German Masters 2015

Snookerturnier

Das Kreativ Dental German Masters 2015 war ein Snookerturnier der Snooker Main Tour der Saison 2014/15. Es wurde vom 4. bis 8. Februar 2015 im Tempodrom in Berlin ausgetragen und war die fünfte Auflage des Turniers in der deutschen Hauptstadt seit 2011.

Kreativ Dental German Masters 2015

Logo
Turnierart:Weltranglistenturnier
Austragungsort:Tempodrom, Berlin
Eröffnung:4. Februar 2015
Endspiel:8. Februar 2015
Sieger:EnglandEngland Mark Selby
Höchstes Break:147 (EnglandEngland Judd Trump)
2014
 
2016
Außenansicht Tempodrom
Panoramaansicht der Hauptarena

Titelverteidiger war der Chinese Ding Junhui, der jedoch sein Erstrundenspiel gegen den Waliser Ryan Day verlor.

Im Viertelfinale gelang Judd Trump sein zweites offizielles Maximum Break gegen den amtierenden Weltmeister Mark Selby. Es war das insgesamt 113. Maximum der Snookergeschichte, das achte der Saison 2014/15 und das erste in der Hauptrunde eines deutschen Ranglistenturniers. Trump schied danach allerdings im Entscheidungsframe mit 4:5 aus.

Aufgrund des zum Vorjahr halbierten Teilnehmerfeldes von nur 32 Finalisten (2014: 64 Finalisten) wurde, wie schon 2013, mit nur fünf Tischen in der Hauptarena gespielt. Die Organisatoren setzten aus diesem Grund die erste Session des ersten Turniertages aus, so dass das Turnier erst mit der zweiten Session um 15:00 Uhr begann. Die kleine Arena wurde von Eurosport UK als TV-Studio für Live-Kommentare und Interviews genutzt. Kommentatoren waren die ehemaligen Main-Tour-Profispieler Neal Foulds und Jimmy White.

Preisgeld

Das Preisgeld blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Preisgeld[1][2]
Sieger80.000
Finalist35.000 €
Halbfinalist20.000 €
Viertelfinalist10.000 €
Achtelfinalist5.000 €
Letzte 323.000 €
Letzte 641.500 €
Höchstes Finalrunden-Break4.000 €
Insgesamt335.000 €

Hauptrunde

Nachdem im Vorjahr erstmals 64 Spieler für die Hauptrunde nach Deutschland gekommen waren, wurde diesmal das Feld in der Qualifikation wieder wie zuvor auf 32 Spieler reduziert.[3][4][5]

Impressionen
Kleine Arena als TV-Studio
Ronnie O’Sullivan, Jimmy White und Neal Foulds (von links) im TV-Gespräch
Mark Selby im Interview nach seinem Erstrundensieg
Ding Junhui im Interview nach seiner Erstrundenniederlage
Backstage-Trainingsraum, Shaun Murphy am vordersten Tisch

Turnierverlauf

1. Runde

Am ersten Turniertag entkam der amtierende Weltmeister Mark Selby knapp einer Erstrundenniederlage. Der Engländer war bereits mit 4:1 in Führung gegangen und einen Frame vom Sieg entfernt, der Schotte Anthony McGill schaffte jedoch den Ausgleich zum 4:4.[6] Im Entscheidungsframe konnte sich Selby schließlich mit 68:16 durchsetzen.

Der Weltranglistenzweite und Titelverteidiger Ding Junhui hatte in seinem Match gegen den Waliser Ryan Day im achten Frame beim Stand von 57:46 Punkten Matchball auf Pink, verschoss diesen jedoch und Day konnte zum 4:4 ausgleichen. Der letzte Frame ging mit 82:1 klar an den Waliser.[7] Die Nummer fünf der Weltrangliste, Barry Hawkins, verlor überraschend gegen Mark King mit 3:5. Peter Ebdon bezwang den vierfachen Weltmeister John Higgins mit 5:2 und spielte mit einer 133 das zu diesem Zeitpunkt höchste Break des Turniers.

Ronnie O’Sullivan, der letztes Jahr bereits in der Qualifikation gescheitert war, setzte sich souverän gegen seinen Landsmann Mark Davis mit 5:1 durch und spielte das insgesamt 782. Century Break seiner Karriere. Mit glatten 5:0 Siegen sicherten sich Judd Trump, Neil Robertson und Joe Perry den Einzug ins Achtelfinale.

Achtelfinale

Der Weltranglistenerste Neil Robertson knüpfte an seine souveräne Leistung der ersten Runde an und bezwang den Chinesen Xiao Guodong mit 5:0. Damit blieb der Australier zwei Partien in Folge ohne Frameverlust und zog als erster Spieler ins Viertelfinale ein. Der Schotte Stephen Maguire setzte sich mit 5:2 gegen den Engländer Mark King durch, Judd Trump und Mark Selby gewannen beide nach starken Leistungen mit 5:1.

Shaun Murphy nach seinem Sieg über Mark Allen

Am zweiten Achtelfinaltag überrollte Ronnie O’Sullivan den Weltranglistenvierzehnten Joe Perry mit 5:0. Auch der Waliser Ryan Day siegte souverän mit 5:2 gegen Alfie Burden und erreichte damit zum ersten Mal in der laufenden Saison das Viertelfinale eines vollwertigen Ranglistenturniers. Liang Wenbo bezwang Shanghai-Masters-Sieger Stuart Bingham knapp mit 5:4, nachdem Bingham zwischenzeitlich mit 4:3 in Führung gelegen hatte. Im Entscheidungsframe holte sich der Chinese vier Foulpunkte und sicherte sich den Sieg mit einem 24-er Break.[8] Auch Shaun Murphy und Mark Allen gingen über die volle Distanz. Allen hatte beim Stand von 4:3 bereits den Matchball gelocht, Murphy konnte jedoch die benötigten Foulpunkte einsammeln und schaffte den Ausgleich zum 4:4. Im letzten Frame setzte sich Murphy mit einem Break von 76 Punkten gegen den Nordiren mit 5:4 durch.[9]

Viertelfinale

Judd Trump locht die letzte Kugel zum Maximum Break beim German Masters 2015

Erstmals in der Geschichte des German Masters gingen alle vier Viertelfinalpartien über die volle Spieldistanz von neun Frames. Im ersten Spiel trafen Liang Wenbo und Ryan Day aufeinander. Der Unterschied betrug zu keinem Zeitpunkt mehr als einen Frame, Day spielte hohe Breaks von 91, 132 und 85, den letzten Frame gewann jedoch der Chinese mit Breaks von 57 und 48 Punkten. Im zweiten Duell standen sich Weltmeister Mark Selby und Vorjahresfinalist Judd Trump gegenüber. Trump erzielte nach der Pause beim Stand von 1:3 sein zweites offizielles Maximum Break, nachdem schon in den Frames zuvor das Spiel von hohen Breaks gekennzeichnet war. Selby gelangen Punktserien von 87, 83 und 95, Trump spielte eine 94 in Frame zwei. Nach einem umkämpften sechsten Frame setzten beide das Offensivspiel fort, im "Decider" war Trump bereits mit 31 Punkten in Führung gegangen, als er Pink verschoss und Selby mit einem 60er Break das Spiel für sich entschied.[10]

Am Fernsehtisch kam es zum Aufeinandertreffen der „Triple-Crown“-Gewinner Shaun Murphy und Ronnie O’Sullivan. Murphy ging nach Breaks von 77 und 59 Punkten mit 2:0 in Front, als O’Sullivan eine beeindruckende Aufholjagd startete und mit 4:2 davonzog. Der UK Champion war nur noch einen Frame vom Halbfinaleinzug entfernt, als sich Murphy zum zweiten Mal an diesem Turniertag in den Entscheidungsframe rettete. Mit 33 Punkten legte Murphy vor, dann übernahm O’Sullivan die Führung, verpasste jedoch aufgrund eines Stellungsfehlers auf Rot die vorzeitige Entscheidung. Murphy nutzte seine Chance und gewann durch eine 34-er Clearance knapp mit 67:65. Im letzten Viertelfinalmatch lieferten sich Neil Robertson und Stephen Maguire ein enges Kopf-an-Kopf-Duell. Im ersten Frame war Maguire bereits mit 62 Punkten davongezogen, Robertson holte sich jedoch vier Foulpunkte und ging mit einer 51-er Clearance 1:0 in Front. Im weiteren Spielverlauf ging der Australier zwar immer mit einem Frame in Führung, konnte diese aber zu keinem Zeitpunkt ausbauen, da Maguire stets den sofortigen Ausgleich schaffte. Im letzten Frame war Robertson mit 69 Punkten kurz vor der Ziellinie, als er bei einer Safety auf Rot unglücklich Schwarz gelocht und sich hinter Grün selbst gesnookert hatte. Nach rund vier Stunden Spielzeit und einer starken 34-er Clearance zog jedoch Maguire als letzter Spieler ins Halbfinale ein.[10]

Halbfinale

Am Nachmittag trafen der Masters-Sieger Shaun Murphy und Liang Wenbo aufeinander. Murphy begann stark, spielte im zweiten Frame eine 141 und ging mit 3:0 in Führung. Wenbo, der bislang kaum ins Spiel gefunden hatte, holte sich mit einem 90er Break seinen ersten Frame und ging mit einem 1:3-Rückstand in die Pause. Danach drehte der Chinese auf, spielte ein Century von 106 Punkten und nutzte Murphys Lochfehler zur 4:3-Führung. In den letzten drei Frames spielte nur noch der Engländer. Er erzielte 317 Punkte in Folge, darunter das zweithöchste Break des Turniers von 145 Punkten, und sicherte sich mit einem 6:4-Sieg den Einzug ins Finale.[11]

Turnierstatistik

Runde 1
Best of 9 Frames
Achtelfinale
Best of 9 Frames
Viertelfinale
Best of 9 Frames
Halbfinale
Best of 11 Frames
Finale
Best of 17 Frames
                       
1 China Volksrepublik Ding Junhui4        
22 Wales Ryan Day5 
22 Wales Ryan Day5
 58 England Alfie Burden2 
95 England Michael Georgiou3
58 England Alfie Burden5 
22 Wales Ryan Day4
 25 China Volksrepublik Liang Wenbo5 
65 China Volksrepublik Li Hang1  
25 China Volksrepublik Liang Wenbo5 
25 China Volksrepublik Liang Wenbo5
 8 England Stuart Bingham4 
42 England Matthew Selt3
8 England Stuart Bingham5 
25 China Volksrepublik Liang Wenbo4
 11 England Shaun Murphy6 
6 Nordirland Mark Allen5
18 Wales Mark Williams2 
6 Nordirland Mark Allen4
 11 England Shaun Murphy5 
93 England Michael Wasley1
11 England Shaun Murphy5 
11 England Shaun Murphy5
 4 England Ronnie O’Sullivan4 
14 England Joe Perry5  
46 England Jimmy Robertson0 
14 England Joe Perry0
 4 England Ronnie O’Sullivan5 
19 England Mark Davis1
4 England Ronnie O’Sullivan5 
11 England Shaun Murphy7
2 England Mark Selby9
3 Australien Neil Robertson5
28 Irland Fergal O’Brien0 
3 Australien Neil Robertson5
 20 China Volksrepublik Xiao Guodong0 
20 China Volksrepublik Xiao Guodong5
80 England Liam Highfield4 
3 Australien Neil Robertson4
 12 Schottland Stephen Maguire5 
12 Schottland Stephen Maguire5  
32 England David Gilbert3 
12 Schottland Stephen Maguire5
 35 England Mark King2 
35 England Mark King5
5 England Barry Hawkins3 
12 Schottland Stephen Maguire2
 2 England Mark Selby6 
7 England Judd Trump5
23 England Michael Holt0 
7 England Judd Trump5
 27 England Martin Gould1 
27 England Martin Gould5
A England Ashley Carty3 
7 England Judd Trump4
 2 England Mark Selby5 
15 Schottland John Higgins2  
31 England Peter Ebdon5 
31 England Peter Ebdon1
 2 England Mark Selby5 
30 Schottland Anthony McGill4
2 England Mark Selby5 


A = Amateurspieler (während der Saison 2014/15 nicht auf der Main Tour; Qualifikation über die Q-School-Order-of-Merit)

Finale

Mark Selby mit Siegestrophäe
Finale: Best of 17 Frames
Schiedsrichter/in: Deutschland Marcel Eckardt
TempodromBerlin, Deutschland, 8. Februar 2015[5]
Shaun Murphy England 7:9England Mark Selby
Nachmittagsession: 39:71, 88:32 (72), 0:106 (53), 130:0 (130), 119:7 (118), 73:40, 80:0 (51), 62:70 (62 Selby)
Abendsession: 35:92 (92), 47:84 (52), 0:93 (93), 37:72, 80:0 (80), 66:52, 19:79, 4:99 (51)
130Höchstes Break93
2Century-Breaks
550+-Breaks6

Qualifikation

Austragungsort der Qualifikation vom 17. bis 19. Dezember 2014 war Robin Park Arena and Sports Centre in Wigan bei Manchester. Da es keine gesetzten Spieler mehr gibt, wurden die 128 angetretenen Spieler in zwei Ausscheidungsrunden auf 32 Spieler reduziert. Runde 1 fand am Mittwoch und Donnerstag, Runde 2 am Freitag statt.[12][13][14]

 Erste Runde
Best of 9 Frames
Zweite Runde
Best of 9 Frames
         
1 China Volksrepublik Ding Junhui5 
A Wales Jamie Rhys Clarke1 
 1 China Volksrepublik Ding Junhui5
 85 England Craig Steadman1
59 England Peter Lines2
85 England Craig Steadman5 
49 England Anthony Hamilton3 
A England Sydney Wilson5 
 A England Sydney Wilson3
 22 Wales Ryan Day5
22 Wales Ryan Day5
70 England Dave Harold2 
17 Schottland Graeme Dott1 
95 England Michael Georgiou5 
 95 England Michael Georgiou5
 82 Wales Andrew Pagett3
43 England Tom Ford2
82 Wales Andrew Pagett5 
58 England Alfie Burden5 
101 England David Grace3 
 58 England Alfie Burden5
 73 England Sam Baird4
13 England Allister Carter4
73 England Sam Baird5 
9 England Ricky Walden4 
65 China Volksrepublik Li Hang5 
 65 China Volksrepublik Li Hang5
 44 Nordirland Gerard Greene0
44 Nordirland Gerard Greene5
100 Thailand Ratchayothin Yotharuck2 
41 Thailand Dechawat Poomjaeng2 
68 England Stuart Carrington5 
 68 England Stuart Carrington3
 25 China Volksrepublik Liang Wenbo5
25 China Volksrepublik Liang Wenbo5
107 England Ian Glover4 
24 Schottland Alan McManus5 
104 England Zak Surety4 
 24 Schottland Alan McManus4
 42 England Matthew Selt5
42 England Matthew Selt5
105 China Volksrepublik Lu Chenwei4 
33 Norwegen Kurt Maflin3 
92 Brasilien Igor Figueiredo5 
 92 Brasilien Igor Figueiredo1
 8 England Stuart Bingham5
8 England Stuart Bingham5
86 China Volksrepublik Zhou Yuelong1 
6 Nordirland Mark Allen5 
71 Finnland Robin Hull3 
 6 Nordirland Mark Allen5
 36 England Ben Woollaston3
36 England Ben Woollaston5
77 England Alex Davies2 
52 China Volksrepublik Yu Delu5 
113 Wales Lee Walker1 
 52 China Volksrepublik Yu Delu1
 18 Wales Mark Williams5
18 Wales Mark Williams5
66 Belgien Luca Brecel4 
29 Wales Dominic Dale1 
112 China Volksrepublik Lu Ning5 
 112 China Volksrepublik Lu Ning1
 93 England Michael Wasley5
48 England Mike Dunn
93 England Michael Wasleykl. 
57 England Robbie Williams5 
A England Matthew Day0 
 57 England Robbie Williams3
 11 England Shaun Murphy5
11 England Shaun Murphy5
A England Joe O’Connor1 
14 England Joe Perry5 
84 Schottland Scott Donaldson1 
 14 England Joe Perry5
 75 Schottland Fraser Patrick3
63 China Volksrepublik Cao Yupeng4
75 Schottland Fraser Patrick5 
46 England Jimmy Robertson5 
87 England Hammad Miah4 
 46 England Jimmy Robertson5
 79 England Ian Burns4
21 Wales Matthew Stevens3
79 England Ian Burns5 
19 England Mark Davis5 
A Wales Daniel Wells4 
 19 England Mark Davis5
 64 England Gary Wilson3
64 England Gary Wilson5
111 Schottland Michael Leslie2 
53 Indien Aditya Mehta5 
A England Adam Duffy3 
 53 Indien Aditya Mehta2
 4 England Ronnie O’Sullivan5
4 England Ronnie O’Sullivan5
A England George Pragnall2 
 Erste Runde
Best of 9 Frames
Zweite Runde
Best of 9 Frames
         
3 Australien Neil Robertson5 
94 England Mitchell Mann4 
 3 Australien Neil Robertson5
 47 Wales Jamie Jones2
47 Wales Jamie Jones5
67 Nordirland Joe Swail3 
61 England Jimmy White3 
96 China Volksrepublik Tian Pengfei5 
 96 China Volksrepublik Tian Pengfei2
 28 Irland Fergal O’Brien5
28 Irland Fergal O’Brien5
74 China Volksrepublik Lü Haotian1 
20 China Volksrepublik Xiao Guodong5 
102 China Volksrepublik Cao Xinlong0 
 20 China Volksrepublik Xiao Guodong5
 90 Malta Tony Drago0
56 England Nigel Bond2
90 Malta Tony Drago5 
51 England Rory McLeod2 
80 England Liam Highfield5 
 80 England Liam Highfield5
 10 Hongkong Marco Fu2
10 Hongkong Marco Fu5
ITC England Steve Davis1 
12 Schottland Stephen Maguire5 
110 Schweiz Alexander Ursenbacher1 
 12 Schottland Stephen Maguire5
 54 Irland David Moriss4
54 Irland David Morris5
A Wales Duane Jones1 
34 England Rod Lawler5 
106 England Allan Taylor2 
 34 England Rod Lawler2
 32 England David Gilbert5
32 England David Gilbert5
83 England Joel Walker2 
26 Wales Michael White5 
99 England Chris Norbury1 
 26 Wales Michael White3
 35 England Mark King5
35 England Mark King5
109 England Steven Hallworth3 
45 Schottland Jamie Burnett 
91 England Barry Pincheskl. 
 91 England Barry Pinches4
 5 England Barry Hawkins5
5 England Barry Hawkins5
69 Thailand Noppon Saengkham0 
7 England Judd Trump5 
114 Thailand Thanawat Tirapongpaiboon0 
 7 England Judd Trump5
 39 England Mark Joyce4
39 England Mark Joycekl.
108 Wales Jak Jones 
60 England Kyren Wilson4 
103 China Volksrepublik Zhang Anda5 
 103 China Volksrepublik Zhang Anda1
 23 England Michael Holt5
23 England Michael Holt5
A Schottland Eden Sharav3 
27 England Martin Gould5 
89 England Chris Melling3 
 27 England Martin Gould5
 98 Schottland Ross Muir1
55 England Jamie Cope2
98 Schottland Ross Muir5 
37 England Andrew Higginson4 
76 England James Cahill5 
 76 England James Cahill2
 A England Ashley Carty5
16 England Robert Milkins2
A England Ashley Carty5 
15 Schottland John Higgins5 
97 England Elliot Slessor2 
 15 Schottland John Higgins5
 38 Irland Ken Doherty2
38 Irland Ken Doherty5
88 Australien Vinnie Calabrese3 
50 Schottland Marcus Campbell5 
A England Michael Tomlinson3 
 50 Schottland Marcus Campbell2
 31 England Peter Ebdon5
31 England Peter Ebdon5
72 England Chris Wakelin2 
30 Schottland Anthony McGill5 
78 England John Astley3 
 30 Schottland Anthony McGill5
 A England Sean O’Sullivan3
62 Thailand Thepchaiya Un-Nooh2
A England Sean O’Sullivan5 
40 England Jack Lisowski1 
81 England Oliver Lines5 
 81 England Oliver Lines2
 2 England Mark Selby5
2 England Mark Selby5
A England Oliver Brown3 

A = Amateurspieler (während der Saison 2014/15 nicht auf der Main Tour; Qualifikation über die Q-School-Order-of-Merit)
ITC = Invitational Tour Card

Century Breaks

Hauptrunde

Im fünften Frame des Viertelfinales gegen Mark Selby erzielte Judd Trump das 113. offizielle Maximum Break. Es ist das zweite seiner Karriere und das achte der laufenden Saison. Auch bei seinem ersten Maximum war Mark Selby der Gegner gewesen.[10][15]

England Judd Trump147, 104, 102
England Shaun Murphy145, 141, 130, 118
England Ronnie O’Sullivan134 (2×), 117
England Peter Ebdon133
Wales Ryan Day132
England Mark Selby126
Schottland Stephen Maguire119, 107
England Alfie Burden112
Australien Neil Robertson111
England Mark Davis110
China Volksrepublik Liang Wenbo106, 103
England Mark King106
England Matthew Selt103
Nordirland Mark Allen100

Qualifikation

[16]

England Shaun Murphy142, 116
Indien Aditya Mehta141, 101
China Volksrepublik Ding Junhui136, 131
Wales Daniel Wells136
England Ian Burns136
Australien Neil Robertson135, 134, 105, 101
England Allister Carter135
England Zak Surety133
England Mark Davis132
England Michael Wasley131, 121
Nordirland Mark Allen127
England Adam Duffy121
England Judd Trump120, 114, 105
England Ronnie O’Sullivan117, 106, 104
Finnland Robin Hull117
Wales Ryan Day117
China Volksrepublik Li Hang115, 103
Wales Matthew Stevens115
Wales Michael White115
China Volksrepublik Xiao Guodong113
England David Gilbert112
England Sam Baird109
England Mitchell Mann107
England Alfie Burden105
Schottland Michael Leslie104
England Michael Holt104
China Volksrepublik Yu Delu103
England Oliver Lines103
England Jack Lisowski102
England Jimmy Robertson100

Weblinks

Commons: German Masters 2015 – Sammlung von Bildern

Quellen