Liste von Klöstern in Sachsen

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Die Liste von Klöstern in Sachsen enthält sowohl die gegenwärtigen Klöster und Stifte als auch ehemalige Klöster in Sachsen,[1][2][3] von denen einige heute in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Polen liegen.

Die Einrichtung von Klöstern erfolgte in Landgegenden zur Urbarmachung des Gebietes (meist Benediktiner und Zisterzienser) und in Städten zur geistlichen Betreuung der Bewohner. Die Anzahl der Klöster (insbesondere der Bettelorden) in einer Stadt spiegelte den Reichtum der einzelnen Städte wider.Zu den Bettelorden zählt man die Dominikaner, die Franziskaner, die Karmeliten und die Augustiner-Eremiten.

Liste der gegenwärtigen Klöster in Sachsen

In der folgenden Liste werden die derzeit existierenden Klöster, Stifte und Komtureien im Freistaat Sachsen aufgezählt.Die beiden Zisterzienserinnenklöster in Ostritz und Panschwitz-Kuckau sind in ihrer langen Geschichte niemals aufgelöst worden.

Ort Kloster, Orden, Stift Zeitraum Lage Bemerkung Bild
MeißenHochstift Meißen (Dompropstei)[4]seit ca. 1000
WurzenKollegiatstift Wurzen (Domstift)

Dom St. Marien

seit 1114
BautzenDomstift St. Petri

Dom St. Petri

seit 1213/18

seit 1524 Simultankirche (römisch-katholisch und evangelisch-lutherisch)

OstritzZisterzienserinnen-Kloster

Kloster St. Marienthal

seit 1238
Panschwitz-KuckauZisterzienserinnen-Abtei

Kloster St. Marienstern

seit 1248
GoppelnKloster der Nazarethschwestern vom heiligen Franziskusseit 1923
AueSächsisches Gemeinschafts-Diakonissenhaus Zion (evangelisch)seit 1924
BautzenKlarissenkloster St. Clara Bautzenseit 1925
Leipzig-WahrenDominikanerkloster St. Albert Leipzigseit 1929
Leipzig-LindenauOratorianer-Orden

Liebfrauenkirche Leipzig

seit 1930
Görlitz-WeinhübelFranziskanerkloster

Klosterkirche St. Johannes und Franziskus

seit 1952
Seelingstädt/TrebsenSchwestern von Jesus-Mariaseit 1949Altenpflegeheim (ehem. Schloss)
WechselburgBenediktinerkloster Wechselburgseit 1993

früher Augustiner-Chorherren-Kloster Zschillen

Dresden/GörlitzRitterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem,

Komturei „Konstantin der Große“ Dresden/Görlitz(Provinz Ostdeutschland)

seit 2003

Liste der ehemaligen Klöster in Sachsen

In der folgenden Liste werden die Klöster, Stifte und Komtureien im ehemaligen Kurfürstentum Sachsen (nach 1547), einschließlich des Vogtlands, des Kurkreises, der Nieder- und Oberlausitz und der ehemaligen (später wettinischen) „Stiftsländer“ (säkularisierten Bistümer) um Merseburg, Naumburg-Zeitz und Meißen berücksichtigt.

Ort Kloster, Orden, Stift Zeitraum Lage Bemerkung Bild
AdorfDeutscher Orden1289–1533
AltenburgAugustiner-Chorherrenstift St. Marien Rote Spitzen

„Unser Lieben Frauen auf dem Berge vor Altenburg“(Bergerkloster) mit Stiftskirche (Marienkirche)

1172–1543
AltenburgFranziskanerkloster

Brüderkirche

1238–1529
AltenburgMagdalenerinnen-Kloster (Magdaleniterinnen)1245–1538/42(heute Thüringen)
AltenburgDeutscher Orden (Kommende)1213–1539(heute Thüringen)
AltenburgMagdalenenstift (evangelisch)1705–1972
AltenburgKollegiatstift St. Georg

Schlosskirche St. Georg

1413–1537(heute Thüringen)
AltranstädtGrangie bzw. Zisterzienser-Priorat von Altzelle1213–1540
Annaberg-BuchholzFranziskanerkloster Annaberg1502–1539
Aue-ZelleAugustiner-Chorherren-Kloster

Klösterlein Zelle

1173–1527
AumaKloster Aumaum 1480(heute Thüringen)
BautzenSäkularkanoniker,

Kollegiatstift St. Petri,Dom St. Petri

seit 1213/18
BautzenFranziskanerkloster,

Mönchskirche

vor 1248–1523
BelgernZisterzienserkloster mit Klosterschule (1486)1258–1541

Wirtschaftshof und Filiale des Klosters Buch

BrehnaAugustiner-Chorfrauenstift

St. Clemens in Brehna

1201–1541
Borna/WenigenbornaBenediktinerkloster (Propstei von Pegau)1307–1522
ChemnitzBenediktinerkloster „St. Marien auf dem Berge“1136/43–1540

unter Kurfürst Moritz Umbau zum Jagdschloss, jetzt Schloßbergmuseum Chemnitz

ChemnitzFranziskanerkloster1481/85–1541Franziskanerviertel-St. Paulikirche
Crimmitschau-FrankenhausenZisterzienserinnen-Kloster Frankenhausen1285–1531

Verlegung vom Kloster Grünberg (bei Ponitz, Thüringen)

Dahme/MarkKarmeliterkloster (mit Hospital)1304–?
Doberlug-KirchhainZisterzienserabtei Dobrilugk1165–1541

1624 Umbau zum Schloss

DöbelnBenediktinerinnen-Kloster1330–1554
DölzigKollegiatstift/Propstei1509–1522Stiftskirche
Lommatzsch-DörschnitzZisterzienserinnen-Kloster1233–1270Verlegung nach Schildau-Sitzenroda (1270)
DommitzschDeutscher Orden (Komturei)1223–1530

ehemalige Martinikirche am Osterberg

DresdenFranziskanerkloster Dresdenvor 1265–1541

Kloster 1775 abgebrochen, Ruine der Sophienkirche (ehem. Klosterkirche) 1962/63 abgebrochen

Dresden (Altendresden)Augustiner-Eremiten-Kloster in Altendresden1404–1539

1404 durch den Markgrafen Wilhelm I. errichtet, 1539 nach der Reformation aufgelöst, bis 1546 abgetragen, ab 1569 Bau des Jägerhofs unter Kurfürst August von Sachsen

DresdenKlarissenkloster1270–Regelhaus in der Großen Brüdergasse, gegenüber vom Franziskanerkloster, vgl. Klaranonnenkapelle.
DresdenOblaten-Orden1926–1984

Kirche St. Paulus in Dresden, Bernhardstraße

Ebersdorf/ChemnitzKollegiatstiftvor 1346–1561Stiftskirche, Wallfahrtskirche
Naunhof-EichaAntoniterkloster Eicha

Kloster des Antoniter-Ordens(Antoniter-Chorherren)

1497–1525

Kloster und ehem. Wallfahrtsort

EilenburgAntoniterkloster
Petersberg bei EisenbergZisterzienserinnen-Kloster1219–1524(heute Thüringen)

von Zwickau nach Eisenberg verlegt

EisenbergAugustiner-Chorherrenstift(heute Thüringen)

von Camburg nach Eisenberg verlegt

FreibergFranziskanerkloster1279–1536
FreibergDominikanerkloster1266–1564
FreibergMagdalenerinnen-Kloster1248–1536 oder 1568

sogenanntes „Jungfrauenkloster“ an der Jacobikirche

FreibergNonnenklostervor 1420 bis ?Kloster der Sepultur- oder Begräbnisnonnen in der heutigen Nonnengasse
FreibergSäkularkanoniker,

Kollegiatstift,Freiberger Dom (St. Marien)

1480–1551
Freyburg-ZscheiplitzBenediktinerinnen-Kloster

„St. Bonifacius auf dem Berg St. Martini“

1089–1538
GeringswaldeBenediktinerinnen-Kloster St. Marien (etwa 60 Nonnen)1233–1542Am Klosterbach
GödaKollegiatstift1350–1559Stiftskirche St. Peter und Paul
GörlitzFranziskanerklostervor 1266–1564

Dreifaltigkeitskirche

GoseckBenediktiner Kloster Goseck1041–1540

1540 säkularisiert, Rittergut, danach Umbau zum Schloss

GrimmaKloster der Augustiner-Eremiten Klosterkirche Grimma1287–1541

1287 aus Gotha, ab 1550 Fürstenschule, Gymnasium St. Augustin

GrimmaZisterzienserinnen-Kloster1250–1290Verlegung nach Nimbschen
GroßenhainMaria-Magdalenen-Kloster Reuerinnen

(Kloster der „Büßenden Schwestern“)

vor 1240–1539
GroßenhainServitenkloster Großenhain1318–1539
GroßenhainSäkularkanoniker-Stiftvor 1225–1539

Verlegung nach Zscheila

GrünhainZisterzienserabtei Grünhain

Kloster Grünhain

1135–1536

Wirtschaftshof in Zwickau

Zittau-HirschfeldeJohanniter-Ritterorden (Kommende)
GubenBenediktinerinnen-Kloster

Klosterkirche

vor 1235–1564
Pegau-HohenloheZisterzienserinnen-Kloster1190–1230

Verlegung nach Leipzig (1230)

KamenzFranziskanerkloster

Klosterkirche St. Annen

1493–1565

jetzt Museum

Königstein (Sächsische Schweiz)Cölestinerkloster „Kloster des Lobes der Wunder Mariae“ auf dem Königstein1518–1524
LangensalzaAugustiner-Eremiten-Kloster1280–1540
Lauban (Lubań)Magdalenerinnenkloster Lauban1320–1945, seit 1953

heute Mutterkloster der polnischen „Magdalenki“

Lauban (Lubań)Franziskanerkloster (beim Brüderturm)1273–?
LausickBenediktinerkloster (Propstei von Pegau)1106–1530St.-Kilian-Kirche
LeipzigAugustiner-Chorherren

Kloster St. Thomas

1213–1539
LeipzigZisterzienserinnen-Kloster

Kloster St. Georg,ab 1480 Benediktinerinnen „Leipziger Georgennonnenkloster“

1230–1543

von Pegau-Hohenlohe nach Leipzig verlegt (1230)

LeipzigDominikanerkloster St. Pauli Leipzig

mit Paulinerkirche

1229–1543

ab 1545 Universitätskirche, jetzt Paulinum

LeipzigFranziskanerkloster Leipzigvor 1253–1539
Leisnig-KlosterbuchZisterzienserkloster

Kloster Buch

1192–1525
LeitzkauPrämonstratenser-Chorherrenstift1133–1535

Umbau zum Schloss

Osterfeld-LissenBenediktinerpropsteium 1200–1539jetzt ev. Propsteikirche, Sachsen-Anhalt, BLK,
LöbauFranziskanerklostervor 1336–1563

jetzt Kulturzentrum Johanniskirche

LuckauDominikanerkloster1291 bis 1546
MeißenAugustiner-Chorherrenstift St. Afra

Kloster St. Afra

1205–1539

ab 1543 Fürstenschule, jetzt Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra

MeißenKloster Heilig Kreuz,

(Benediktinerinnen-Kloster „Zum heiligen Kreuz“)

1217–1568
MeißenSäkularkanoniker

(Dompropstei)

seit ca. 1000

heute Hochstift Meißen

MeißenFranziskanerkloster1258–1539

ab 1540 Franziskanerschule, jetzt Gymnasium Franziskaneum Meißen

Meißen-ZscheilaSäkularkanonikervor 1241–1539

verlegt von Großenhain, jetzt evangelische Trinitatiskirche

MemlebenBenediktinerkloster, Kloster Memleben979–1548
MerseburgBenediktinerkloster St. Petri1012–1561
MerseburgDomstift Merseburg,

jetzt Vereinigte Domstifter

seit 1004 [5]
MerseburgKollegiatstift1188–1327(heute Sachsen-Anhalt)

Thomaskirche/Neumarktkirche danach Sixtikirche

MerseburgKollegiatstift1327–1580(heute Sachsen-Anhalt)

Sixtikirche, vorher Neumarktkirche

Mühlberg/ElbeZisterzienserinnen-Kloster

Kloster Marienstern (auch Güldenstern)

1228–1539

seit 2000 Claretiner-Orden

MutzschenServitenkloster1490–1539
NaumburgDomstift Naumburg,

jetzt Vereinigte Domstifter

seit 1028
NaumburgBenediktinerkloster

Kloster St. Georg

1046–?
Naumburg-SchulpfortaZisterzienserabtei Pforta1137–1540

danach Fürstenschule, jetzt Landesschule Pforta in Sachsen-Anhalt

Frohburg-NenkersdorfBenediktinerkloster (Propstei von Chemnitz)1304–1478
Neukirchen bei CrimmitschauAugustiner-Chorherren-Kloster, Kartause Martinstal bei Crimmitschau1228–1478, 1478–1531

Umwandlung zum Kartäuserkloster (1478)

Neustadt an der OrlaAugustiner-Eremiten-Kloster

mit Klosterkirche (heute Schlosskirche)

1294–1524

Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, später Umbau zum Schloss durch die Herzöge von Sachsen-Zeitz

NeuzelleZisterzienserabtei Neuzelle

(Nova Cella), heute Stift Neuzelle

1281–1817

Tochterkloster von Altzella, gestiftet durch Heinrich den Erlauchten (1268)

Grimma-NimbschenZisterzienserinnen-Kloster Nimbschen (Marienthron)1264–1536
NossenBenediktinerkloster Alte Zelle1141–um 1170

im Zellwald bei Nossen

fehlt
NossenZisterzienserkloster Altzella1162–1540

Tochterkloster von Pforta

OberröblingenZisterzienserinnen-Kloster Rohrbachbis 1542
OrlamündeWilhelmitenkloster1331–1540
OschatzFranziskanerkloster Klosterkirche1282–1539
OschatzKollegiatstift, St.-Aegidien-Kirche, 16 Nebenaltäre!1284 – Reformation
OstritzZisterzienserinnen-Kloster St. Marienthalseit 1238
OybinCölestinerkloster1369–1559
Panschwitz-KuckauZisterzienserinnen-Abtei St. Mariensternseit 1248
PegauBenediktinerkloster St. Jakob (Abtei)

Kloster Pegau

1091–1540

Abriss 1556

Pegau (Niederstadt)Benediktiner (Propstei von Pegau)
PenigBenediktinerkloster (Propstei von Chemnitz)1313–1459

Stadtkirche, größte Wallfahrt Sachsens

Petersberg bei HalleAugustiner-Chorherrenstift

Kloster Petersberg(früher auch Kloster Lauterberg)

1142–1565

seit 1999 evang. Communität Christusbruderschaft Selbitz

PirnaKollegiatstift

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13. Jh.–1539Marienkirche
PirnaDominikanerkloster1300–1540
PlauenDeutscher Orden1214–1521 (Johanniskirche)
PlauenDominikanerkloster1266–1525
PlauenKloster der Schwestern der dritten Regel zur Buße des heiligen Dominikus1300–1541
PlötzkyZisterzienserinnen-Kloster Sankt-Maria-auf-dem-Georgenberg1210–1538
PrettinAntoniterkloster im Haus Lichtenbergk?–1525

mit Filialklöstern in Eilenburg, Schlieben und Wittenberg, später Schloss Lichtenburg

RadeburgServitenkloster Radeburg1320–1536 (Umwandlung in ein Hospital)
Radmeritz (Radomierzyce)Freies Weltadeliges Evangelisches Fräuleinstift Joachimstein zu Radmeritz

Stift Joachimstein

1722–1945
Reichenbach im VogtlandDeutscher Orden1274–1533
RemseBenediktinerinnen-Kloster „Rother Stock“1265–1533
RiesaBenediktinermönche bis 1170,

danach Augustiner-Chorherren

vor 1119–1207
RiesaBenediktinerinnen-Kloster1170–1542
SangerhausenBenediktiner (1085–1122),

Benediktinerinnen (1122–1265),Zisterzienserinnen (1265–1540)Sankt Ulrici (Priorat)

1085–1540
SangerhausenAugustiner-Eremiten1294–1539Chorgestühl und 3-teiliger Altaraufsatz in der Jacobikirche
SchkölenBenediktinerkloster (Propstei von Pegau)1140–1536
SchmalkaldenAugustiner-Eremiten1320–1527/15481629 erneuter Gründungsversuch
SchmöllnBenediktinerkloster und Benediktinerinnen-Klosterum 1100–?(heute Thüringen)
SchmöllnZisterzienserkloster auf dem Pfefferberg1127–1140(heute Thüringen)

Tochterkloster von Kloster Walkenried, Verlegung nach Pforta (1140)

Schildau-SitzenrodaZisterzienserinnen-Kloster „Marienpforte“ in Sitzenroda1198–1530
Diesbar-SeußlitzKlarissenkloster St. Afra (und Damenstift),

Barockschloss Seußlitz

1268–1541

später Rittergut, 1722 Umbau zum Schloss unter Heinrich von Bünau

Sorau (Żary)Franziskanerkloster mit Kirche der Hl. Barbara, jetzt „Kirche der hl. Kreuzerhöhung“ (Garnisonskirche)1264–1549
Mügeln-SornzigZisterzienserinnen-Kloster Marienthal1243–1539
Stauchitz-StauchaBenediktinerinnen-Kloster1223–1330Verlegung nach Döbeln (1330)
StolpenKollegiatstift St. Barbara Burg Stolpen1406–1539
Thalbürgel (Bürgel)Kloster Bürgel

Benediktinerkloster mit Kirche St. Maria und St. Georg – Klosterkirche Thalbürgel

1133–1525/30
TorgauFranziskanerklostervor 1243–1525, nur profanierte Alltagskirche erhalten
TorgauZisterzienserinnen-Kloster1240–1250Verlegung nach Grimma (1250)
WaldheimAugustiner-Eremiten1404–1537

1588 Schloss, heute JVA Waldheim

Wechselburg-ZschillenKloster Zschillen

Augustiner-Chorherren,ab 1278 Deutscher Orden

1168–1278, 1278–1539, seit 1993

heute Benediktinerkloster

WittenbergFranziskanerkloster1227–1526

heute Stadthaus

WittenbergKollegiatstift Allerheiligen

Schlosskirche Schloss Wittenberg

1330–1525heute Sachsen-Anhalt
WittenbergAugustiner-Eremiten

Schwarzes Kloster

1504–1526
WurzenDomstift1114–1539 [6]

nach 1539 bis heute ev.-luth.

ZeitzKollegiatstift Zeitz, Zeitzer Dom Michaeliskirche, jetzt Vereinigte Domstifter1028 – Reformation; seit der Reformation: ev.-luth.
ZeitzFranziskanerkloster1225/50–1541
ZeitzBenediktinerinnen-Kloster, St. Stephanskloster1147–1541
Zeitz-PosaBenediktinerkloster Posa (auch Bosau)1114–1573
ZittauFranziskanerklostervor 1265–1543
ZittauJohanniter-Ritterorden (Kommende)1268–1554
ZschopauBenediktinerstift Beate Mariae Virginis

(Gründung der Abtei Hersfeld)

mind.1454–1539Nach der Reformation Nutzung als Gottesacker und Hospitalskirche. Beim steinernen Brückenbau wurde die Kapelle 1812–1813 abgerissen, etwas versetzt steht die heutige Friedhofskapelle.[7]
ZwickauKollegiatstift

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um 1180 – ReformationSt.-Marien-Kirche, Priesterhäuser, jetzt noch 4, ehemals 12!
ZwickauFranziskanerkloster1231–1525
ZwickauBenediktinerinnen1212–1219von Zwickau nach Eisenberg verlegt (1219)
ZwickauZisterzienserklosterum 1240Wirtschaftshof des Klosters Grünhain mit „Grünhainer Kapelle“ (1240)
ZwickauOblatenkloster Zwickau1991–2022

Literatur

  • Helmut Sieber: Dome, Kirchen und Klöster in Sachsen, Verlag Weidlich. Frankfurt a. M., 1961, 260 S.
  • Wulf Schadendorf: Dome, Kirchen und Klöster in der Provinz Sachsen und in Anhalt, Verlag: Weidlich Frankfurt am Main, 1966, 264 S.
  • Willi Rittenbach; Siegfried Seifert: Geschichte der Bischöfe von Meißen 968–1581 (Studien zur katholischen Bistums- und Klostergeschichte. Teil 8, Leipzig, 1965).
  • Enno Bünz, Dirk Martin Mütze und Sabine Zinsmeyer: Klösterreich – ein neuer Blick auf Sachsen vor der Reformation, Denkströme. Journal der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Heft 7 (2011), S. 93–121.
  • Stefan Beier: Klosterlandschaft Sachsen-Anhalt, Verlag:Stekovics, 2011, 256 S., ISBN 3-89923-247-X.
Commons: Klöster in Sachsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise