Eisenbahnunfall von Kuneru
Bei dem Eisenbahnunfall von Kuneru entgleiste am 21. Januar 2017 ein Schnellzug in der Nähe des Bahnhofes von Kuneru, Vizianagaram, Andhra Pradesh, Indien. 41 Menschen starben.
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Ausgangslage
Der Hirakhand Express, der fahrplanmäßige Zug 18448[1] der East Coast Railway[2], der regionalen Eisenbahngesellschaft der Indian Railways, war von Jagdalpur nach Bhubaneswar unterwegs. Er führte 21 Personenwagen und einen Gepäckwagen[2] und wurde von einer Diesellokomotive gezogen.[3] Etwa 600 Reisende befanden sich im Zug.[4]
Unfallhergang
Am 21. Januar 2017 gegen 23:00 Uhr entgleisten die Lokomotive des Zuges und neun Personenwagen in der Nähe des Bahnhofs Kuneru.[Anm. 1] Ein großer Teil der übrigen Wagen des Zuges wurde bei dem Unfall beschädigt.[5] Die Ursache für den Unfall ist bisher unbekannt. Sabotage, seitens der Bahn zunächst vermutet[2], wurde seitens der Polizei ausgeschlossen.[3] Die Bahn geht nun von defekten Bremsen oder aber einem Fehler des Lokomotivführers aus.[5]
Folgen
41 Menschen starben, 68 wurden darüber hinaus verletzt.[4]
Laut N. Chandrababu Naidu, dem Ministerpräsidenten von Andhra Pradesh, begann die Unfalluntersuchung am 22. Januar 2017. Der Railway Safety Commissioner wird den Unfall untersuchen.[3]
Weblinks
- Joseph Hinks: Investigation Into India Train Crash Launched as Death Toll Rises to 41. In: Time vom 23. Januar 2017. Abgerufen am 24. Januar 2017.
- NN: Jagdalpur-Bhubaneswar Hirakhand Express derails LIVE updates: 39 dead, Railways suspect sabotage; Suresh Prabhu meets victims’ family. In: The Indian Express vom 22. Januar 2017. Abgerufen am 24. Januar 2017.
- NN: Bahn in Indien entgleist. Dutzende Menschen sterben bei Zugunglück. In: NTV vom 22. Januar 2017. Abgerufen am 24. Januar 2017.
- NN: 23 killed as Jagdalpur-Bhubaneswar Express derails. In: The Economic Times of India vom 22. Januar 2017. Abgerufen am 24. Januar 2017.
- Akshaya Kumar Sahoo: Hirakhand Express derails in AP; 25 fear killed, 200 others injured. In: The Deccan Chronicle vom 22. Januar 2017. Abgerufen am 24. Januar 2017.
