Planka
Planka (amtlich Planken) isch di klinscht Gmänd vu Liachtastä und lit ober Schaa. Si ghört no zum Oberland.Bekonnt worre isch s duerch d Ski-Olympiasiegerin Hanni Wenzel.
Planken | |
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Basisdata | |
Staat: | Fürschtetum Liechtestaan |
Wahlkreis: | Oberland |
Gmoandsummere: | 7006 |
Poschtloatzahl: | 9498 |
Koordinate: | / 22820847° 11′ 8″ N, 9° 32′ 40″ O; CH1903: 759588 / 228208 |
Höhi: | 786 m ü. M. |
Flächi: | 5.3 km² |
Iiwohner: | 479 (30. Juni 2020)[1] |
Bevölkerigsdichti: | 90.4 Iiwohner pro km² |
Uusländeraatoal: | 26,6 % (30. Juni 2017)[2] |
Website: | www.planken.li |
Karte | |
Dialäkt: Liechtestänisch |
Geografi
Planka lit uf ra Terrasse über em Rhiital unter em Drei-Schwestra-Massiv.
Gschicht
Dr Dorfname Planke wird vom romanische Wort plaunca abgleitet, wo mit Halde übersetzt wird. Die romanischi Bevölkerig us Schaan und Vaduz het s Gebiet vom hütige Dorf nämlig schon grodet gha, bevor d Walliser vermuetlig gege s Ändi vom 13. Johrhundert dört iigwanderet si und no wiiteri Fleche an de obere Bärghäng grodet hai. Die ersti urkundligi Erwähnig vo Planke isch für s Johr 1361 als Planken dokumentiert. Zwei grossi Chriegsplünderige het s Dorf erlitte: 1499, wo d Eidgenosse über Planke nach Frastanz marschiert si, wo si am 20. April dr Schwöbisch Bund besiigt hai, und 1799 vo de Franzose, nochdäm si die kaiserlige Truppe vertriebe hai, wo z Planke iiquartiert gsi si.
1868 isch Planke an s Strossenetz agschlosse worde, so dass au grossi Fuehrwärk ins Dorf hai könne ko, und es nit nume meh über Trampelpfad het könne erreicht wärde. Noch eme Grossbrand vo 1869 het s e starki Abwanderig ge. So het s Dorf 1901 nume no 56 Iiwohner gha. Mit dr Grundzämmelegig 1961-1981 und ere verbesserete Infrastruktur het sich d Lag vo Planke wider besseret.
Der esoterischi Poet Martin Smyrk het im 19. Johrhundert z Planke gläbt.
Bevölkerig
Johr | 1812 | 1852 | 1901 | 1950 | 2000 |
Iiwohner | 135 | 157 | 56 | 110 | 355 |
Politik
Gmeindevorstehar isch dr Rainer Beck (VU).
Religion
Vo dr 367 Iiwohner sin im Johr 2000 76,8 % römisch-katholisch gsii und 9,5 % evangelisch-reformiert.[3]
Sehenswiirdigkeite
- hischtorischi Walser-Hiiser
- Josefskapell (1768)
Weblink
- Offizielle Internetsita vo dr Gmänd Planka
- Ulrike Mayr, Oliver Stahl: Planken. In: Historischs Lexikon vom Förschtatum Liachtastaa.
- Arthur Brunhart: Planken. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.