Hifinge


Hifinge (dt. Hüfingen) isch e Stadt im Schwarzwald-Baar-Kreis z Bade-Wirtteberg. D Stadt hot 7976 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022). Hiifinge isch e staatlich anerkennte Erholungsort.

WappeDitschlandkart
Wappe vo de Gmai Hifinge
Hüfingen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Hifinge hervorghobe
47° 56′ N, 8° 29′ O
Basisdate
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:Friiburg
Krais:Schwarzwald-Boor-Kroas
Heh:684 m i. NHN
Iiwohner:

7976 (31. Dez. 2022)[1]

Boschtlaitzahl:78183
Vorwahl:0771
Kfz-Kennzaiche:VS
Gmeischlissel:08 3 26 027
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Hauptstraße 18
78183 Hüfingen
Webpräsenz:www.huefingen.de
Burgermaischter:Michael Kollmeier
Lag vun vo de Gmai Hifinge im Schwarzwald-Boor-Kroas
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Karte
Dialäkt: Bodeseealemannisch

Geografi

Hiifinge liit uf 574 bis 917 Meter Hechi uf dr Boor, am Oschtrand vom Sidschwarzwald im Dal vo dr Breg. Dr Bann bstoht us 57,4 % Landwirtschaftsflechi, 30,3 % Wald, 10,5 % Sidligsflechi un 1,8 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmoande sin Eschinge im Norde, Geisingen im Oschte, Blumberg un Wuete im Side un Löffingen un Bräunlingen im Weschte.

Gmondsgliderig

Zue Hifinge ghere d Ortsdoal Belle (dt. Behla), Firschdeberg (dt. Fürstenberg), Huuse (dt. Hausen vor Wald), Mulefinge (dt. Mundelfingen) un Sumpfohre (dt. Sumpfohren).[3]

Gschicht

Hifinge ischt zum erschte Mol gnennt worre anne 1083.

Iigmoandunge:

  • 1. April 1970: Sumpfohre
  • 1. Dezember 1971: Firschdeberg[4]
  • 1. Januar 1972: Belle[4]
  • 1. März 1972: Huuse[4]
  • 1. Januar 1975: Mundelfinge[5]

Wappe vo dr iimoandete Stedt un Gmoande:

Verwaltung

Hifinge hät sich mit dr Städt Briilinge un Eschinge zum Gmondverwaltungsverband „Donaueschingen“ mit Sitz z Eschigen zämmegschlosse.

Burgermoaschter siit 1826:

  • 1826–1831: Josef Burkhard
  • 1831–1837: Johann Baptist Neukum
  • 1837–1840: Fidel Ganter
  • 1840–1848: Josef Hug
  • 1848–1849: Jakob Häfele
  • 1849–1852: Johannes Neukum
  • 1852–1854: Matthias Fischerkeller
  • 1854–1863: Johannes Ev. Neukum
  • 1863–1887: Jakob Bausch
  • 1887–1899: Julius Faller
  • 1899–1908: Wilhelm Krausbeck
  • 1908–1919: Josef Bausch
  • 1919–1933: Matthäus Metzger
  • 1933–1937: Philipp Frank
  • 1937–1945: Rudolf Müller
  • 1945–1946: Matthäus Metzger
  • 1946–1955: Richard Fischer
  • 1955–1963: Rudolf Müller
  • 1963–1989: Max Gilly
  • 1989–2016: Anton Knapp
  • siit 2016: Michael Kollmeier

Kultur

Museum
  • Römerbadmuseum
  • Stadtmuseum fir Kunscht un Gschicht
  • Schuelmuseum
Musik
  • Stadtmusik Hiifinge
  • Hiifinger Vokalkreis – Singing Voices e. V.
Bauwerk
  • Katholischi Stadtkirch St. Verena un Gallus
  • Lorettokapelle
  • Oberes Schloss
  • Fernmeldeturm Hiifinge
  • Burgruine Firschteberg

Dialekt

Dr Dialekt vo Hifinge ghert zum Bodeseealemannisch.

Lit

Literatur

  • August Vetter: Chronik der Stadt Hüfingen, herausgegeben von der Stadt Hüfingen, 1984
  • Beatrice Scherzer / Hermann Sumser: Hüfingen – Führer durch eine alte Stadt, ISBN 3-9805125-1-7
  • Stadt Hüfingen (Bildband), Dold-Verlag, ISBN 3-927677-37-X
  • Peter Albert: Hüfinger Fasnet, Hrsg. Narrenzunft Hüfingen, 1992
  • Hugo Siefert: Begegnungen mit dem 925-jährigen Hüfingen, in: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar, Band 52 (2009), S. 17–42. (online)
  • Franz Xaver Kraus (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden. Beschreibende Statistik / im Auftrage des Grossherzoglichen Ministeriums der Justiz, des Kultus und Unterrichts und in Verbindung mit Josef Durm, Ernst Wagner, Band 2: Kreis Villingen. Freiburg i. B. 1890, S. 32–38 (online bi dr UB Heidelberg)
  • Albert Köbele: Sippenbuch der Stadt Hüfingen, Landkreis Donaueschingen in Baden, 1598–1966. Grafenhausen: Köbele 1962 (= Badische Ortssippenbücher 12)

Weblink

 Commons: Hüfingen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote