Raodeburg


Raodaburg (dt. Rottenburg am Neckar, bis 10. Juni 1964 nume Rottenburg) isch a Mittelstadt im Landchreis Dibenga z Bade-Wirttebärg. Si lyt rund 50 Kilometer sidweschtli vu dr Landeshauptstadt Stuegert un eppe zwelf Kilometer sidweschtli vu dr Chreisstadt Dibenga. No Dibenga isch si di zwotgrescht Stadt vum Landchreis Dibenga un bildet a Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine.

WappaDeitschlandkart
Wappa vo de Stadt Rottenburg am Neckar
Rottenburg am Neckar
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Rottenburg am Neckar hervorghobe
48° 29′ N, 8° 56′ O
Basisdata
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk:Dibenga
Landkroes:Dibenga
Heh:349 m i. NHN
Fläch:142,3 km²
Eiwohner:

44.653 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht:314 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl:72108
Vorwahlen:07472, 07478, 07457, 07073
Kfz-Kennzoeche:
Gmoedsschlissel:08 4 16 036
Stadtgliderong:Chärnstadt un 17 Stadtteil
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Marktplatz 18
72108 Rottenburg am Neckar
Webpräsenz:www.rottenburg.de
Oberbirgermoeschter:Stephan Neher (CDU)
Lag vo de Stadt Rottenburg am Neckar em Landkroes Dibenga
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Karte

D Stadt isch Sitz vum katholische Bischtum Raodeburg-Stuegert.

Syt em 1. Mai 1972 isch Raodaburg Großi Chreisstadt. Mit dr Gmeine Hirlenge, Neischdedda un Schdarzach het d Stadt Raodaburg a Verwaltigsgmeinschaft veryybart.

Geografii

Dr Necker z Raodeburg

D Remer- un Bischofsstadt lyt am Ibergang vum Necker us em ängen Dal vum Obere Gai in a wyt Dal zwische dr Hechine vum Scheabuech im Norde un em Rammert im Side. Dr Necker chunnt vu Horb un Schdarzach uus im Sidweschte in s Stadtgebiet bim Stadtdeil Bierenge, wun er zerscht duregoht. Derno fließt er in nordeschtliger Richtig an dr Stadtdeil Obernau, Schwalldorf un Bad Nidernau dure un chunnt derno in d Chärnstadt. Är fließt au dur die no Nordoschte (d Altstadt lyt am linke Stade), un derno nerdli vum Stadtdeil Kiebenge us em Stadtgebiet uuse in Richtig Dibenga. Dur s Stadtgebiet fließt er uf ere Lengi vu 14,5 km.

Nochbergmeine

Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Raodaburg (im Uhrzeigersinn vu norde uus): Ãmmerbuch, Dibenga, Dusslenga, Ofderdenga, Bodlshausa, Hirlenga, Schdarzach (alli Landchreis Dibenga), Eidenge im Gai (Landchreis Freidestadt), Nagold (Landchreis Calp), Neischdedda (Landchreis Dibenga) Metzenge, Bõõdorf un Gaifelde (alli Lanchdreis Beblenga)

Stadtgliderig

S Stadtgebiet vu Raodaburg bstoht us dr Chärnstadt un dr Stadtddeil, wu im Ramme vu dr Gmeinsreform vu dr 1970er Johr yyglideret wore sin.

WappeStadtdeilYywohner (Jän. 2008)Flechi
in ha
Yygmeindig
Raodaburg (Kernstadt)192614006 4006
Baesenge12770720 7201972-12-01 1. Dez. 1972
Bierenge6920686 6861972-12-01 1. Dez. 1972
Dettenge17830962 9621975-01-01 1. Jän. 1975
Eckeweiler5140198 1981971-12-01 1. Dez. 1971
Ergezenge41661004 10041972-12-01 1. Dez. 1972
Frommehause4670362 3621972-01-01 1. Jän. 1972
Hemmedorf8480657 6571972-01-01 1. Jän. 1972
Hoalfenge15810751 7511972-01-01 1. Jän. 1972
Kiebenge20070518 5181971-12-01 1. Dez. 1971
Nidernao5690410 4101971-12-01 1. Dez. 1971
Obernao5030378 3781972-01-01 1. Jän. 1972
Oberndorf14660614 6141974-04-01 1. Apr. 1974
Saebronn17140811 8111972-01-01 1. Jän. 1972
Schwalldorf7810581 5811972-01-01 1. Jän. 1972
Weiler10810384 3841971-12-01 1. Dez. 1971
Wendleze15550470 4701972-02-01 1. Feb. 1972
Wurmlenge24870714 7141971-12-01 1. Dez. 1971

Di yygmeindete ehmolige Gmeine sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.

In dr Chärnstadt wäre zem Deil Wohngebiet mit eigene Nämme unterschide, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän. Doderzue ghere zem Byschpel Kreizerfeld, Burgäcker/Aible un Haueberg.

Derzue ghere zue dr Chärnstadt au no ne baar Wohnplätz mit eigene Nämme, wu aber nume wenig Yywohner hän, z. B. Dirrbachhef, Eratskirch, Hammerwase, Heiberger Hof, Kalkweil, Oberwerthaus, Papier- oder Bronnemihl, Schadeweiler Hof un Weggedal. Au in a baar Stadtdeil git abdrännti chleini Wohnplätz, z. B. z Baesenge (Bihlhof, Fichtehof un Jungholzhof), z Bierenge (Hennedal) un z Weiler (Katzebacher Ziegelhitte).

Ruumblanig

Raodaburg bildet a Mittelzäntrum in dr Region Neckar-Alb. Zum Mittelberaich Raodaburg ghere näbe dr Stadt Raodeburg no d Gmeine Hirlenge, Neischdedda un Schdarzach.

Wahla

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[2]

JohrCDUSPDFDPGreaneLenke1AfDSonschtiche
201632,6 %10 %5,6 %30,2 %3,6 %13,7 %4,3 %
201141,1 %20,2 %5,2 %24,2 %3,1 %6,2 %
200652,7 %16,6 %7,7 %14,6 %3,6 %4,9 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Lyt

Literatur

  • Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch. Band IV. Teilband Baden-Württemberg. Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Kohlhammer, Stuttgart 1962.
  • Dieter Manz: Rottenburger Miniaturen. Band 4: Aus den Veranstaltungskalendern 1999–2003. Geiger-Verlag Horb 2004, ISBN 3-89570-922-0.
  • Dieter Manz: Rottenburg, Stadt am Neckar. Fotos von Norbert Krüger. Metz, Wannweil 1998

Weblink

 Commons: Rottenburg am Neckar – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Rottenburg_am_Neckar“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.