Nutza:Mucalexx/Österreich1

Der Artikl is im Dialekt Soizburgarisch gschriem worn.
Fia andane Bedeitunga schau: Mucalexx/Österreich1 (Begriffsklearung).
Republik Esterraich
Republik Österreich • Republika Avstrija
Republika Austrija • Osztrák Köztársaság
Flagge Österreichs
Flagge Österreichs
Bundeswappen Österreichs
Bundeswappen Österreichs
(Details)(Details)
OmtssprouchDaitsch

Regionoie Åmtssprochn:
Burnglåndkroatisch, Slowenisch, Ungarisch
Ånerkånnt:
Esterraichische Gebärdnsproch

HauptstoudWean
StoutsformParlamentarische Republik
StoutsowerhauptBundespräsident Fischer Heinz
RegiarungsschefBundeskånzler Faymå (Faymann) Werner
Flächen(112.) 83.871[1] km²
Eiwonerzoi(93.) 8.348.233 (3.Quartal 2008)[2]
Bevejkarungsdichten(78.) 99,5 Aiwoner pro km²
BIP

Total (Nominoi)
Total (PPP)
BIP/Aiw. (Nominoi)
BIP/Aiw. (PPP)

2007

(26.) $373 Mrd.
(35.) $317 Mrd.
(13.) $45.181
(14.) $38.399

HDI(15.) 0,948[3]
GejtEuro (Airo) (€) 1 Euro = 100 Cent
GryndungMorkgrofschoft: 976
Herzogtum: 1156
Erzherzogtum: 1453
Koasertum: 1804
Doppemonarchie Esterraich-Ungarn: 1867
1. Republik: 1918-1938

2. Republik: 1945 (suvarän ob 1955)

NazionaalhymneLand der Berge, Land am Strome
Nazionaalfeieaschtoug26. Oktower (Beschluss vom Naitralitätsgsetz)
ZeidzoneUTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März - Oktower)
Kfz-KennzeichenA
Internet-TLD.at
Telefonvurwoi+43 (Details)

Esterraich is a bundesstootlich organisirte parlamentarische Republik in Mittlairopa. Si grenzt im Nordn an Daitschlånd und d' Tschechai, im Ostn an d' Slowakai und Ungarn, im Siadn an Slowenien und Italien und im Westn an d' Schwaiz und Liachtnstoa.

D' Bundeshauptstod is Wean. Esterraich bestet aus nai Bundesländer, de Bundesvafossung is fädaral aufbaud. 's Lond is said 1955 a Midgliad vo d' Vaoanigtn Nazionan und said 1995 a Midgliad vo da Airopäischn Union.

Waiderne Bezaichnungan vo Esterraich in de jewailing Låndessprochn lautn wia foigt:

Geografie

Hauptartike: Geografie vo Esterraich, Schau aa unter: Geologie vo Esterraich

Esterraich dastreckt se in west-ästlicher, iwer maximal 575, in nord-siadlicher Richtung iwer 294 Kilometer.

Ebber 60 % vom Stootsgebit san gebirgig und håm an Åtail an d' Ostoipm (vuroim de Tiaroier Zentroioipm, Hohn Tauern und d' Niadern Tauern, d' Närdlichn Koikoipm, d' Siadlichn Koikoipm und da Weanerwoid, weshoib 's Lånd umgångssprochlich glengtlich aa ois Oipmrepublik bezaichnet werd. Närdlich vo da Doana ligt in Ower- und Niaderesterraich 's Granit- und Gnaisplatoo, a Tail vom oidn Rumpfgebirg vo da Bähmischn Massn, vo dem da Auslaifer bis in d' Tschechai und Boarn aineraichn; auf da drentan Saitn vo da Ostgrenz schliassn de Kloanen Karpatn å.

D' grossn Ewanen ling im Ostn entlång vo da Doana, vuroim 's Oipmvurlånd und 's Weaner Beckn mi'm Marchföid, sowia in da siadlichn Staiermork, de weng ira Låndschoftsänlichkait zur da Toskana aa oft „Stairische Toskana“ gnånnt werd.

's Burnglånd, ästlich vom Oipm-Karpatn-Bong, lafft in d' Pannonische Tiafewane ausse und waist sowoi låndschoftlich ois wia aa klimatisch storke Änlichkait zan ästlichn Nochbar Ungarn auf, zua dem's bis 1921 ghärt hod.

Grosslåndschoftn

Vo da Gsåmtflächn vo Esterraich (83.871,1 km²) entfoit etwoa a Virdl auf Tiaf- und Higeländer. Nur 32% vo da Låndesflächn san bewoidat.

De fimf Grosslåndschoftn vo Esterraich:

  • Åntail vo d' Ostoipm (52.600 km², 62,8 % vo da Stootsflächn)
  • Åntail vom Oipm- und Karpatnvurlånd (9.500 km², 11,3 %)
  • Vurlånd im Ostn, Åntail vom Råndgebit vom Pannonischn Tiaflånd (9.500 km², 11,3 %)
  • Granit- und Gnaisplatoo, Åntail am Mittlgebirgslånd vo da Bähmischn Massn (8.500 km², 10,2 %)
  • Åntail vom Weaner Beckn (3.700 km², 4,4 %)

Tiafster Bunkt: Hedwighof (Gmoand Apetlon – Burnglånd) 114 m

Berg

D' hächstn Berg in Esterraich san d' Draitausnder und befindn se in d' Ostoipm. Mid 3.798 m is da Grossglockner in de Hohn Tauern da hächste Berg. Gfoigt werd a vo d' baidn in d' Etztoier Oipm ligatn Gipfe vo da Wüidspitzn mid 3.774 m und da Waisskuge mid 3.738 m.

D' Gebirgslåndschoft is vo ner grossn Bedaitung firn Turismus, es gibt vüi Wintersportgebite, im Summer biatn se Mäglichkaitn zum Bergwåndern und Klettern å.

Nochefoingad a Listn vo d' hächstn Berg vo Esterraich:

Da Grossglockner
Wüidspitzn
NåmHächnLokalisazion
1.Grossglockner3798 mHohn Tauern
2.Wüidspitzn3774 mEtztoier Oipm
3.Waisskuge3738 mEtztoier Oipm
4.Grossvenediger3666 mHohn Tauern
5.Hintarer Brochkoge3628 mEtztoier Oipm
6.Hintare Schwärzn3624 mEtztoier Oipm
7.Similaun3599 mEtztoier Oipm
8.Grosses Wiasbochhorn3564 mHohn Tauern
9.Rainer Horn3560 mHohn Tauern
10.Grosser Ramoikoge3550 mEtztoier Oipm

Seen

Schau aa unter: Listn vo d' Seen in Esterraich

Naisiadler See bai Podersdorf am See

Da grässte See is da Naisiadler See im Burnglånd, der mid za. 77% vo sainer Gsåmtflächn vo 315 km² in Esterraich ligt (da Rest ghärt z' Ungarn), gfoigt vom Ottersee mid 46 km² und 'm Traunsee mid 24 km² in Oweresterraich. Aa da Bodnsee mid saine 536 km² am Drailändereck mid Daitschlånd (Fraistoot Boarn und 's Lånd Bodn-Wirtmberg) und da Schwaiz ligt zua am kloanan Åtail auf esterraichischm Stootsgebit. Oierdings san d' Stootsgrenzn auf'm Bodnsee ned exakt bestimmt.

Firn Summerturismus in Esterraich håm d' Seen nem d' Berg a grosse Bedaitung, insbsundane d' Kärntner Seen, da Ossiacher See und da Waissnsee in Kärntn. Waiderne bekånnte Seen san da Mondsee und da Woifgångsee an da Grenz zwischn Soizburg und Oweresterraich.

Flüsse

Schau aa unter: Listn vo d' Fliss in Esterraich

Millennium Tower z' Wean und d'Doana z' Wean

Da grässte Tail vo Esterraich, 80.566 km², werd iwer d' Doana zan Schworzn Meer entwässert, nur kloane Gebite im Westn iwern Rhain (2.366 km²) und im Nordn iwer d' Elbe (918 km²) zur Nordsee.

Grosse Nemfliss vo da Doana san (vo Westn noch Ostn):

  • Lech, Isar und Inn, de in Boarn in d' Doana mindn; se entwässern Tiaroi, de in an Inn mindate Soizach entwässert Soizburg (ausgnumman an Lungau und Taile vom Pongau);
  • Traun, Enns, Ybbs, Erlauf, Pialoch, Traisn, Weanfluss und Fischa entwässan de siadlich vo da Doana (= rechtsuafrig) gleganen Gebite vo Oweresterraich, vo da Staiermork, Niaderesterraich und Wean;
  • Grosse und Kloane Müi, Rodl und Aist, Kamp, Göiersboch und Ruassboch sowia d' Thaya an da Nord- und d' March an da Ostgrenzn entwässern de närdlich vo da Doana (= linksuafrig) gleganen Gebite vo Oweresterraich und Niaderesterraich;

De Mur entwässert 'n Soizburger Lungau und d' Staiermork; si mindt in Kroazien in d' Drau, de wiaderrum Kärntn und Osttiaroi entwässert. De Drau mindt in Kroazien an da Grenz zua Serbien hi in d' Doana.Da Rhain entwässert de grässtn Taile vo Vorarlberg, durchfliasst an Bodnsee und mindt in d' Nordsee.

De Lainsitz ist zwor aufgrund vo ira Gräss ned vo Bedaitung, ist ower da oanzige esterraichische Fluss, der vo Niaderesterraich iwer d' Tschechai zua Elbe hi entwässert.

Vawoitungsgliaderung

Esterraich bestet aus nai Bundesländer (Wean, Niaderesterraich, Oweresterraich, Soizburg, Kärntn, Tiaroi, Staiermork, Vorarlberg, Burnglånd); Wean ois Bundeshauptstod is oas davo. De åndern ocht Länder gliadern se in 84 Bezirke, de wiaderum in Gmoandn untatailt san, sowia in 15 Statutarstäd, de d' Bezirksvawoitung söiwer ausibm.


BundeslåndHauptstodBevöikerungFlächn
(in km²)
Aiwoner
(pro km²)
StädGmoandn
(insgsåmt)
BurnglåndAisnstod281.1903.96570,913171
KärtnKlongfurt561.0949.53658,817132
NiadersterraichSt. Pöitn1.597.24019.17883,375573
OweresterraichLinz1.408.16511.982117,532444
SoizburgSoizburg530.5767.15474,210119
StaiermorkGraz1.205.90916.39273,634542
TiaroiInschbrugg703.51212.64855,611279
VorarlbergBregenz366.3772.601140,9596
WeanWean1.677.8674154.043,111

Stånd 1. Jenner 2008 – Datn vo da Statistik Austria[4]

Städ und Bollungsraim

Schau aa unter: Listn vo d' Städ in Esterraich

Soizburger Oidstod, haid Wöidkuiturerwe

Des mid Obstånd grässte Siadlungsgebit in Esterraich is d' Metropolregion Wean mid ner Aiwonerzoi vo 2.067.651 (Stånd 1. Jenner 2005). Dodamid konzentrirt se a Virdl vo da Bevöikarung vom Stoot in da Hauptstodregion.

Waiderne grässerne Stodregionan umgem d' Låndeshauptstäd Graz (Staiermork), Linz (Oweresterraich), Soizburg (Soizburger Lånd), und Innschbrugg (Tiaroi). Zua d' wichtigern Städ zöin waiders (vo West noch Ost) Föidkirch, Dornbirn und Bregenz (Vorarlberg), Villach und Klongfurt (Kärntn), Wöis (Oweresterraich), St. Pöitn (Niaderesterraich). Isgsåmt bsitzn runde 200 Gmoandn ser unterschiadlicher Gräss 's Recht, se ois Stod z' nennan (Stodrecht); nur bai 15 Statutarstäd is des vo vawoitungsrechtlicher Bedaitung. A grosses Problem, vuroim in wirtschoftlich schwoche Gegandn, is d' Obwåndarung (Låndflucht) vo da ländlichn Bevöikarung in d' stodingarischn Bollungsraime.

Exklavm & Enklavm

Entfernungan (Luftlinie)
WeanBregenz505 km
Wean – Pressburg (SK)55 km
Wean – Mailånd (I)630 km
Wean – Rom (I)760 km
Wean – Prag (CZ)250 km
Wean – Berlin (D)530 km
Wean – Zirich (CH)594 km
Wean – Budapest (H)255 km
Wean – Warschau (PL)561 km
Wean – Kiew (UA)1054 km
Wean – London (UK)1237 km
SoizburgMinga (D)116 km
BregenzParis (F)568 km
GrazMarburg (SLO)55 km
Villach – Triest109 km

Auf esterraichischm Stootsgebit findt se mi'm Kloawoisertoi a funkzionoie Enklavm vo Daitschlånd. 's Kloawoisertoi ghärt zwor z' Esterraich (Vorarlberg) und grenzt direkt an des åne, is ower aufgrund vo da topografischn Log auf d' Strossn nur iwer Daitschlånd aus z' daglånga. A waiderne funkzionoie Enklavm vo Daitschlånd is d' Gmoand Junghoiz in Tiaroi, de vo Esterraich aus ned z' daraichn is und nur durch'n 1.636 m hochn Sorgschofn mid Esterraich vabundn is. D' Soiforst san esterraichischs Stootsgebit, stengan ower privatrechtlich im Aingtum vom Fraistoot Boarn.

A funkzionoie Enklavm vo Esterraich hod friaras auf schwaizarischm Stootsgebit beståndn. D' schwaizer Gmoand Samnaun is långe Zaid auf'm Strossnweg ned aus da Schwaiz, sondern nur iwer Esterraich (Tiaroi) aus z' daglångan gwesn. Des hod dodazua gfirt, dass d' rätoromanische Sproch im 19. Jorhundert aufgem worn is und stottdessn a 'm Tiaroier Dialekt änlicher ågnumman worn is. Desweng werd haid no in Sammnaun Boarisch gredt. Mittlarerwaile gibts zwor a schwaizer Strossn noch Sammnaun, ower es bestet noch wia vur de oanst amoi darichtate Zoifraizone. An änlichn Status wia Sammnaun hod bis 1980 d' Gmoand Spiss im esterraichisch/schwaizarischn Grenzgebit ghobt. Si is långe Zaid nur iwer Samnaun aus z' daraichn gwesn und hod mid ner storkn Obwåndarung zum kämpfm ghobt, wails im Gengsotz zua d' åndern Enklavm kaum a wirtschoftliche Entfoitungsmäglichkait zum biatn ghobt hod.