Liste von Sakralbauten in Hamburg

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Die Liste von Sakralbauten nennt bestehende und ehemalige Gotteshäuser in Hamburg.

Stadtteile in Hamburg

Christentum

Es bestehen zahlreiche Kirchengebäude in Hamburg von verschiedenen Denominationen. Aufgeführt sind hier die bestehenden Kirchen (außer den ev.-luth. Kirchen) sowie nicht mehr bestehende Kirchengebäude (aller Richtungen) auf dem heutigen Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg.

Die evangelisch-lutherischen Kirchen (Norddeutsche Landeskirche, Selbständige, Nordische Seemannskirchen) sind auf Grund der Vielzahl einschließlich der noch bestehenden ent- oder umgewidmeten Kirchengebäude in der eigenen Liste der evangelisch-lutherischen Kirchen in Hamburg verzeichnet.

Evangelisch-lutherische Kirchen

Evangelische Freikirchen

Evangelisch-Reformierte Kirchen

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Gemeindezentrum in der Altstadt der Evangelisch-reformierten Kirche in HamburgAltstadt
Ferdinandstr. 21
, 10° 0′ 1,2″ O
Backsteingebäude von Rudolf Esch (1965).[1][2]

Website

Gemeindezentrum in Altona der Evangelisch-reformierten Kirche in HamburgAltona-Altstadt
Palmaille 2
, 9° 56′ 42,3″ O
1966 von Benedikt Huber[2]

Webseite

Römisch-katholische Kirchen

Orthodoxe und orientalische Kirchen

Griechisch-katholische Kirche

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Allerheiligenkirche (Ukrainische griechisch-katholische Gemeinde)Neuwiedenthal
Rehrstieg
, 9° 52′ 15″ O
1980Backstein-Zentralbau mit flacher Kuppel von Karlheinz Bargholz
[3]

Anglikanische Kirche

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
St.-Thomas-a-Becket-ChurchNeustadt
Zeughausmarkt
, 9° 58′ 28,6″ O
1836–1838Klassizistischer Bau von Ole Jörgen Schmidt. Die Gemeinde geht auf die Merchant Adventurers zurück und besteht seit 1616.[4]

Apostolische Kirchen

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Apostolische GemeinschaftLurup
Fangdieckstraße 164
, 9° 53′ 25,3″ O
1993–1994Fertigbaukirche
Katholisch-Apostolische GemeindeUhlenhorst
Finkenau 3a
, 10° 1′ 50,8″ O
vor 1940Neugotischer Baustil
Katholisch-Apostolische GemeindeAltona-Nord
Gerichtstraße 15
, 9° 56′ 23,2″ O
vor 1940Hinterhofkirche

Neuapostolische Kirchen

Die neuapostolischen Gemeinden in Hamburg gehören zur Gebietskirche Norddeutschland und waren bis zum 30. April 2009 in fünf Ältestenbezirke aufgeteilt: Hamburg-Nord, -Ost, -Süd, -West und -Mitte. Seit dem 1. Mai 2009 gibt es aus demographischen Gründen für die Hamburger Gemeinden nur noch zwei Bezirke: Hamburg-Nord (12 Gemeinden inkl. solcher außerhalb von Hamburg) und -Ost (15 Gemeinden inkl. solcher außerhalb der Hansestadt). Im Jahre 2012 fällte die Neuapostolische Kirche den Beschluss, die Gemeinden in Norddeutschland neu zu strukturieren und dabei eine Reihe von Standorten in Hamburg zu schließen.[5]

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Alstertal im Bezirk Hamburg-NordSasel
Dweerblöcken 8
, 10° 6′ 42,4″ O
2005Die Gemeinde Alstertal entstand im Jahr 2003 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Sasel und Wellingsbüttel. Die Gemeinde Wellingsbüttel existierte seit 1929, Sasel wurde 1949 gegründet.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Barmbek im Bezirk Hamburg-OstBarmbek
Schwalbenstraße 2
, 10° 2′ 49,7″ O
1951–52Die Gemeinde gehört zu den ältesten Gemeinden der Neuapostolischen Kirche in Hamburg. Das heutige Kirchengebäude wurde nach dem 2. Weltkrieg neu errichtet.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Bergedorf im Bezirk Hamburg-OstBergedorf
Glindersweg 15
, 10° 13′ 35,5″ O
1964–65

