A146 (Russland)

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Straße föderaler Bedeutung А146 in Russland
А146
 
Basisdaten
Betreiber:
Straßenbeginn:Krasnodar
Straßenende:Werchnebakanski
Gesamtlänge:142 km

Föderationssubjekte:

Krasnodar Region Region Krasnodar
Adygeja Republik Republik Adygeja

Straßenverlauf
Region Krasnodar
(0) Krasnodar
Kuban (470 m)
(20) Jablonowski M4 E97 E591
(22) Enem
Republik Adygeja
Afips (110 m)
(31) Afipski
(47) Sewerskaja
(56) Ilski
(62) Tschernomorski
(72) Cholmskaja
(80) Achtyrski
Abin (127 m)
(93) Abinsk
(110) Krymsk
(120) Nischnebakanski
(142) Werchnebakanski A290 E97
  • In Bau
  • In Planung
  • Die A146 ist eine Fernstraße föderaler Bedeutung in Russland. Sie verbindet im südrussischen Kuban-Gebiet die Straßen M4 und A290 und stellt somit eine Alternativroute vom Regionsverwaltungszentrum Krasnodar zum Schwarzmeerhafen Noworossijsk dar. Sie ist Teil der Europastraße 115 Jaroslawl – Noworossijsk.

    Die Straße verläuft größtenteils entlang des nördlichen Fußes des Westteils des Großen Kaukasus, am Rand der vom Kuban durchflossenen Ebene. Das Gebiet ist landwirtschaftlich geprägt und dicht besiedelt; eine Reihe bevölkerungsreicher Stanizen und Siedlungen wird durchquert oder umfahren. Auf ihrem westlichsten Abschnitt steigt die Straße durch das Tal des Flüsschens Bakanka in die bewaldeten, dort noch gut 500 m hohen westlichen Ausläufer des Kaukasus an und erreicht beim Anschluss an die M25, unterhalb des Passes Woltschji Worota („Wolfstor“) mit etwa 275 m[1] ihre maximale Höhe über dem Meeresspiegel.

    Der Straße folgt auf ihrer gesamten Länge, teils unmittelbar, teils mehrere Kilometer nördlich entfernt, die Eisenbahnstrecke Timaschewskaja – Krasnodar – Noworossijsk.

    GeschichteQuelltext bearbeiten

    Entlang der heutigen A146 zogen sich im Zweiten Weltkrieg zwischen Februar und Mai 1943 unter schweren Abwehrkämpfen im Kuban-Brückenkopf von südlich Krasnodar bis Krymskaja (heute Krymsk) die südlich des Kuban verbliebenen Truppen der deutschen Wehrmacht zurück, nachdem sie im Ergebnis der Nordkaukasischen Operation der Roten Armee aus dem Nordkaukasus zurückgeschlagen worden waren.

    EinzelnachweiseQuelltext bearbeiten

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