Telekom hän z Bonn éhr Sétz.

Literatür

  • Manfred van Rey: Bonner Stadtgeschichte – kurz gefasst. Von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart. Bouvier, Bonn 2006, ISBN 3-416-03073-7.
  • Hans-Dieter Weber: Bonn Lexikon. 1. Auflage. Bouvier Verlag / General Anzeiger, 2008, ISBN 978-3-416-03200-1.
  • Josef Niesen: Bonner Personenlexikon. 3. Auflage. Bouvier-Verlag, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03352-7.
  • Johannes Bücher: Bonn-Beueler-Sprachschatz. Rheinische Mundarten. Beiträge zur Volkssprache aus den rheinischen Landschaften. Hrsg. Landschaftsverband Rheinland, Amt für Rheinische Landeskunde, Band 3, 2. Auflage, Köln 1987.
  • Herbert Weffer: Von aach bes zwöllef. Ein bönnsches Wörterbuch. Hrsg. Bonner Genealogischer Arbeitskreis, Band 1, 2. Auflage, Bonn 2000.
  • Herbert Weffer: Band 2: Bönnsches Wörterbuch. Hrsg. Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Bezirksgruppe Bonn, 1. Auflage, Bonn 2000.

Weblink

 Commons: Bonn – Sammlig vo Multimediadateie

Füeßnote