Die Gemeindegründung war 1903. Sie wird aber erst 1912 unter eigenständige Leitung gestellt. Erst 1964 beginnt der Bau einer eigenen Kirche. Einweihung war im Juli 1965.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Blankenese im Bezirk Hamburg-WestBlankenese
Godeffroystraße 13
, 9° 48′ 59″ O
Die neue Gemeinde Blankenese hat die Gemeinde Altona in sich aufgenommen.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Borgfelde im Bezirk Hamburg-OstBorgfelde
Alfredstraße 62
, 10° 1′ 59,2″ O
1978Die Gemeinde Hamburg-Borgfelde entstand 1863 ff. aus der Trennung von der Katholisch-Apostolischen Gemeinde (KAG). Sie ist daher die älteste Gemeinde der Neuapostolischen Kirche. Im Erdgeschoss des achteckigen Gebäudes befindet sich eine geräumige Eingangshalle mit der Garderobe. Von der Eingangshalle gehen die Sakristei, Nebenräume und zwei geschwungene Treppen hinauf zum Kirchenschiff im ersten Stock. Dieses bietet ca. 250 Personen Platz; die Altaransicht wird von der Orgel beherrscht. Zwei Treppen führen zur Empore mit weiteren ca. 200 Sitzplätzen.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Eidelstedt im Bezirk Hamburg-WestEidelstedt
Lohkampstraße 71
, 9° 53′ 45,4″ O
1963Die neue Gemeinde Eidelstedt hat die Gemeinden Schnelsen und Stellingen in sich aufgenommen.[6]

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Eimsbüttel im Bezirk Hamburg-NordEimsbüttel
Am Weiher 2
, 9° 57′ 34,9″ O
1963–64In der Nacht zum 25. Juli 1943 wurde die Kirche in der Oevelgönner Straße durch einen Bombenangriff zerstört. Die Gemeinde verteilte sich auf erhalten gebliebene oder provisorisch untergebrachte Nachbargemeinden. Wieder ein geeignetes Kirchenlokal in Eimsbüttel zu finden war nicht einfach, denn viele Stadtviertel bestanden nur noch aus Ruinen. An geeigneten Räumen fehlte es überall. Selbst die Schulen waren überbelegt. Nach vielen Verhandlungen mit der Mennoniten-Gemeinde Hamburg-Altona, wurde schließlich deren Gemeindesaal in der Langenfelder Straße 100 angemietet. In Selbsthilfe wurde der Saal hergerichtet und am 7. November 1948 feierlich geweiht. Das Gebäude Am Weiher wurde dann 1963 gebaut.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Eppendorf im Bezirk Hamburg-NordHoheluft-Ost
Abendrothsweg 18
, 9° 58′ 43,3″ O
1956Gründung der Gemeinde 1922.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Finkenwerder im Bezirk Hamburg-WestFinkenwerder
Norderkirchenweg 57
, 9° 51′ 51,7″ O
1973Im Januar 2006 wurde die ehemalige Gemeinde Bahrenfeld aufgenommen.

Website

Kirche der Neuapostolische Gemeinde Hamburg-Neugraben im Bezirk Hamburg-SüdNeugraben-Fischbek
Cuxhavener Str. 320
, 9° 51′ 27,9″ O

Website

Kirche der Neuapostolische Gemeinde Hamburg-Harburg im Bezirk Hamburg-SüdHarburg
Wattenbergstraße 23
, 9° 57′ 50″ O

Am 25. Juni 1971 wurde die Kirche geweiht. Sie ist die Zentralkirche des Unterbezirks Hamburg-Süd.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Nord im Bezirk Hamburg-NordLangenhorn
Wördenmoorweg 76
, 10° 1′ 4,6″ O
1981Die Gemeinde Hamburg-Nord wurde Anfang 2015 aus den Gemeinden Hamburg-Langenhorn, -Niendorf und -Fuhlsbüttel gegründet.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Lurup im Bezik Hamburg-WestLurup
Rugenbarg 240
, 9° 52′ 12,3″ O
1965–66Von Lurup aus wurden die Gemeinden in Wedel (1924) und Halstenbek (1932) gegründet. Im Jahr 1949 wurden 191 der mittlerweile 450 Luruper Gemeindemitglieder der neu gegründeten Gemeinde Schenefeld zugeordnet. Dadurch konnte eine Entlastung der zunehmenden räumlichen Enge erreicht werden.

1954 erfolgte von Lurup aus die Gründung der Gemeinde Hamburg-Osdorf (heute Hamburg-Iserbrook).

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Rahlstedt im Bezirk Hamburg-OstRahlstedt
Wilhelm-Grimm-Straße 12
, 10° 9′ 16,2″ O
nach 1960Die neue Gemeinde Rahlstedt hat die Gemeinden Farmsen und Wandsbek in sich aufgenommen.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Sinstorf im Bezirk Hamburg-SüdSinstorf
Sinstorfer Weg 74
, 9° 58′ 31,4″ O
1962–631962 wurde mit dem Bau einer eigenen Kirche am Sinstorfer Weg begonnen, die Anfang des folgenden Jahres vollendet wurde. Ein weiterer Ausbau der Kirche folgte 1999.

Website

Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-Volksdorf im Bezirk Hamburg-NordVolksdorf
Eulenkrugpfad 6
, 10° 10′ 10,1″ O
nach 1970

Website

Christengemeinschaft

AbbildungNameStadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
BauzeitBemerkungen, Internetseite
Johannes-KircheRotherbaum
Johnsallee 15

, 9° 59′ 37,7″ O

1954[7]
Lukas-KircheVolksdorf
Rögeneck 25
, 10° 9′ 33,4″ O
1969[8]
Michaels-KircheBlankenese
Schenefelder Landstraße 34–38
, 9° 49′ 35,2″ O
nach 1950[9]
mit Gemeindehaus
Christengemeinschaft Hamburg-Harburg

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

NameLageBild
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Gemeinde Hamburg /
Genealogie-Forschungsstelle Hamburg[10]
Eilbek
Wartenau 20

, 10° 1′ 57,7″ O

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Gemeinde Langenhorn /
Genealogie-Forschungsstelle Langenhorn[10]
Langenhorn
Eberhofweg 90

, 10° 0′ 59,3″ O

Gemeinden ohne Kirchengebäude und genealogische Forschungsstelle
[11]
Gemeinde Altona, Elbchaussee 180
Gemeinde Bergedorf, Rahel-Varnhagen-Weg 44
Gemeinde Wilhelmsburg, Veringstraße 119

Aufgelassene Kirchen

AbbildungNameEhemaliger StandortEhemalige KonfessionBauzeitBemerkungen
St.-Annen-KapelleHafenCity/Speicherstadt
St. Annenufer/
Bei St. Annen
evang.-luth.1566Am dortigen Friedhof als Begräbniskapelle errichtet. Gehörte zu St. Katharinen. Nach Abriss der Kapelle stand der kleine Turm noch bis 1869.
Auferstehungskapelle    St. Pauli
Paulinenplatz / Wohlwillstr.
, 9° 57′ 44,3″ O
evang.-luth.1. Bau: 1901,
1962 abgerissen
2. Bau: 1967
Der 1. Bau wurde 1962 wegen Baufälligkeit abgerissen, der provisorische Nachfolgerbau existiert heute ebenfalls nicht mehr. Hier steht heute ein mehrstöckiges Wohnhaus.[12]
Englisch-reformierte Kirche

Neustadt
, 9° 58′ 19,8″ O
englisch-reformiert; gastweise ab 1883: ev.-luth. der schwedischen Seemannsgemeinde1826Klassizistischer Bau von Carl Ludwig Wimmel. 1891 im Zuge des Hafenausbaus abgerissen.
Gertrudenkapelle
(St. Gertrud)
Altstadt
, 10° 0′ 3,5″ O
evang.-luth.15801842 während des Großen Brandes zerstört. Nachfolgebau wurde St. Gertrud außerhalb der Altstadt auf der Uhlenhorst
Heilig-Geist-KircheBarmbek
, 10° 2′ 28,3″ O
evang.-luth.1902–032004 wegen Baufälligkeit geschlossen, Ende Mai 2005 entwidmet, 2008 bis auf einen Rest des östlichen Kirchenflügels abgerissen, der in ein neugebautes Wohnhaus eingefügt wurde.
LutherkircheNeustadt
Karpfangerstraße 9
evang.-luth.1905–1906Filialkirche von St. Michaelis, enge Verbindung zur Seemannsmission. 1943 durch Bomben zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Mariendom
(Dom St. Marien)
Altstadt
, 9° 59′ 49,5″ O
evang.-luth.1245 errichtet und mehrfach erweitertBis 1529 katholisch. 1805 nach Säkularisation abgerissen.
St. MarienHarburg
(heute etwa Lotsekanal)
evang.-luth.vor 1307Bis Reformation kath. Wiederaufbau der Marienkirche nach Stadtbrand 1597. Im Zuge des Festungsausbaus des Harburger Schlosses um 1650 abgerissen.
MarienkapelleEidelstedt
Mählstraße 1
, 9° 53′ 35″ O
evang.-luth.nach 1950Die Kapelle wurde seit 2005 nicht mehr als Kirche genutzt und 2013 durch einen Neubau einer Kindertagesstätte ersetzt.

Webseite

MatthiaskapelleWaltershof
(heutiges Hafengebiet)
evang.-luth.1953Bis zum 31. Dezember 1962 gehörte sie zur Gemeinde der St. Pauli Kirche. Am 1. Januar 1963 wurde die Gemeinde und damit auch die Kapelle an die Kirchengemeinde Finkenwerder übergeben. Später wurde vermutlich im Zuge der Hafenerweiterung die Kapelle abgerissen.[13]
MennonitenkircheAltona
Große Freiheit 74
, 9° 57′ 29,8″ O
evang.-mennonitisch1943Bis zum Umzug der mennonitischen Gemeinde in die heutige Mennonitenkirche in Altona-Nord 1915 diente das Gebäude als Gemeindekirche. In der Zwischenkriegszeit diente das Gebäude unter anderem der Altonaer Stadtmission, 1943 wurde es durch Bomben zerstört. Die erhalten gebliebenen gegenüber liegenden Häuser Nr. 73 und 75 an der Großen Freiheit sind das alte mennonitische Pastorat und Küsterhaus (siehe Foto)[14]
kleine Mennonitenkirche

Altonaevang.-mennonitisch/täuferisch, später herrnhuterisch1708 errichtet, Datum des Abrisses unbekanntDie pietistisch-spiritualistischen Dompelaars (ndl. für Untertaucher) waren eine Reformbewegung, die sich 1648 von den Altonaer Mennoniten abgespalten hatten und 1708 ein eigenes Kirchengebäude an der Großen Freiheit nahe der Altonaer Reichenstraße und der (inzwischen kanalisierten) Pepermölenbek etablierten. Die Kirche der Dompelaars wurde als Kleine Mennonitenkirche (im Ggs. zur großen Mennonitenkirche der Hauptgemeinde) oder Immergentenkirche genannt. Bekannter Prediger war Jakob Denner, nach dessen Beruf die Kirche zum Teil auch als Blaufärber-Kirche benannt wurde. Einige Zeit nach dem Tod Denners löste sich die Gemeinde auf und das Kirchengebäude wurde noch unbestimmte Zeit als Kirche der Altonaer Herrnhuter weiterbenutzt. Das Gebäude ist heute nicht mehr erhalten.
St. NikolaiWilstorf
Kapellenweg 63?
röm.-kath.vor 1201–1203Bis zur Überlassung an das Hamburger Domkapitel 1201/1203 Eigenkirche des Erzbischofs von Bremen-Hamburg Hartwig. Kirchspiel umfasste bis 15./16. Jahrhundert auch Harburg. Abriss spätestens nach Reformation 1527 (bis max. 1538). Vermutete Lage am bis 1912 genutzten Friedhof Nahe der Schule. S. a. Wilstorfer Kapellen.
PhilippuskircheEimsbüttel
Bismarckstraße
, 9° 57′ 59,8″ O
evang.-luth.1907 und 1913 erweitert1943 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die errichteten Mauern stellen den ehemaligen Grundriss dar.
Rimbert-KircheBillstedt
Sturmvogelweg 16
, 10° 6′ 37,3″ O
evang.-luth.19632005 entwidmet[15], 2008 abgerissen[16]
Scharkapelle

Altstadtröm.-kath.1375Nach der Reformation 1529 nicht mehr genutzt und später abgerissen.
Stephan-Kempe-Kirche

Hammerbrook19091943 zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Wilstorfer KapelleWilstorf
Kapellenweg 63?
evang.-luth.1701 und 18181814 durch die Franzosen zerstört. 1818 Fachwerk-Neubau. Durch Bomben zerstört und 1947 abgerissen
Kirche der ehemaligen Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-IserbrookIserbrook
Sülldorfer Landstraße 20
, 9° 49′ 11,1″ O
neuapostolisch1962Am 8. September 1962 wurde der damalige Kirchenneubau eingeweiht. Am 15. März 2015 wurde die Kirche in Iserbrook profaniert, die Gemeinde zog zuvor in die mit einem Anbau versehene Kirche nach Lurup.

Webseite

Kirche der ehemaligen Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-LohbrüggeLohbrügge
Leuschnerstraße 62

, 10° 12′ 26,1″ O

neuapostolischnach 1950Das Gotteshaus an der Leuschnerstraße wurde abgerissen. Das Grundstück wurde an einen Hamburger Kaufmann verkauft, der dort Wohnraum errichtete.

Webseite

Altona-Altstadt
Goethestraße 31
, 9° 56′ 22,3″ O
neuapostolisch1968Im Jahr 1928 erhielt die Gemeinde in der Schillerstraße 42 ein eigenes Kirchengebäude, das 1966 dem Einkaufszentrum Neue Große Bergstraße weichen musste. Seit 1968 steht das Kirchengebäude in der Goethestraße 31. Die Kirche ist mit ca. 500 Sitzplätzen die größte des Bezirks Hamburg-West. Die Kirche wurde am 13. Juni 2012 geschlossen. Die Gemeinde Altona wurde von der Gemeinde Blankenese aufgenommen.
Fuhlsbüttel
Hornkamp 13
, 10° 0′ 42,5″ O
neuapostolischnach 1970Die Gemeinde Fuhlsbüttel wurde Anfang 2015 mit den Gemeinden Langenhorn und Niendorf zur Gemeinde Hamburg-Nord vereinigt.
Reste der neuapostolischen KircheJenfeld
Borgstücken 21
, 10° 7′ 40,2″ O
neuapostolischnach 19502012 wurden auf Grund der demographischen Entwicklung in Gesellschaft und Kirche die Gemeinde Jenfeld in die Rahlstedter Gemeinde übergeführt.

Webseite

Niendorf
Wendlohstraße 46
, 9° 56′ 46,7″ O
neuapostolisch1958Im Frühjahr 1928 wurde die Gemeinde Niendorf gegründet. Vom ersten Gottesdienst an bis Februar 1958 fanden die Gottesdienste an verschiedenen Versammlungsstätten statt.

Im Februar 1958 wurde das Kirchengebäude in der Wendlohstraße 46 eingeweiht. 2004 hatte die Gemeinde ca. 180 Mitglieder.[17]

Schnelsen
Wogenmannsburg 6
, 9° 54′ 8,8″ O
neuapostolisch1968Die Kirche wurde am 7. Juni 2012 geschlossen.[18]
Stellingen
Basselweg 98
, 9° 55′ 56,4″ O
neuapostolisch1959Die erste große Renovierung wurde 1967 vorgenommen. Statt der bisherigen Klappsitze wurde die Kirche mit Bänken ausgestattet. Die nächste größere Renovierungsmaßnahme im Herbst 1995 stellte den jetzigen Zustand her. In einem seitlichen Anbau werden Ämterzimmer, Teeküche und sanitäre Anlagen untergebracht. Dadurch konnte der Eingangsbereich auf die gesamte Kirchenbreite erweitert werden. Die Kirche wurde am 10. Juni 2012 geschlossen.[19] Das Gebäude wurde Anfang 2017 abgerissen.
Wandsbek
Pillauer Straße 25
, 10° 4′ 43,5″ O
neuapostolischnach 1960Die Kirche wurde Anfang 2012 geschlossen. Auf Grund der demographischen Entwicklung in Gesellschaft und Kirche wurde die Gemeinde Wandsbek in die Rahlstedter Gemeinde übergeführt.

Webseite

Kirche der ehemaligen Neuapostolischen Gemeinde Hamburg-FarmsenFarmsen
Tegelweg 151
, 10° 6′ 10,2″ O
neuapostolisch, heute rumän.-orth.1976Auf Grund der demographischen Entwicklung in Gesellschaft und Kirche wurde die Gemeinde Farmsen in die Rahlstedter Gemeinde übergeführt.

Webseite

Judentum

Siehe: Liste der Synagogen in Hamburg

Islam

Zu den Moscheen zählen:

Siehe auch

Literatur

  • Friedhelm Grundmann, Thomas Helm: Wenn Steine predigen. Hamburgs Kirchen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Medien-Verlag Schubert, Hamburg 1993, ISBN 3-929229-14-5.
  • Matthias Gretzschel: Kirchen in Hamburg. Hamburger Abendblatt, Hamburg 2000, ISBN 3-921305-92-6.
  • Ralf Lange: Architektur in Hamburg. Junius Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-88506-586-9.
  • Kulturbehörde / Denkmalschutzamt Hamburg (Hrsg.): Baukunst von morgen! Hamburgs Kirchen der Nachkriegszeit. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Denkmalschutzamtes Hamburg und der Freien Akademie der Künste Hamburg. Dölling und Gautz Verlag GmbH München – Hamburg 2007.

Weblinks

Commons: Sakralbauten in Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise