Benutzer:Binningench1/Vortrag Operation Neptune

D-Day (VG)

Der Begriff D-Day bezeichnet im Englischen größtenteils den Stichtag militärischer Operationen. Ein vergleichbarer Begriff ist „Tag X“.

Operation Overlord (MP)

Die Operation Overlord war eine Operation der westlichen Alliierten im Zweiten Weltkrieg, die zum Ziel hatte, die Deutschen aus Nordfrankreich zurückzudrängen und dort eine feste Basis aufzubauen. Dazu gehörten die Invasion in der Normandie unter dem Kodenamen Operation Neptune sowie mehrere Folgeoperationen. Die Operation Overlord dauerte vom 6. Juni 1944, dem D-Day, bis zum 25. August 1944, als die Alliierten Frankreichs Hauptstadt Paris einnahmen.

Operation Neptune (VG)

Karte der Normandie mit der Operation Neptune

Die Operation Neptune war ein Teil der unter dem Decknamen Operation Overlord durchgeführten Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg. Neptune war hierbei der Sturmangriff auf die Befestigungen in der Normandie und die Etablierung eines Brückenkopfes. Die Operation Neptune begann mit den ersten größeren Übungsmanövern im Januar 1944 und gipfelte in der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944, dem D-Day. Das Ende der Operation kann auf den 30. Juni 1944 datiert werden.

Die Operation wurde in viele weitere kleine Operationen aufgeteilt, um die deutsche Abwehr zu verwirren. Aus dem gleichen Grund wurden auch viele Phantomverbände 'aufgestellt', die nie wirklich existiert haben.

Um die Rote Armee zu entlasten, hatte Stalin die Westalliierten zur Eröffnung einer zweiten Front gedrängt, zumal die bereits 1943 erfolgte Landung der Briten und Amerikaner in Italien nicht den gewünschten schnellen Erfolg brachte. Auf der Konferenz von Teheran im November 1943 einigten sich Roosevelt, Stalin und Churchill auf eine über den Ärmelkanal vorgetragene Landeoperation im Norden Frankreichs.

Diese Operation fand in der Normandie statt. Mit der Operation Neptune wurde die Invasion an den Stränden erleichtert. Die deutschen Einheiten sollten verunsichert und aufgerieben werden. Des weiteren konnten die alliierten Truppen, die im Verlauf der Operation Neptune landeten, in der Normandie Fuß fassen und Brückenköpfe bilden, die dann von den nachrückenden Truppen ausgebaut wurden.

Trainingsoperationen (VG)

Invasionstraining an der englischen Küste - Truppen verlassen ein Landungsboot

Vom 1. bis zum 8. Juli 1942 dauerte das erste gemeinsame Übungsmanöver ATLANTIC, das in Nordirland stattfand. Dabei sollte im Wesentlichen die gemeinsame Kommunikation und die Kooperation zwischen den einzelnen Truppenteilen getestet werden.

Das erste großangelegte Übungsmanöver für die Operation Neptune bekam den Kodenamen DUCK I. Zu Beginn sollte es eine Nachschubübung werden, wurde aber dann zu einer Komplettübung für eine bevorstehende Invasion ausgeweitet. DUCK II und DUCK III waren die logischen Folgemanöver, die Kritikpunkte an DUCK I aufgreifen und nach neuer Planung ausräumen sollten.

Die erste große Generalprobe für die Landungen in der Normandie war das Übungsmanöver TIGER, bei dem alle Truppen nach dem Plan für die Operation Neptune aufgestellt waren.

Die Trainingsoperationen wurden im Norden Grossbritaniens durchgeführt, damit die deutschen Truppen unter keinen Umständen von der Planung einer Invasion erfuhren.

Invasionstraining an der englischen Küste - Landungsmanöver

Einsätze von Luftlandedivisionen (MP)

Lastensegler im Landeanflug vor der Schlacht

Am späten Abend des Vortages des D-Day genannten Tages der Invasion, starteten die ersten Flugzeuge des 9. US-Truppentransportkommandos zur Operation Boston. Sie setzten die Fallschirmjägereinheiten der 82. US-Luftlandedivision im Raum um Sainte-Mère-Église und St. Sauveur le Vicomte im Westen des Strandabschnittes Utah kurz nach Mitternacht ab. Fast gleichzeitig trafen unter dem Decknamen Operation Detroit die ersten 52 Gleitergespanne über dem Landegebiet ein und klinkten die Halteseile aus. Im Dunkel der Nacht und aufgrund der vielen Steinwälle und Hecken in diesem Gebiet gelang vielen Gleiterbesatzungen nur eine Bruchlandung. Zudem wurden etliche Gleiter von deutschem Flakfeuer getroffen. Eine zweite Gleiterwelle gegen Abend, die unter dem Namen Operation Elmira mit 177 Gleitern einflog brachte den ersten Nachschub an Soldaten und Ausrüstung. Am Folgetag flogen Morgens 98 Gleiter unter dem Code Operation Galveston und am Abend 101 Gleiter unter dem Namen Operation Hackensack in die Normandie um der 82. weiteren Nachschub zu bringen. In den Folgenächten flogen von Großbritannien aus zuerst 148 und danach noch einmal 117 Dakotas bei den Operationen Freeport und Memphis insgesamt 432 Tonnen Nachschubgüter in den Absprung- und Landeraum der 82. US-Luftlandedivision, deren Aufgabe es war, die westliche Flanke der Invasion zu schützen.

Zwischen 22:00 Uhr und 24:00 Uhr starteten am D-Day etwa 1.300 Transportmaschinen und Lastensegler der alliierten Luftlandedivisionen, um Truppen abzusetzen.

Ausführung der Operation Neptune (VG)

Landung in der Normandie (VG)

Amerikanische Landungsboote werden in einem englischen Hafen beladen
Voll besetzter amerikanischer Truppentransporter in einem englischen Hafen

Am 8. Mai 1944 setzte der alliierte Oberkommandierende des Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force (SHAEF) (Hauptquartier der Alliierten), General Dwight D. Eisenhower, den D-Day auf den 5. Juni 1944 fest. Nachdem am 4. Juni für den nächsten Tag schlechtes Wetter vorhergesagt wurde, verschob Eisenhower den Termin auf den 6. Juni. Auf der entscheidenden Sitzung um 4:15 Uhr am 5. Juni wurde dem Unternehmen grünes Licht gegeben. Daraufhin setzte sich eine riesige Kriegsmaschine in Gang, deren Ablauf seit 1943 minutiös geplant worden war.

Etwa 5.300 Schiffe aller Größen und Bauarten liefen am frühen Vormittag des 5. Juni aus und steuerten auf die Calvadosküste zu. Zur Sicherung der Flotte und zur Unterstützung der Bodentruppen stellten die Alliierten etwa 4.000 Jagdflugzeuge und 4.000 Bomber , zusammen mit anderen Flugzeugtypen, rund 11.000 Flugzeuge bereit. Der Angriff erfolgte auf einer Breite von 98 km zwischen der Halbinsel Cotentin im Westen, und Ouistreham im Osten. In den westlichen Abschnitten der amerikanischen Truppen mit den Codenamen Utah Beach und Omaha Beach landeten drei Infanteriedivisionen, in den angrenzenden Abschnitten Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach zwei britische und eine kanadische Division, insgesamt etwa 170.000 Mann an diesem Tag. Zudem wurden an der westlichen Flanke, an der Basis der Halbinsel Cotentin 2 Luftlandedivisionen (Operation Detroit und Operation Elmira) und zwischen den Flüssen Orne und Dives 1 Luftlandedivision (Operation Tonga) abgesetzt.

Deutsche Truppen (MP)

Der alliierten Streitmacht stand eine relativ kleine deutsche Luftwaffe gegenüber. Am Tag der Landung waren es genau zwei deutsche Flugzeuge, die die alliierten Landungstruppen angriffen, da alle anderen Flugzeuge am 4. Juni ins Landesinnere verlegt worden waren. Im Verlaufe des D-Day hatten die Alliierten die absolute Luftherrschaft.

Den gut ausgerüsteten alliierten Divisionen standen fünf deutsche Divisionen gegenüber, von denen nur drei beweglich und motorisiert waren. Der Oberkommandierende im Westen, Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, war beim Einsatz seiner drei Panzerdivisionen im Bereich der Normandie durch Weisungen Hitlers gebunden. Die Panzerverbände durften nur auf ausdrücklichen Befehl Hitlers eingesetzt werden.

Rommel hatte sich stark für den Ausbau der Strandbefestigungen und des nahen Hinterlandes mit Hindernissen und Minen eingesetzt. Große Teile des Landegebietes der amerikanischen Fallschirmjäger im Westen waren von deutschen Pionieren, durch Stauung der Flüsse Merderet und Douve überschwemmt. Auf zur Landung von Lastenseglern geeigneten Feldern wurden Holzpfähle eingerammt. Die Strände waren überall dort, wo eine Landung möglich war, mit Bunkern, Minen, Über- und Unterwasserhindernissen verstärkt. Die Invasion war für die Deutschen keineswegs eine Überraschung; nur der Ort und die Zeit waren unbekannt.

Allerdings wusste die deutsche Abwehr von zwei Zeilen aus Paul Verlaines Gedicht Herbstlied, die kurz vor der Invasion von BBC verlesen wurden, dass die französischen Widerstandsbewegung Störaktionen auslösen sollten. Die entscheidende zweite Strophe kündigte die Invasion innerhalb der nächsten 48 Stunden des auf die Durchsage folgenden Tages an. Diese Strophe wurde am 5. Juni um 21:15 Uhr von deutschen Funkstellen abgehört. Die 15. Armee, die allerdings am Pas de Calais, einem weiteren möglichen und von den Deutschen als wesentlich wahrscheinlicher betrachteten Invasionsgebiet stationiert war, wurde daraufhin in Alarmbereitschaft versetzt. Die 7. Armee in der Normandie wurde aber nicht benachrichtigt.

Luftoperationen (MP)

Bombardierung von Pointe du Hoc durch Bomber der 9. US-Air Force

Die 8. US-Air Force flog zur Vorbereitung der Invasion 4 Einsätze mit schweren Bombern über der Normandie.

Auf der ersten Mission flogen 1.361 Bomber von denen 1.015 die deutschen Küstenstellungen angriffen. 47 Maschinen bombardierten Warenumschlagplätze in Caen und 21 Bomber andere Ziele. Durch schlechte Sicht und das teilweise Fehlen von Pfadfinderflugzeugen kam es öfters zu Fehlabwürfen der Bomben.

Die zweite Welle bombardierte weitere wichtige Transportpunkte im vorgesehenen Invasionsgebiet. Allerdings mussten die meisten der 528 Bomber durch die nun geschlossene Wolkendecke mit ihrer Bombenlast wieder umkehren.

Das wichtige deutsche Kommunikationszentrum in Caen war das Ziel der dritten Welle.

Insgesamt warfen die Bomber der 8. US-Air Force 3.596 t Bomben auf die Normandie. Dabei verloren sie nur 3 Maschinen durch deutsches Flak-Feuer und eine Kollision.

Die Begleitjäger sollten nicht nur die Bomber begleiten, sondern auch auf jedes sich bewegende Ziel im Kampfgebiet schießen und die alliierten Schiffe beschützen. Die Jäger flogen insgesamt 1.880 Einsätze. Dabei attackierten sie 17 Brücken, 10 Rangierbahnhöfe und etliche andere Ziele, darunter Konvois, Güterwagen, Straßen- und Schienenkreuzungen, Gleisanlagen, Tunnel und einen Damm. Auf deutschen Widerstand trafen sie dabei nicht. Die Jäger konnten 28 deutsche Maschinen auf dem Boden zerstören und 14 schwer beschädigen. Weiterhin wurde eine Anzahl von Lokomotiven, LKWs, Tankwagen, Panzerwagen, Lastkähne und Schlepper beschädigt. Die 8. US-Air Force verlor bei den Einsätzen 25 Jäger.

Die 9. US-Air Force (Lt. Gen. Lewis H. Brereton) griff mit mehr als 800 A-20 und B-26 Bombern die deutschen Küstenbatterien, Straßen- und Schienenkreuzungen sowie Brücken an. Mehr als 2.000 Jäger begleiteten Tiefflieger auf ihren Angriffsmissionen an der französischen Normandieküste. Etwa 30 Maschinen gingen dabei verloren.

Aktionen von See aus (MP)

Karte der Bombardierungen von See

Hauptartikel: Seekrieg während der Operation Overlord

Die ersten Schiffe, die vor der Normandieküste vor Anker gingen waren die USS Bayfield um 2:29 Uhr 21 Kilometer vor dem Utah Beach und die USS Ancon um 2:51 Uhr 20 Kilometer vor dem Omaha Beach. Nach und nach erreichten auch die anderen 5.300 Schiffe der Invasionsflotte ihre Positionen.

Um 4:15 Uhr begannen die Landungstruppen in die Landungsboote (LCVPs und LCAs) umzusteigen.

Die eigentliche Landung beginnt (MP)

Der britische Kreuzer HMS Belfast beschießt die Normandieküste
Into the Jaws of Death, berühmtes Bild der Landung von Amerikanern am Omaha Beach
Rettungsaktion am Omaha Beach

Aufgeschreckt durch die Meldungen von der Küste beorderte Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt 2 Panzerdivisionen gegen 4:30 Uhr sofort nach Calvados. Generaloberst Alfred Jodl im Oberkommando der Wehrmacht, der über diesen Befehl verärgert war, nahm zwei Stunden später die Order wieder zurück und entschied so lange zu warten, bis Hitler aufgewacht war.

Etwa um 4:30 Uhr, 45 Minuten vor der einsetzenden Morgendämmerung, befanden sich die ersten Landungsboote auf dem Weg zu den Stränden Utah und Omaha. Sie hatten mit dem hohen Wellengang, Strömungen und starkem Seitenwind zu kämpfen, der sie immer wieder von ihrem vorgesehenen Kurs abbrachte

Das deutsche Gruppenkommando West ließ um 4:35 Uhr Aufklärungspatrouillen auslaufen.

Kurz nach 5:00 Uhr liefen im deutschen Hauptquartier mehr und mehr Meldungen über feindliche Gleiterlandungen im Ornegebiet ein. Die Artilleriestellung bei Longues-Sur-Mer begann um 5:37 Uhr das Feuer auf den Zerstörer USS Emmons vor dem Omaha Beach zu eröffnen. Die abgefeuerten zehn Schuss verfehlten aber das amerikanische Schiff. Als nächstes Ziel geriet das Schlachtschiff USS Arkansas ins Visier. Auch hier konnten keine Treffer verzeichnet werden.

Die vor Utah Beach liegenden Schlachtschiffe und Kreuzer begannen mit ihrem Küstenbeschuss um 5:55 Uhr. Unterdessen näherten sich die Landungsboote immer weiter der Küste. Die deutschen Geschützstellungen am Omaha Beach sollten zu diesem Zeitpunkt ebenfalls angegriffen werden.

Um 6:30 Uhr, 30 Minuten nach Sonnenaufgang, begannen die Landungen am Utah- und Omaha-Beach. Die vor der Küste liegenden Schiffe stellten ihren Beschuss kurz vorher ein, bzw. verlegten teilweise ihre Ziele weiter ins Hinterland, um die Soldaten an den Stränden nicht zu gefährden.Die Royal Air Force bombardierte ab etwa 7:00 Uhr die deutschen Stellungen und Geschützbatterien am Gold Beach und dem westlichen Juno Beach.

Zur Ausschaltung der deutschen 155 mm Küstenbatterie auf dem Pointe du Hoc, die die Landungstruppen an den Utah und Omaha Stränden bedrohte, landeten um 7:10 Uhr 225 Ranger und begannen das 30 Meter hohe Kliff von der Ostseite aus zu besteigen.

Zwischen 7:25 und 7:45 ging in Herrlingen ein Telefonat bei Rommel ein, mit dem ihn sein Führungsstab über die gemeldeten feindlichen Fallschirmlandungen in der Normandie informierte.

Im Verlauf des Tages gelangen an allen Stränden die Landungen und der Vormarsch über die Strände hinweg ins Landesinnere. Am Omaha-Strand allerdings war bis zum frühen Nachmittag die Lage so kritisch, dass sogar eine Evakuierung der Truppen in Erwägung gezogen wurde. Schwere Verluste hatten auch die Kanadier am Juno Beach. Die hohen Verlustzahlen sind unter anderem deshalb entstanden, weil sich die deutschen Schützen in den Ruinen der Häuser, welche sich auf dem Strand befanden, verschanzten und aus diesen auf die angreifenden Truppen schossen. Die Schützen konnten nur schwer ausgemacht werden und große Luft- bzw. Seeangriffe konnten nicht erfolgen, da die eigenen Truppen bereits gelandet waren.

Zwischen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr begannen alle alliierten Truppen von den Stränden aus - mit Ausnahme des Omaha Beach - mit dem Vorrücken ins Inland.

Am Ende des Tages (VG)

Nach der Landung

Am Abend des D-Day waren die Briten und Kanadier auf einer Frontbreite von 32 km durchschnittlich 9 km tief vorgestoßen. Das war gerade halb so weit, wie es die Planungen vorsahen. Die schwachen deutschen Kräfte hatten aber keine Möglichkeit mehr, die Alliierten ins Meer zurückzuwerfen. Die für die Deutschen so wichtigen Panzerdivisionen waren von Hitler zu spät freigegeben worden, weil dieser auf seinem Urlaubssitz in Salzburg noch geschlafen hatte. Man hatte nicht gewagt, ihn aufzuwecken und die Botschaft vom Einfall der Alliierten in der Normandie zu überbringen.

Die gemeldeten Ausfälle der Einheiten können aufgrund des Chaos dieses Tages nur ungefähr wiedergegeben werden:

  • US-Luftlandedivisionen: ca. 6.400 Ausfälle
  • US-Infanteriedivisionen: ca. 4.600 Ausfälle
  • Britische Luftlandedivision: ca. 850 Ausfälle
  • Drei britische und kanadische Divisionen: ca. 4.000 Ausfälle

Auf deutscher Seite wurde eine Division fast vollständig vernichtet und eine Panzerdivision hatte schwere Verluste erlitten. Die nun beginnende Schlacht um die Normandie sollte bis weit in den August dauern und wesentlich mehr Opfer fordern als dieser erste Tag.

Der US-Soldatenfriedhof bei Colleville-sur-Mer in der Normandie erinnert heute noch an diesen Tag.

Beteiligte Schiffe (VG/MP)

79 % der eingesetzten Schiffe waren britisch und kanadisch; 16,5 % amerikanisch und 4,5 % gehörten anderen alliierten Staaten an.

SchiffAnzahl
Kampfschiffe1.213
Landungsschiffe- und Boote4.126
Unterstützungsschiffe- und Boote736
Handelsschiffe864
Insgesamt6.939

Übersicht über die Operationen (VG/MP)

TeiloperationEinheit(en)Aufgabe
Operation TitanicSpecial Air ServiceAbsetzen von Paradummies an vorher ausgesuchten strategischen Stellen, zur Täuschung der deutschen Verteidiger
Operation Boston9. US-TruppentransportkommandoEinfliegen der 82. US-Luftlandedivision zur Eroberung von deutschen Stellungen hinter dem Utah-Strand
Operation Detroit9. US-TruppentransportkommandoGleitertransport der 82. US-Luftlandedivision
Operation Elmira
Operation Galveston
Operation Hackensack
Operation Freeport
Operation Memphis
9. US-TruppentransportkommandoNachschubflüge für die 82.
Operation Albany9. US-TruppentransportkommandoEinfliegen der 101. US-Luftlandedivision zur Eroberung von deutschen Stellungen hinter dem Utah-Strand
Operation Chicago9. US-TruppentransportkommandoGleitertransport der 101. US-Luftlandedivision
Operation Keokuk9. US-TruppentransportkommandoNachschubflüge für die 101.
Operation Sunflower I - III
Operation Coney
Operation Robroy I, II, III ...
Britisches TruppentransportkommandoLuftlandungsflüge mit SAS-Einheiten
Nachschubflüge für die britischen Einheiten hinter den Stränden Sword, Gold und Juno
Operation Tonga6. Britische LuftlandedivisionEroberung von deutschen Stellungen hinter dem Sword-Strand
Operation GambitRoyal NavyU-Boote zur Einweisung der Invasionseinheiten
Operation MapleRoyal Navy & Royal Air ForceSee- und luftgestützte Aktionen zur Auslegung von Minenfeldern
Landung an den Strandabschnitten Utah, Omaha, Sword, Gold und JunoAlliierte EinheitenStrandlandung an der Normandieküste und Aufbau eines Brückenkopfes