Liste der Baudenkmale in Nauen

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In der Liste der Baudenkmale in Nauen sind alle denkmalgeschützten Bauten der brandenburgischen Stadt Nauen und ihrer Ortsteile dargestellt. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Durch Satzung geschützter Denkmalbereich

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150450()Nauener AltstadtDer Denkmalbereich umfasst die Nauener Altstadt „begrenzt durch die Parkstraße und Gartenstraße im Norden, die Gartenstraße im Osten, die Hamburger Straße, Berliner Straße und Gartenstraße im Süden und den Scheunenweg im Westen“. Unter Schutz stehen der historische Siedlungsgrundriss, das Erscheinungsbild, die Maßstäblichkeit und stadträumliche Bezüge, die Gestaltung der vorhandenen baulichen Anlagen und der Straßen und Wege mit Befestigungen und Bepflanzungen.[1]BW

Denkmalliste nach Orten im Stadtgebiet

Berge

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150731()Transformatorenstation BergeDas Transformatorenhäuschen steht auf freiem Feld nordwestlich von Berge in der Nähe der Straße nach Paulinenaue. Es entstand zwischen 1930 und 1940.
Transformatorenstation Berge
09150020()DorfkircheDie evangelische Kirche wurde 1744 erbaut, der Turm kam 1776 hinzu. Es ist ein verputzter Saalbau, der Westturm ist eingezogen und hat einen quadratischen Grundriss. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1685. Das Orgelprospekt wurde 1815 im barocken Stil erstellt.[2]
Dorfkirche
09150542Am Gutshof 1, 6
()
Einfamilienhäuser
Einfamilienhäuser
09150519Hamburger Allee 79
()
Wohnhaus mit Stallgebäude
Wohnhaus mit Stallgebäude

Bergerdamm

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150732()Transformatoren- und Umspannstation DreibrückDas Gebäude ist auf die Zeit zwischen 1918 und 1922 datiert. Die Station liegt am südlichen Ortsrand des ansonsten zur Gemeinde Fehrbellin gehörenden Ortes Dreibrück noch auf dem Gebiet der Stadt Nauen.
Transformatoren- und Umspannstation Dreibrück

Börnicke

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150733()Transformatorenstation EbereschenhofDie Transformatorenstation Ebereschenhof befindet sich am südlichen Ortseingang von Dreibrück.BW
09150022()DorfkircheDie evangelische Dorfkirche Börnicke wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus der Zeit um 1600. Die Predella zeigt die Taufe Christi.[2]
Dorfkirche
09150439Wirtschaftsdamm 24
()
Ebereschenhof mit Molkerei und StallgebäudeBW
09150024()Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF)Das Ehrenmal befindet sich am Ortsausgang von Börnicke.
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF)
09150023Mitteldorf 6
()
Vierseitgehöft mit Wohnhaus, zwei Ställen und ScheunenBW
     09150742
     Teilobjekt zu:
     09150023
Mitteldorf 6
()
HofgebäudeBW
     09150743
     Teilobjekt zu:
     09150023
Mitteldorf 6
()
HofgebäudeBW
     09150744
     Teilobjekt zu:
     09150023
Mitteldorf 6
()
ScheuneBW

Gohlitz

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150378
 
Nauener Straße 21
()
DorfkircheIn der Barockzeit erneuerte Saalkirche; im Kern spätgotischer Saal aus Mauerwerk mit querrechteckigem Westturm. Im Jahr 1810 erfolgte eine Vergrößerung der Kirche, wobei das Schiff nach Osten verlängert und gerade geschlossen wurde. Im Innern Orgel des Johann Wilhelm Grüneberg von 1773.
Dorfkirche

Groß Behnitz

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150446()Dorfkirche mit Familienbegräbnis der Familie von BorsigDie südlich der Dorfstraße gelegene Kirche ist im Ursprung eine barocke Kirche, die 1922/1923 im Auftrag der Familie Borsig erheblich umgebaut wurde. Bei diesem Umbau wurden unter anderem eine Patronatsloge und eine Sakristei angebaut. Mit dem Umbau wurde auch die Innenausstattung erneuert. Hinzu kam auch die ebenfalls denkmalgeschützte Erbbegräbnisstätte der Familie Borsig. Auf dem Kirchhof befinden sich sechs Grabplatten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]
Dorfkirche mit Familienbegräbnis der Familie von Borsig
09150095Am Bahnhof 1
()
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Toilettenhaus, Wasserturm und StreckenwärterhausAn der Bahnstrecke Berlin–Lehrte gelegener Bahnhof, der heute nicht mehr bedient wird. Das Empfangsgebäude aus roten Ziegeln wurde um 1870 errichtet.
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Toilettenhaus, Wasserturm und Streckenwärterhaus
09150094Behnitzer Dorfstraße
()
Gutspark, am Groß Behnitzer SeeAm Groß Behnitzer See gelegener Gutspark, der um 1800 auf Veranlassung von Gutsherr Peter Alexander von Itzenplitz angelegt wurde.
Gutspark, am Groß Behnitzer See
09150086Behnitzer Dorfstraße
()
Tor der Gutsanlage mit Trophäen des Oranienburger Tors in Berlin (bei Behnitzer Dorfstraße 33)1871 bis 1872 errichtete, an der Behnitzer Dorfstraße befindliche Toranlage der Gutsanlage, die von zwei Sandstein-Trophäen des ehemaligen Oranienburger Tores in Berlin geschmückt wird. Diese rette Albert Borsig, als das Tor im Jahr 1867 abgebrochen wurde und ließ sie nach Groß Behnitz bringen.
Tor der Gutsanlage mit Trophäen des Oranienburger Tors in Berlin (bei Behnitzer Dorfstraße 33)
09150097Behnitzer Dorfstraße 19, 21, 23, 23 a, 25, 29, 31, 37, 39
(Lage)
Gutsanlage „Landgut Borsig“ mit Verwalterhaus (Turmhaus 1) und Rinderstall, Kutscherpferdestall und Remise (Turmhaus 2), Gästehaus (Logierhaus) mit Substruktion der Pergola, Brennerei mit Dampfmaschinenhaus und Schornstein, Kornspeicher, Geflügelhaus und Ackerpferdestall, Scheune, Remise sowie Torhaus mit Schmiede und Werkstatt, Schmiedewohnhaus sowie EinfriedungsmauerErstmals wurde an dieser Stelle durch Gutsherr Peter Alexander von Itzenplitz um 1800 ein nicht mehr erhaltenes Herrenhaus erbaut und ein Gutspark angelegt. 1866 kaufte der Unternehmer Albert Borsig, Sohn des Gründers der Borsig-Werke August Borsig, die Gutsanlage und ließ in diesem und dem darauffolgenden Jahrzehnt das Gut erheblich ausbauen und zu einem Mustergut entwickeln. In diese Zeit datieren das Inspektorenhaus, ein Logierhaus, eine Brennerei sowie diverse Wirtschaftsgebäude – bis auf das weiß verputzte Logierhaus – im Stile der Schinkel-Schule, mit roten Ziegeln verblendet und mit Terrakotta verziert. Ab 1919 erfolgte der Bau einer Schmiede und weiterer Wirtschaftsgebäude nach Plänen des Architekten Eugen Schmohl. Bekanntheit erlangte das Gut durch mehrere Tagungen des Kreisauer Kreises, die dort abgehalten wurden. Seit 2000 wurde die Anlage um mehrere Bauten ergänzt und beherbergt ein Tagungshotel mit den Namen Landgut Stober.
Gutsanlage „Landgut Borsig“ mit Verwalterhaus (Turmhaus 1) und Rinderstall, Kutscherpferdestall und Remise (Turmhaus 2), Gästehaus (Logierhaus) mit Substruktion der Pergola, Brennerei mit Dampfmaschinenhaus und Schornstein, Kornspeicher, Geflügelhaus und Ackerpferdestall, Scheune, Remise sowie Torhaus mit Schmiede und Werkstatt, Schmiedewohnhaus sowie Einfriedungsmauer
09150098Behnitzer Dorfstraße 30
()
WohnhausEingeschossiges Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach, das traufständig zur Dorfstraße steht.
Wohnhaus
09151003Behnitzer Dorfstraße 41
()
StallgebäudeSüdwestlich der Gutsanlagen gelegenes, anderhalbgeschossiges Stallgebäude. Das Fachwerkgebäude mit Lehmstakenausfachung datiert in den Zeitraum 1840/1850.BW
09150096Behnitzer Dorfstraße 101
()
Wohnhaus (Fischerhaus)Ehemals am Behnitzer See gelegenes Fischerhaus. Durch Verlandung ist der See heute zweigeteilt (Groß Behnitzer See und Klein Behnitzer See). Das Fischerhaus, das heute als ein Wohnplatz der Stadt Nauen ausgewiesen ist, liegt inzwischen rund 180 Meter südlich des Ufers.
Wohnhaus (Fischerhaus)
09150093Zum Sandkrug 12
(Lage)
Pferdewechselstation „Sandkrug“Ehemalige Pferdewechselstation und Gastwirtschaft Sandkrug, die Ende des 18. Jahrhunderts gegründet wurde. Der Ausschank wurde Ende des 19. Jahrhunderts eingestellt und das Gebäude als Försterei genutzt. Heute dient es zu Wohnzwecken.
Pferdewechselstation „Sandkrug“

Kienberg

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150541Am Gutshaus 2, 3
()
Pächterwohnhaus und Kuhstall der DomäneBW
     09150996
     Teilobjekt zu:
     09150541
Am Gutshaus 2, 3
()
Kuhstall

Klein Behnitz

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150137
 
Riewender Straße
()
Dorfkirche und Grabplatten an der Westseite der KircheDie evangelische Kirche ist ein quadratischer Bau aus Fachwerk. Auf dem Zeltdach befindet sich ein Dachturm, dieser ist verbrettert. Die Kirche wurde um 1779 erbaut, von 1983 bis 1984 wurde die Kirche renoviert. Im Inneren befindet sich zwei Grabplatten für Joachim von Bardeleben und dessen Ehefrau Hippolyta.[2]
Dorfkirche und Grabplatten an der Westseite der Kirche
09150139()Pyramideneichen-Allee, an der Straße nach Groß Behnitz
Pyramideneichen-Allee, an der Straße nach Groß Behnitz
09150449()Ziegelpflasterstraße, zwischen Klein Behnitz und Riewend
Ziegelpflasterstraße, zwischen Klein Behnitz und Riewend
09150138Friedrichshof 1
()
Revierförsterei mit Stall und Stallscheune
Revierförsterei mit Stall und Stallscheune

Lietzow

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150148()DorfkircheDie evangelische Kirche wurde 1862 bis 1865 erbaut. Es ist ein neugotischer Bau aus gelben Ziegeln, der Turm ist eingezogen. Von 1997 bis 2009 wurde die Kirche renoviert. Die Ausstattung im Inneren stammt aus der Bauzeit.[2]
Dorfkirche
09150474Hamburger Chaussee 22
()
DomänenpächterhausDas traufständige Domänenpächterhaus mit einem auffällig hohen Mansardwalmdach wurde in den 1920er-Jahren auf Veranlassung des damaligen Domänenpächters Max Voigt südlich der Hamburger Chaussee erbaut. Nach jahrelangem Leerstand erfolgte bis 2024 die denkmalgerechte Sanierung, Umbau und Einrichtung eines Beherbergungsbetriebs.
Domänenpächterhaus

Markau

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150149()DorfkircheDie evangelische Dorfkirche wurde im Jahre 1712 fertiggestellt. Die Ausstattung wurde aufwendig in den Jahren 1758 bis 1763 erstellt.
Dorfkirche
     09150837
     Teilobjekt zu:
     09150149
()TaufengelBW

Markee

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150150Alte Schulstraße 2
()
DorfkircheDie evangelische Dorfkirche wurde im Jahre 1697 errichtet. Der Dachturm kam im Jahre 1747 hinzu. An der Westfront befindet sich eine Grabkapelle aus dem Jahre 1937. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1700.[2]
Dorfkirche
     09150838
     Teilobjekt zu:
     09150150
Alte Schulstraße 2
()
TaufengelEtwa 1,80 m großer Taufengel vom Anfang des 18. Jahrhunderts mit einer Messingschale aus der Zeit um 1900.
Taufengel
     09150641
     Teilobjekt zu:
     09150150
Alte Schulstraße 2
()
OrgelVon Wilhelm Heerwagen im Jahr 1868 geschaffene Orgel mit zehn Registern auf einem Manual.
Orgel

Nauen

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150164B 273 (ehemalige B 5)
()
PostsäuleDie Postsäule steht am südöstlichen Ortseingang an der Bundesstraße 273 (ehemals B 5, innerorts: Berliner Straße). Auf ihr befindet sich die Angabe 40 Kilometer von BERLIN.
Postsäule
09150516Baderstraße 10
(Lage)
Wohnhaus „Protzsches Haus“Das zweigeschossige, verputzte Haus wird in die zweite Hälfte des 18. Jahrhundert datiert.
Wohnhaus „Protzsches Haus“
09150165Baderstraße 14
()
WohnhausDas zweigeschossige, verputzte Haus wurde um 1800 errichtet. Umbauten erfolgten in den 1840er/1850er-Jahren.
Wohnhaus
09150166Bergstraße 8
()
WohnhausDas zweigeschossige Fachwerkgebäude mit einer schlichten, verputzten Fassade wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Wohnhaus
09150167Bergstraße 12
()
WohnhausDas zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Wohnhaus
09150168Bergstraße 15
()
WohnhausDas zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Wohnhaus
09150170Bergstraße 16
()
Wohnhaus mit NebengebäudeDas zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Wohnhaus mit Nebengebäude
09150171Berliner Straße 2
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150172Berliner Straße 12
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150173Berliner Straße 14
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150174Berliner Straße 16
()
Alte Knaben-Elementarschule (heute Grundschule am Lindenplatz)Das zweigeschossige Schulgebäude mit Klinkerfassade wurde 1858 errichtet und beherbergte die Knaben-Elementarschule, heute die Grundschule am Lindenplatz. Unter Denkmalschutz steht auch die im selben Jahr errichtete Turnhalle der Schule.
Alte Knaben-Elementarschule (heute Grundschule am Lindenplatz)
09150176Berliner Straße 29
()
Knaben-ElementarschuleBeherbergt heute die Regenbogenschule Nauen, eine sonderpädagogische Förderschule.
Knaben-Elementarschule
09150179Berliner Straße 111, 113, 115
()
Direktionsgebäude, Angestelltenwohnhaus und Bahnhofsdienstgebäude der Osthavelländischen Kreisbahn (OHKB)Das Denkmal umfasst Gebäude der Osthavelländischen Kreisbahnen, die bis zur endgültigen Einstellung des Betriebs im Jahr 1964 die Linie Nauen-Ketzin mit Haltepunkt an der Berliner Straße betrieben. Ein ehemaliges Bahnhofsgebäude wurde um 1893 errichtet. Ein Angestelltenwohnhaus und das Direktionsgebäude entstanden 1935 bzw. 1936.
Direktionsgebäude, Angestelltenwohnhaus und Bahnhofsdienstgebäude der Osthavelländischen Kreisbahn (OHKB)
09150180Brandenburger Straße 2
()
Wohnhaus (Müllerhaus)
Wohnhaus (Müllerhaus)
09150526Im Nauener Stadtforst an der Verbindungsstraße zwischen Nauen-Am Weinberg und Brieselang etwa auf halber Strecke zwischen beiden Ortschaften gelegen
()
Stadtförsterei Nauen, bestehend aus Forsthaus und zwei Wirtschaftsgebäuden[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.627457,12.938311!/D:Im Nauener Stadtforst an der Verbindungsstraße zwischen Nauen-Am Weinberg und Brieselang etwa auf halber Strecke zwischen beiden Ortschaften gelegen, Stadtförsterei Nauen, bestehend aus Forsthaus und zwei Wirtschaftsgebäuden!/|BW]]
09150181Dammstraße 7
()
Katholische MädchenschuleDas zweigeschossige Ziegelgebäude wurde 1852 als katholische Mädchenschule errichtet. Später beherbergte das Gebäude auch die Stadtbibliothek Nauen.
Katholische Mädchenschule
09150183Dammstraße 21
()
Speicher- und Verwaltungsgebäude (Geschäftsstelle der Hauptgenossenschaft Kurmark)Der Gebäudekomplex wurde 1937 als Speicher und Verwaltungsgebäude der Konsumgenossenschaft Hauptgenossenschaft Kurmark errichtet.
Speicher- und Verwaltungsgebäude (Geschäftsstelle der Hauptgenossenschaft Kurmark)
09150184Dammstraße 41
()
Portalrest des Hospitals St. Georg
Portalrest des Hospitals St. Georg
09150521Dammstraße 42
()
Postamt
Postamt
09150185Dammstraße 45
()
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09150188Gartenstraße 45
()
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09150189
 
Gartenstraße 71
()
Katholische Kirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus und MauerDie katholische Kirche wurde 1905 bis 1906 als neuromanische, kreuzförmige Basilika von J. Welz aus Backstein erbaut. In der Apsis befinden sich Gewandfiguren von Maria und Josef aus Südtirol. Die Gewandfiguren stammen aus der Zeit um 1740.[2]
Katholische Kirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus und Mauer
     09150850
     Teilobjekt zu:
     09150189
Gartenstraße 71
()
OrgelDie Orgel der Stadtkirche St. Peter und Paul wurde 1896 von der Firma Schlag aus Schweidnitz in Niederschlesien gebaut.
Orgel
     09150645
     Teilobjekt zu:
     09150189
Gartenstraße 71
()
Pfarrhaus1907 errichtetes, zweistöckiges Ziegelgebäude, auf dem östlichen Teil des Grundstücks der Stadtkirche St. Peter und Paul.BW
09150190Gebhard-Eckler-Straße 3
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150192Gebhard-Eckler-Straße 8
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150202Goethestraße
()
WasserturmDer rund 40 Meter hohe Wasserturm entstand im Jahr 1898 und diente der Stadt zur Wasserversorgung. Er wurde von 2004 bis 2005 saniert und dient nun als Wohnraum.
Wasserturm
09150580Goethestraße 35
()
Ackerbürgergehöft mit Wohnhaus und SeitengebäudeZweigeschossiges Gebäude mit sichtbarem Fachwerk, das um 1700 errichtet wurde. Umbauten erfolgten 1879 und 1900.
Ackerbürgergehöft mit Wohnhaus und Seitengebäude
09150429Goethestraße 38, 38a
()
Wohnhaus mit HofgebäudenDas straßenseitige, zweistöckige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wurde um 1750 errichtet und Ende des 19. Jahrhunderts umgebaut. Unter Denkmalschutz stehen auch die im Hof befindlichen, um 1800 in Fachwerkbauweise errichteten Nebengebäude.
Wohnhaus mit Hofgebäuden
09150195Goethestraße 39
()
WohnhausDas schmale, zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Wohnhaus
09150491Goethestraße 41
()
WohnhausDas schmale, zweigeschossige Fachwerkgebäude wurde um 1695 errichtet und mehrmals umgebaut.
Wohnhaus
09150196Goethestraße 46
()
WohnhausDas zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert und diente ursprünglich als Schulgebäude.
Wohnhaus
09150197Goethestraße 50
()
Wohn- und GeschäftshausGründerzeitvilla erbaut 1878; Von 1991 befanden sich in Räumen der Goethestraße 50 die Geschäfts-, die Umsatzsteuervoranmelde-, die Veranlagungs- und die Arbeitnehmerstelle des Finanzamtes. 2002 übergang in Privatbesitz und Umbau in Wohngebäude.
Wohn- und Geschäftshaus
09150198Goethestraße 52
()
Kerkowscher Gewerbehof, bestehend aus Wohnhaus (Fassade, Durchfahrt), Kelleranlage und zwei NebengebäudenDas straßenseitige Fachwerkgebäude mit Durchfahrt wird in das 18. Jahrhundert datiert. Unter Denkmalschutz stehen auch zwei in das Jahr 1847 datierte Hofgebäude.
Kerkowscher Gewerbehof, bestehend aus Wohnhaus (Fassade, Durchfahrt), Kelleranlage und zwei Nebengebäuden
09150199Goethestraße 53
()
Wohnhaus mit Nebengebäude an der MauerstraßeDas zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert. Ein Umbau erfolgte im Jahr 1890.
Wohnhaus mit Nebengebäude an der Mauerstraße
09150423Goethestraße 54
()
Wohnhaus (Berliner Hof)Das zweigeschossige Gebäude der ehemaligen Gaststätte Berliner Hof wird in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert. Im Kern handelt es sich um ein Fachwerkgebäude, dem 1901 straßenseitig eine Stuckfassade vorgeblendet wurde. Das Gebäude stand lange Zeit leer und verfiel zusehends. Derzeit wird es saniert und soll als Gaststätte wiedereröffnet werden.[3]
Wohnhaus (Berliner Hof)
09150200Goethestraße 56
()
Wohnhaus mit NebengebäudeDas zweigeschossige Fachwerkgebäude mit Tordurchfahrt wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Wohnhaus mit Nebengebäude
09150201Goethestraße 59, 60
()
LandratsamtDas Gebäude wurde 1899 errichtet und diente als Sitz des Landratsamts des Landkreises Osthavelland. Von 1924 bis 1925 wurde es unter Einbeziehung der bestehenden Strukturen nach einem Entwurf des Architekten Eduard Jobst Siedler erheblich erweitert und verändert. Heute beherbergt das Gebäude Teile der Kreisverwaltung und die Sparkasse.
Landratsamt
09150441Graf-Arco-Straße 1 a-b
()
Städtische Gasanstalt mit Apparatehaus, Ofenhaus und Sockel des Gasometers
Städtische Gasanstalt mit Apparatehaus, Ofenhaus und Sockel des Gasometers
09150193Graf-Arco-Straße 154
()
Großfunkstation Nauen, bestehend aus Hauptgebäude, gärtnerischer Anlage, zwei Torhäusern mit Resten der Toranlage, Sendehaus IIDie Großfunkstation Nauen ist die älteste Sendeanlage der Welt. Am 9. August 1906 wurde mit dem Probebetrieb begonnen.
Großfunkstation Nauen, bestehend aus Hauptgebäude, gärtnerischer Anlage, zwei Torhäusern mit Resten der Toranlage, Sendehaus II
09150186Hamburger Straße
()
Grabstätte für zwei polnische Zwangsarbeiter, auf dem FriedhofHier liegen die polnischen Zwangsarbeiter Kasimierz Stefaniak und Franciszek Frackowiak begraben, die 1945 im Zwangsarbeiterlager im nahen Hertefeld erfordert wurden. Sie wurden Anfang der 1950er Jahre auf den Friedhof Nauen umgebettet.
Grabstätte für zwei polnische Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof
09150437Hamburger Straße
()
Erbbegräbnisreihe, auf dem Friedhof
Erbbegräbnisreihe, auf dem Friedhof
09150205Hamburger Straße
()
Städtische Parkanlage mit Denkmal für die Opfer der Weltkriege
Städtische Parkanlage mit Denkmal für die Opfer der Weltkriege
09150204Hamburger Straße
()
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF), in der städtischen Parkanlage
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF), in der städtischen Parkanlage
09150206Hamburger Straße 8
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150207Hamburger Straße 10
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150208Hamburger Straße 17
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150443Heinrich-Heine-Straße 14, 16, 18
()
Wohnblock
Wohnblock
09150209Hertefelder Straße 5, 6, 7
()
Geschäftsgebäude der Brandenburgischen SozialversicherungsanstaltDas Haus wurde von 1925 bis 1928 erbaut. Heute ist dort eine Geschäftsstelle der AOK.
Geschäftsgebäude der Brandenburgischen Sozialversicherungsanstalt
09150210Holzmarktstraße 6
()
Wohnhaus mit Nebengebäuden
Wohnhaus mit Nebengebäuden
09150211Holzmarktstraße 7
()
Fachwerkhaus mit Nebengebäude
Fachwerkhaus mit Nebengebäude
09150214Holzmarktstraße 20
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150426Holzmarktstraße 21
()
Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude
Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude
09150216Jüdenstraße 6
()
Wohnhaus mit Nebengebäude
Wohnhaus mit Nebengebäude
09150217Jüdenstraße 8
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150218Karl-Thon-Straße
(Lage)
Bronzeplastik „Kinder mit Schildkröte“, in der KindertagesstätteBW
09150219Ketziner Straße 32
()
Kino (Theater der Freundschaft)
Kino (Theater der Freundschaft)
09150245Kreuztaler Straße 2
()
Wandgestaltung, an der Brüder-Grimm-GrundschuleBW
09150221Lazarettstraße 1
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150223Marktstraße 7
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150224Marktstraße 10
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150225Marktstraße 23
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150187Marktstraße 24
()
Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Nebengebäuden
Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Nebengebäuden
09150242Martin-Luther-Platz
()
Stadtkirche St. JacobiDer Turm der evangelischen Stadtkirche St. Jacobi stammt im Ursprung aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das Schiff wurde um 1400 erbaut, der Chor wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Im Jahre 1695 brannte die Kirche ab, wurde aber danach erneuert. Die Ausstattung im Inneren ist in der Hauptsache aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]
Stadtkirche St. Jacobi
09150226Martin-Luther-Platz 2
()
Käthe-Kollwitz-Grundschule
Käthe-Kollwitz-Grundschule
09150227Mittelstraße 12–16
()
Wohn- und Geschäftshaus (Bartzsches Haus)
Wohn- und Geschäftshaus (Bartzsches Haus)
09150582Mittelstraße 23
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150442Mittelstraße 33/34
()
Wohn- und Geschäftshaus mit rechtem, mittlerem und linkem Seitenflügel (Voßsches Haus)
Wohn- und Geschäftshaus mit rechtem, mittlerem und linkem Seitenflügel (Voßsches Haus)
09150229Neue Straße 15
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150230Neue Straße 17
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150233Neue Straße 29
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150234Neue Straße 30
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150235Neue Straße 34
()
WohnhausDer frühere Vierseithof erhielt im 21. Jahrhundert die Bezeichnung Richart-Hof nach seinem letzten Besitzer. Er wurde zwischen 2014 und 2018 denkmalgerecht saniert und soll als öffentliche Einrichtung mit Touristinformation, Café und einem kleinen Museum genutzt werden.[4]
Wohnhaus
09150236Neue Straße 36
()
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
09150237Neue Straße 40
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150238Parkstraße 7, 9
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Realgymnasium (Goethe-Gymnasium)Das Gymnasium wurde von 1915 bis 1916 von Max Taut erbaut.
Realgymnasium (Goethe-Gymnasium)
09150239Paul-Jerchel-Straße 6
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Waisenhaus (heute Sozialstation)
Waisenhaus (heute Sozialstation)
09150010Paul-Jerchel-Straße 9
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Amtsgericht
Amtsgericht
09150240Rathausplatz 1
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RathausDas Rathaus wurde von 1888 bis 1891 nach dem preisgekrönten Entwurf der Architekten Hugo Hartung und Richard Schultze von 1885 erbaut.[5][6] Es ist ein Bau im Stil der norddeutschen Backsteingotik.
Rathaus
09150241Rathausplatz 2
()
Wohnhaus
Wohnhaus
09150486Rathausplatz 2
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Halbmeilenobelisk, vor dem HausUrsprünglich stand der Halbmeilenobelisk an der Straße nach Brandenburg 5,4 Kilometer südwestlich vom jetzigen Standort. Der Obelisk stand auf der Grenze von Ost- und Westhavelland. Im Jahre 1994 wurde er hierher transportiert.[7]
Halbmeilenobelisk, vor dem Haus
09150182Waldemardamm, Zuckerfabrik
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Zuckerfabrik mit Verwaltungsgebäude, Direktorenwohnhaus, Trocknungsgebäude und altem Verwaltungsgebäude (siehe Unterlagen BLDAM)
Zuckerfabrik mit Verwaltungsgebäude, Direktorenwohnhaus, Trocknungsgebäude und altem Verwaltungsgebäude (siehe Unterlagen BLDAM)

Niebede

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150710An der Schule, Am Anger
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DorfkircheDie kleine verputzte Saalkirche entstand im Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Kirchenausstattung ist teilweise älteren Datums und könnte von einem Vorgängerbau stammen.
Dorfkirche

Ribbeck

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150351Alte Hamburger
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PostsäulePreußischer Ganzmeilenstein an der B 5, Alte Hamburger Straße
Postsäule
09150350Am Birnbaum
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Gutspark
Gutspark
09150508Am Birnbaum 17
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Gutsscheune, auf dem Wirtschaftshof von Schloss Ribbeck
Gutsscheune, auf dem Wirtschaftshof von Schloss Ribbeck
09150349Am Birnbaum 2
()
Dorfkirche
Dorfkirche
09150348Theodor-Fontane-Straße
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GutshausDas Gutshaus ist ein 1893 von Hans Georg Hennig von Ribbeck mit neubarocken Formen errichteter zweigeschossiger Putzbau.
Gutshaus
09150013Uhlenburger Weg 2b
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SchafstallDer Schafstall stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es ist ein Ziegelbau mir eineinhalben Geschossen und einem Satteldach.[2]
Schafstall

Schwanebeck

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150458
 
Niebeder Weg
()
Dorfkirche1879 aus roten Rathenower Ziegeln errichtetes, neuromanisches Kirchengebäude mit einem bescheidenen Westturm.
Dorfkirche
     09150567
     Teilobjekt zu:
     09150458
Niebeder Weg
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GlockeIm Jahr 1751 gegossene Bronzeglocke der Schwanebecker Dorfkirche. Die Glocke wurde aus einem Vorgängerbau übernommen.BW

Tietzow

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150372Am Dorfanger
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Plastik am GlockenturmBW
09150373Am Dorfanger
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Karl-Liebknecht-GedenkstätteDie Gedenkstätte mit dem Porträt Liebknechts befindet sich auf den zentralen Dorfanger an der Dorfstraße.
Karl-Liebknecht-Gedenkstätte

Wachow

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150379()DorfkircheDie evangelische Kirche ist im Kern spätgotisch. In den Jahren 1818 bis 1821 wurde der Turm im Stil der Schinkel-Schule gebaut. Im Inneren ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1730.[2]
Dorfkirche

Waldsiedlung

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09150163Am Weinberg
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Plastik eines Knienden, auf dem Areal des einstigen Jüdischen Friedhofs
Plastik eines Knienden, auf dem Areal des einstigen Jüdischen Friedhofs

Ehemalige Baudenkmale

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
Gebhard-Eckler-Straße 6; Nauen
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WohnhausBW
Neue Straße 18; Nauen
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WohnhausBW
Neue Straße 25; Nauen
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WohnhausBW
Neue Straße 26; Nauen
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WohnhausBW
St-Georgen-Straße 1; Nauen
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Portalrest des Hospitals St. Georg
Wallgasse 2; Nauen
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WohnhausBW

Weblinks

Commons: Baudenkmale in Nauen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise